Für und wider Elektro-Kutsche

  • Ich war seinerzeit auch am Enyvaq interessiert, mir ist er aber für meine Bedürfnisse zu groß.

    Ja, der Enyaq ist in der äußeren Abmessung gut 30 cm länger als der e-Niro, das kann bei der Parkplatzsuche in der Großstadt schon einen gewaltigen Unterschied machen. Jedoch würde ich in den Kofferraum mein Demo-/Test- und Vorführequipment nicht unterbringen ohne immer mit umgeklappter Rückbank zu fahren. Und das wäre schon eine deutliche Änderung in der Geräuschkulisse.


    Aber wie du schreibst, das sind persönliche Bedürfnisse.

    Grüße aus Berlin,


    Andreas


    Bike hard, die old.

  • Ich hatte vorher einen Volvo XC 60, Der war in etwa so groß wie der Enyvaq. Von daher wusste ich, dass ich den zusätzlichen Platz nicht mehr brauche.

  • Ich habe mir das Filmchen gerade angesehen.
    Es werden einige Interessante Sachen gesagt.
    Die "hubraumschwachen" (So bis 125 ccm) Bikes anfangs umzustellen finde ich gut, eben mit Hinweis ,
    dass es wahrscheinlich in Osten am einfachsten ist, da es eben dort eine große Menge dieser kleine Flitzer gibt.
    Bemerkenswert finde ich die Absicht, das Akku-Teil austauschbar zu machen.
    Wenn leer gefahren eben den Leeren Akku abgeben eine Neue einstecken und weiter geht die Fahrt.
    Diese Idee sollte auf den Pkw umgesetzt werden, dann ist es vorbei mit den langen Ladezeiten, was ja momentan das größte Argument gegen den Elektroantrieb ist.
    Ich werde trotzdem vorerst nicht auf diesen Zug aufspringen.
    Ich bin überzeugt, dass es bald was "Besseres" als Antrieb gibt.
    Gruß
    The Walter

    Bewegung gehört zum Leben.
    Absolute Ruhe gibt es nur im Tod.

  • The Walter

    Das mit dem Akkutausch hatte ich schon in den ersten Posts geschrieben.

    Unterm Strich wird es so kommen, dass wir in Europa von den Asiaten überrannt werden (was die E-Mobilität angeht). Dann ist’s vorbei mit der Vorreiterrolle und der „führenden“ Technik.

    Lieber Kurven ohne Ende, als eine Ende ohne Kurven😇

  • Unterm Strich wird es so kommen, dass wir in Europa von den Asiaten überrannt werden (was die E-Mobilität angeht). Dann ist’s vorbei mit der Vorreiterrolle und der „führenden“ Technik.

    Ich denke, das ist noch nicht entschieden. Auch wenn ich für die deutschen Autokonzerne sehr wenig Symathie empfinde, so halte ich sie doch für fähig, konkurrenzfähige Modelle auf die Beine zu stellen. Was VW da gerade macht, das hat glaube ich schon Zukunft. Das glaube ich deswegen, weil da eine ungeheuer große Marktmacht (+Geld) dahinter steckt. Bei anderen deutschen Herstellern (z.B. Mercedes), die im Premium-Bereich unterwegs sind, habe ich mehr Zweifel.

    Grüße, Michael

  • Ich stelle mir das im günstigsten Fall so vor,
    dass man an jede Tankstelle, in jeden Supermarkt, usw. die Akkus tauschen kann.
    Und das in 5 Minuten.
    Ich weiß, das ist Wunschdenken.
    Wenn dann die Kosten noch die Grünen übernehmen würden
    und zwar aus ihren Privatvermögen, denn die wollten das ja so,
    dann könnte ich auch schwach werden.
    Satire aus.
    Gruß
    The Walter

    Bewegung gehört zum Leben.
    Absolute Ruhe gibt es nur im Tod.

  • .... Wenn dann die Kosten noch die Grünen übernehmen würden
    und zwar aus ihren Privatvermögen, denn die wollten das ja so ...

    Gruß
    The Walter

    Warum zielst Du ausgerechnet auf die Grünen beim Thema "Privatvermögen" ? Es ist doch allgemein bekannt, welche Partei in Deutschland sich mit Korruption die Taschen vollstopft ...

  • Die deutschen Autobauer dachten halt, es reicht, sich mit Hilfe von korrupten Verkehrsministern, die eigentlich Autominister sind und waren, die Elektromobilität vom Hals zu halten.


    Renault hat mit der Zoe vorgemacht, was möglich ist und die Koreaner sind auch nicht dumm.


    Wenn man sich die Lieferfristen von E-up, Mii und Citigo ansieht, dann sieht man, worauf die Konsumenten gewartet haben - jedenfalls keine E-Porsches oder E-trons !