Für und wider Elektro-Kutsche

  • Ja, mich macht das auch nachdenklich. Es macht mich nachdenklich, warum in Deinem Artikel der Anteil der Windenergie auf 1,9 % (??????) beziffert wird, wo sie doch normalerweise viel höher beziffert wird. Nicht nur hier:


    https://de.statista.com/statis…windkraft-in-deutschland/


    Oder wie wärs bezüglich des Potentials der Technik hiermit (aus Wikipedia):


    Deutschland


    Der von der Agentur für Erneuerbare Energien im Jahr 2010 erstellte Potenzialatlas Deutschland kam zu dem Ergebnis, dass Windkraftanlagen auf 0,75 % der Landfläche 20 % des deutschen Strombedarfs 2020 decken könnten.[20]


    2013 veröffentlichte das Umweltbundesamt eine Studie[21] zum bundesweiten Flächen- und Leistungspotential der Windenergie an Land. Das Potential wurde vom Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik auf Grundlage detaillierter Geodaten und moderner Windenergieanlagentechnik modelliert. Demnach stehen auf Basis der getroffenen Annahmen prinzipiell 13,8 Prozent der Fläche Deutschlands für die Windenergienutzung zur Verfügung. Dieses Flächenpotential ermöglicht eine installierte Leistung von rund 1.190 GW mit einem jährlichen Stromertrag von ca. 2.900 TWh. Das realisierbare Potential der Windenergie an Land wird aber erheblich kleiner geschätzt, weil verschiedene Aspekte im Rahmen der Studie nicht betrachtet wurden (z. B. artenschutzrechtliche Belange oder wirtschaftliche Rahmenbedingungen).


    Nach Volker Quaschning liegt das Potential der Onshore-Windenergie in Deutschland selbst unter restriktiven Flächennutzungskriterien bei 189 GW. Damit ließen sich 390 TWh/a produzieren und somit über 60 % des deutschen Strombedarfes decken.[22]

  • 2016, 12,5 % Windkraftanteil, an der gesamten Stromerzeugung, ist jetzt nicht sooo schlecht. Die erneuerbaren Energien insgesamt, waren bei 29,5 %.

  • Mich macht das halt sehr skeptisch, denn wenn nun die Mehrzahl derer die ein neues Auto kaufen würden auf E-Antrieb umsteigen. Mit den regenerativen Energien würde das meines erachtens zu großen Problemen führen. Alleine was die Mengen betrifft.


    Auch wird total übersehen, dass die Kommunem Wohungen bauen auf
    "Teufel komm raus" um den eingeschleusten Personen aus dem Ausland Unterkunft zu bieten.
    Darum denke ich auch, dass der E-Antrieb geschaffen wurde um nicht auf Dauer zu bleiben. Da wird nur Geld verbrannt.
    Aber das ist nur meine Ansicht. Diejenigen, die auf den E-Antrieb abfahren, werde die Umstände anders sehen, das ist mir schon klar.
    Gruß
    The Walter

    Bewegung gehört zum Leben.
    Absolute Ruhe gibt es nur im Tod.

  • jau, gaaaaanz schwierig-%-:mrgreen:

    Gruss Herbert
    CH-STOC#34
    ----------------
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  • Stimmt, dass es schwierig ist auseinander zu halten was denn nun die Wahrheit ist.
    Ich sag`s mal so:"Wir befinden uns im Krieg, und das Erste was im Krieg verloren geht ist die Wahrheit".
    Der Satz ist nicht von mir aber er trifft ziemlich genau auf fast alle Auseinandersetzungen zu in denen wir derzeit verwickelt wurden.
    Darum frage ich gerne:" Wer hat was davon wenn dies oder das durchgesetzt wird.
    LG Walter

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    Absolute Ruhe gibt es nur im Tod.

  • Walter - es ist nicht sooo schwer, zu erkennen, welche Internetseiten Fakenews verbreiten. Dass z.B. Wikipedia ziemlich seriös (weil durch die große Zahl der Nutzer selbstregulierend) ist, das wissen wir doch alle. Und deswegen verstehe ich überhaupt nicht, warum Du hier nen Link postest, der ganz offensichtlich sehr tendenziös (um nicht zu sagen: Fakenews) ist.


    Und dabei sagst Du sogar, Du wüsstest, dass es unseriöse Seiten gäbe.
    Woran liegts dann? Warum machst Du das?

  • @ XS Michael,


    das wiederum würde ich so ganz und gar nicht unterschreiben.
    Wiki ist und wird manipuliert (zB mit Eigenbeiträgen) und ist jedenfalls in Teilen mit Vorsicht zu geniessen. Und gerade die Klimadiskussion lässt jede Sachlichkeit vermissen. Wie viele Diskussionen sei es Flucht, Gender, meetoo oder was weis ich. Ein Thema wird mainstreamartig besetzt und jeder, er auch nur Fragen stellt, wird verunglimpft. Das merkt man meist unschwer an der Wortwahl: Fakenews und Klimaleugner sind hier schöne Beispiele. In der Einwanderungspolitik sind mindestens Rassisten, Faschisten und Islamfeinde ausgemacht. Anscheinend ein Zeichen unserer Zeit und mMn ein deutlicher Hinweis auf einen kulturellen Verfall. (Umgekehrt gibts das natürlich auch. Das Gegenstück ist z.B. der Gutmensch) Der Meinungsgegner soll stigmatisiert und im Wege einer überbordenen political correctness mundtot gemacht werden.
    Es ist eben bei verschiedenen Themen gerade nicht so leicht, fakenews auszumachen. Das fängt manchmal schon damit an, Gegenstimmen überhaupt zu finden, wenn Themen betroffen sind, die jedenfalls ich mangels eigenen Wissens mir selbst zusammensuchen muss. Misstrauisch werde ich selbst immer dann, wenn entweder keine Gegenstimmen zu hören sind oder solche mit den og Attributen wie fakenews pp belegt werden.


    Eine Frage stelle ich mir allerdings bei dieser Debattenkultur zunehmend auch: cui bono?

  • Wiki ist und wird manipuliert (zB mit Eigenbeiträgen) und ist jedenfalls in Teilen mit Vorsicht zu geniessen.

    Wie gesagt: Durch die große Zahl der Nutzer ist es selbstkorrigierend - offensichtliche Unwahrheiten halten sich nicht lange.


    Und gerade die Klimadiskussion lässt jede Sachlichkeit vermissen.

    Wir scheinen unterschiedliche Fernsehprogramme zu sehen.


    Ein Thema wird mainstreamartig besetzt und jeder, er auch nur Fragen stellt, wird verunglimpft. Das merkt man meist unschwer an der Wortwahl: Fakenews und Klimaleugner sind hier schöne Beispiele.

    Beides sind Worte, die etwas beschreiben und daher Sinn ergeben. Und "Fakenews" ist keine Bezeichnung für einen Menschen - insofern ist es keine Verunglimpfung.


    .... Anscheinend ein Zeichen unserer Zeit und mMn ein deutlicher Hinweis auf einen kulturellen Verfall.

    Ach jeh ... der "kulturelle Verfall" -%- - das alte Ding - der wird schon seit mehreren 100 Jahren von der älteren Generation beklagt die sich in einer sich ändernden Welt nicht mehr zurecht findet.... :lol:


    Misstrauisch werde ich selbst immer dann, wenn entweder keine Gegenstimmen zu hören sind ...

    Das könnte auch daran liegen, dass es zu offensichtlich stimmt!


    .... oder solche mit den og Attributen wie fakenews pp belegt werden.

    Das könnte auch daran liegen, dass es tatsächlich unwahr ist.


    Deine Beschreibungungen sind zwar ein bisschen wahr, sie sind aber für meinen Geschmack zu einseitig. Die Dinge sind eben nicht beliebig, natürlich gibt es seriöse und unseriöse Medien, natürlich lügt nicht jeder wenn es ihm nützt. Den Glauben daran, dass es so ist (natürlich außer einem selbst - man selber ist ja anständig :lol:) halte ich für katastrophal.


    Leider ist er weit verbreitet - das macht alles so schön einfach denn dann muss man nicht mehr so genau hinschauen....

  • @ XS Michael,


    das wiederum würde ich so ganz und gar nicht unterschreiben.
    ...
    Eine Frage stelle ich mir allerdings bei dieser Debattenkultur zunehmend auch: cui bono?


    hermi, das sehe ich genau so. GOO

    ... always ride on the bright side of life ...

  • XS Michael


    Ideologie ersetzt keine Kompetenz und intolerantes grünes Getöse ist kein Argument. ("Falsche Sender gucken" etc.)


    Die Erdgeschichte ist voller Klimawandel, lange vor dem "bösen" Menschen gab es noch weit wesentlichere Schwankungen.


    Ein "menschengemachte Klimawandel" ist nichts weiter als eine unbewiesene These.


    Deine Kompetenz auf diesem extrem komplizierten Gebiet dürfte wohl kaum über der Kompetenz der besten seriösen Wissenschaftler liegen, die im Gegensatz zu Dir sich eben nicht auf eine eindeutige Aussage festlegen.

  • Vielleicht sollten wird uns - das würde mir persönlich als Grund völlig ausreichen - darauf verständigen, dass der Rohstoffverbrauch in den bisherigen Ausmassen (inbesondere betreffend die fossilen Brennstoffe) als solcher poblematisch ist und zu einem Umdenken zwingt und nicht der - menschengemachte - Klimawandel.


    Damit wäre nicht nur eine etwas entideologisierte Debatte möglich, sondern das "Elektrokutschenproblem" ;-) könnte wieder in den Fokus rücken.


    Vorsorglich: ich bin nicht gegen Elektroautos, ich zweifle für mich (noch) die Praktikabilität an. Solange die für mich nicht überzeugend ist, werde ich freiwillig keins anschaffen.