Für und wider Elektro-Kutsche

  • Das ist doch positiv, wenn ein BEV, wenn auch gewiss nicht jedes BEV, aus kaufmännischer Sicht nach Kosten/Nutzenrechnung dem Verbrenner vorgezogen wird und als Sieger da steht.

    Sehe ich genau so. Den E-Auto-Befürwortern wird ja häufig unterstellt, sie seien irgend eine verblendete Sekte, die sich vom "links-grün versifften" Zeitgeist indoktrinieren lässt. Dieses Bild wird hier gerade gerückt. Im Artikel kommt sogar ein ausgesprochener E-Auto-Gegner zu Wort, der aber mit dem spitzen Griffel ausgerechnet hat, dass dieser ZOE für ihn und seinen Bedarf das günstigste Angebot darstellt.

  • Q-Big


    "Dabei wird

    durch die Verwendung von gleitenden Mixen der Tatsache Rechnung getragen, dass ein heute zugelassenes Fahrzeug einen sich über seine Lebensdauer ändernden Energiemix sehen wird. Im Strombereich gehen wir davon aus, dass der Netzstrommix von 429 g CO2eq pro kWh in 2020 auf 254 g CO2eq/ kWh (GreenLate) bzw. 113 g CO2eq/ kWh (GreenSupreme) in 2030 sinken wird. Bei vollständiger Treibhausgasneutralität betragen die verbleibenden Restemissionen der Strombereitstellung nur noch 8 g CO2eq/ kWh in 2050."


    --> grüner mit jedem neu errichteten Windrad

    Dieser Auszug aus der Umweltbilanz hat den Stellenwert, wie eine Prognose vor einer Bundestagswahl. Theoretisch machbar,aber ob es bis 2050 wirklich so kommt? Es wäre nicht das erste Ziel, welches verfehlt wird. Natürlich wünschenswert, das wir es schaffen. Beim Netzstrommix( EU),in Bezug auf Co2-Minimierung, darf nicht nur von Sonne und Wind bei der Stromerzeugung ausgegangen werden. Da ist Kernenergie ebenfalls dabei.

    Es gab noch weitere Denkanstöße. Der heutige Bestand an Verbrennern (Deutschland/EU) wird nicht komplett durch E-Fahrzeuge ersetzt.Dadurch wird der erwartete Strombedarf nicht benötigt. Vielleicht steht das auch in der Umweltbilanz. Ich habe sie noch nicht durch.

  • Sicher ein Ausreisser oder was auch immer, ein Negativbeispiel, aber da ist mir schon wieder die Lust vergangen:(


    Selbst bei Kurzstrecke für mich derzeit ein nogo, jedenfalls dieses Model.


    Der Aufwand, sich damit als technischer Laie zu beschäftigen, um für sich selbst die richtige Wahl zu treffen, ist verdammt hoch.:shock::evil:

  • Du fährst z.Zt einen geleasten Kodiak Diesel trotz des allseits bekannten AGR-Problems mit total verkokten Ansaugbrücken/Einlasskanäle zur Einhaltung der Emissionsstufe, was kein Einzelfall ist, sondern sich quer durch alle VW-Konzernprodukte zieht. Du bist aber schnell zu verunsichern, schau mal bei Ove Kröger (YT) rein und sieh dir dort den Check von einigen Model 3 oder anderen Teslas mit 6-stelligen Kilometerleistungen an.

  • Hast Du das Video zu Ende geschaut? Das beginnt mit unterschiedlichen Tesal 3 Varianten AMI oder China und endet mit Kurzfahrprofilen und einer Reichweite von 70 km:shock: Das hat nix mit verunsichern zu tun. Wenn ich mir nur die Informationspolitik von Tesla anschaue, die da geschildert wird,0))((0

  • Ich musste über die Aussage :" .....er ist für normale Autofahrer nicht geeignet" schmunzeln. Der Beitrag ist sehr interessant und informativ. Bestärkt mich in meiner Meinung, mit dem Kauf eines E-Fahrzeugs noch etwas zu warten.

  • Wenn ich mir nur die Informationspolitik von Tesla anschaue, die da geschildert wird,0))((0

    Im Verhalten gegenüber dem Kunden tun sich die Verbrenner- und BEV- Hersteller nix, Denk mal an unseren gemeinsamen Gerichtstermin am LG Münster gegen VW der Abgasmogelei am TDI meiner Frau. Täuschen, tarnen, abstreiten und verharmlosen können die alle. Knobi und Viktor fahren Model 3 ohne Probs, ich hätte da weniger Kaufhemmnisse, als Du.

  • Es gibt ja mittlerweile viele Anbieter von BEV und man darf sich sogar den Luxus leisten den Anbieter seiner Wahl auszuwählen. Wenn einem Hersteller "A" nicht zusagt, ist vielleicht Hersteller "B" die bessere Wahl. Informationspolitik kann eines der möglichen Auswahlkriterien sein. Service vor Ort ein weiterer.... und es soll sogar Verkäufer geben die sich auskennen und das Wissen mit Kunden teilen... :-)

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

  • Ich würde da mehr auf vorherige eigene Recherche setzen und mir da aus den "halbwegs" realitätsnah einzugeschätzenden Erfahrungsberichten der Besitzer eine Meinung bilden, als im Autohaus auf den Verkäufersprech der eigenen angepriesenen Produkte zu vertrauen. Wenn ein KFZ zum eigenen Fahrprofil passt, kann das bei anderen Kaufinteressenten völlig anders aussehen, was das FZG durchaus nicht schlechter macht, aber dem Anderen halt nicht passt. Das gilt für Verbrenner, wie auch BEV´s.

  • Es gibt ja mittlerweile viele Anbieter von BEV und man darf sich sogar den Luxus leisten den Anbieter seiner Wahl auszuwählen. Wenn einem Hersteller "A" nicht zusagt, ist vielleicht Hersteller "B" die bessere Wahl. Informationspolitik kann eines der möglichen Auswahlkriterien sein. Service vor Ort ein weiterer.... und es soll sogar Verkäufer geben die sich auskennen und das Wissen mit Kunden teilen... :-)

    Dazu gehört bei aller Ironie Tesla nicht, dass weiß ich allerdings überwiegend nur vom Hörensagen. Ich habe mit Skoda aufgrund von Vitamin B einen sehr guten Service nebst Verkäufer an der Hand, allein die angebotenen vollelektrischen Varianten lassen mich zucken, dazu bieten die auch Cupra und Seat an. Ich zucke aber trotzdem noch. Aber in einem hast Du natürlich recht, für mich jedenfalls ist Tesla derzeit raus, das ist mir zu unübersichtlich.

  • Olli, ich "recherchiere" schon auch selbst, auf das Video bin ich aufgrund der von Dir :mrgreen: mitgeteilten Infoquelle gestossen. Ich zuletzt einen Cupra Born probegefahren. Für meine Zwecke nicht Fisch nicht Fleisch, ich suche halt noch. Von einer Anhängelast wie bei meinem Kodiaq oder gar meinem damaligen Jeep hab ich mich für den Fall der vollelektrischen Variante innerlich schon verabschiedet.-%-

    Ich suche hat noch.

  • Also so schlescht ist Tesla nun wieder nicht, abgesehen von leichten Qualitätsproblemen, aber der Tesla von Schwiegereltern hat mitlerweile ca 350000km runter, wird auch Geschäftlich genutzt und ein Kunde von uns fährt auch einen, der etwas über 200000km runter hat und das einziege was beide bis jetzt grossartig hatten, waren Querlenker Probleme, also kann man eigentlich nur gutes drüber sagen.

    Mein Persöhnlicher Favorit ist und bleibt aber Hyundai Ioniq 5 bzw 6, abgesehen von der recht hohen Reichweite und auch Anhängelast und da ich auch jeden Tag mit zu tun habe, Qualitätsmässig wirklich recht gut und zuverlässig und fünf Jahre Garantie aufs FZ und acht auf die Batterie.

    Technisch nicht so überladen wie die FZ aus dem VW Regal und bei weiten nicht so anfällig und recht gut schon von Grund aus gut Ausgestattet, kann man nur empfehlen und gibt es zur Zeit viel auf dem Angebotsmarkt.

    Hermi der ist auf alle fälle eine Probefahrt wert.