Meistens gehen Lenkkopflager wegen Fettmangel defekt, hab noch keines gesehen wo ausreichend Fett dran war, immer Furz trocken.
Ist zwar ein wenig OT, bringt mich dennoch auf die Idee, das regelmäßige Nachfetten des LKL in die Wartungsliste mit aufzunehmen.
Jens,
wenn deins noch in Ordnung ist hau fett rein, und Du hast lange Ruhe.
Jens,
wenn deins noch in Ordnung ist hau fett rein, und Du hast lange Ruhe.
Jau, machich wenn ich die Gabel eh demnächst überhole und die Federn tausche.
Bei 27.200 gefahrenen Kilometern sollte das LKL hoffentlich noch in Ordnung sein. Jedenfalls waren die ersten knapp 1.000 km diesbezüglich unauffällig.
Bei 27.200 gefahrenen Kilometern sollte das LKL hoffentlich noch in Ordnung sein.
Das OEM LKL der ST1100 ist ein Kugellager. Soviel ich mich erinnere.
Das nach zu fetten ist eine spaßige Arbeit. Dann lieber gleich auf Zubehör wechseln. Das sind Kegelrollenlager. Das weiß ich noch wenn der Cheffe während der Ausbildung mit so einem Ding und ner Dose Fett ankam: Mach das mal voll. Eine 1/4 Stunde Fett in ein Lager drücken. Aber immerhin hatte man anschließend saubere Finger.
Ach ja, Lager gehen meistens vom stehen nicht von nutzen kaputt.
Du hast Recht Frank,
es ist ein Kugellager, wie wohl die meisten serienmäßigen LKL.
Das nächste LKL wird ganz sicher ein Kegelrollenlager. Muss in der Regel dann auch nicht mehr getauscht werden.
Aber prophylaktisch jetzt schon austauschen? Och nö, da fahre ich lieber noch ein Weilchen.
Abgesehen davon vereinfacht sich das Fetten durch den Tausch von Kugeln auf Kegelrollen doch nicht wesentlich - oder übersehe ich da was?
Hast du mal ein OEM Kugellager ohne Käfig eingebaut?
Eine tolle Sache. Kommt man beim durchschieben des Lenkschaftes irgendwo ran, macht es PLING... und rollt inrgendwo hin.
Da ist das mit den Kegelrollenlagern einfacher. Auch reich es wenn du die einmal richtig fettest.
Das OEM Lager ist ein Schrägschulterlager mit käfiggeführten "Kugeln"......
Nichts gegen Kegelrollenlager, wer die mag soll sie kaufen.
Ist wie Teufel und Belzebub.... tausche Lebensdauer (+ des Kegelrollenlagers) gegen Vorderrad-Feedback (+ Losbrechmoment )
Ich kenne beide Lagertypen und ich will ums verrecken kein Kegelrollenlager mehr....
nabend zusammen
ich denke mal das die Rastmarken bei defekten Lagern durch zu großes Lagerspiel entstehen , und nicht durch langes Standzeiten der Maschine .
Gruß Peter
Joerg
mach mal ein LKL auf das 10 und mehr Jahre alt ist und Du wirst sehen das da verhärtetes Fett drinnen ist, Schmierung ist da ein Fremdwort.
Habe schon bei einer 9 Jahre alten GS 650 bei gerade mal 24000km das LKL gewechselt, war furz Trocken.
Ich denke, allein die Bauform der gängigen Lenkkopflager macht klar, dass ein Radlager länger halten müsste, zumal es davon auch gegen Wassereinbruch "geschlossene Lagerkäfige" gibt. Das LKL an meiner Wing wies beinur 40tkm deutliche Radtspuren in Mittellage auf.
Das LKL ist an für sich gegen Wasser ausreichend geschützt, wäre aber langlebiges und genug Fett im Lager würde das deutlich länger halten.