Zum Ventilspiel: man hört es tatsächlich wenn "es klopft".
Ventilspiel wird nicht nur größer (relativ ungefährlich) sondern auch kleiner (relativ gefährlich) - ich bin gespannt was du da dann hören willst.
Zum Ventilspiel: man hört es tatsächlich wenn "es klopft".
Ventilspiel wird nicht nur größer (relativ ungefährlich) sondern auch kleiner (relativ gefährlich) - ich bin gespannt was du da dann hören willst.
... sondern auch kleiner (relativ gefährlich) - ich bin gespannt was du da dann hören willst.
Das Klingeln des anschlagenden Kolbens?
Das Dauerschleifgeräusch des Nockens der Nockenwelle
Duckundwech...
Ein Maschinenstethoskop gibt es auch bei Tante Louis zu kaufen und ich
wundere mich gerade ein wenig, warum der Umgang mit einem solchen
Stethoskop hier so wenig bekannt ist?
Mit einem langen Schraubendreher kann man sich gut behelfen,
aber entsprechende Maschinenstethoskope gibt es schon ewig zu kaufen.
Irgendwo habe ich noch eine "schwere" Metallausführung aus den 1950er
oder 60er Jahren liegen, nicht mit dem Plastikschrott heutzutage zu vergleichen.
Das zeigt aber auch, dass man früher viel häufiger auf dieses Hilfsmittel
zurück gegriffen hat.
Manche Motoren haben in der Gesamtheit eine Geräuschkulisse
die förmlich zu einer Ventilspiel- und Steuerkettenkontrolle auffordert.
Mit dem Maschinenstethoskop lassen sich die Geräusche gut separieren
und örtlich eingrenzen. Was sich in der Gesamtheit als bedenklich darstellt,
kann nach der Separation der Geräusche völlig harmlos sein. Und so sollte
man den Einsatzbereich für ein Maschinenstethoskop auch sehen.
Gruß
Siggi
Früher gab es bei uns einen Horch-Spezialisten mit (Kfz)Stethoskop und anderen “Hilfsmitteln” in einer Kfz- Werkstatt.
Wenn da der (ahnungslose) Kunde bei der Arbeit störte und zu explizit nachfragte, ob der “Meister”
den Verursacher der komischen Geräusche gefunden hat, kam schon mal der Satz:
“Klar, es ist das Lager vom Dynamo für die Kurbelwellenbeleuchtung, ohne zerlegen vom Motor ist da nix zu machen”.
Das waren noch Zeiten.....
... und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute...(die Geschichten über "Feilenfett", "Kupfermagnet"...). Damit versuchte man mich schon vor über 40 Jahren als Azubi zu veräppeln...
Sorry,
war nicht meine Absicht, hier im Forum jemand zu veräppeln.
Schilderte nur eine Begebenheit, die mir wieder eingefallen ist, was ich “damals”
in den kleinen (aber feinen) Werkstätten gelegentlich so erlebt/mitbekommen habe......;-)
Nichts für ungut. Danke.
Also, ich glaube nicht, daß sich Ernst oder sonst jemand veräppelt gefühlt hat
Es weckt halt Erinnerungen an all die gängigen Versuche, jemanden einen Streich zu spielen, die wohl viele aktiv oder passiv erlebt haben werden! Ich erinnere mich da an den wahrscheinlich berühmten "Siemens Lufthaken" oder "hol' mal schnell aus der Werkzeugausgabe einen Kübel für den Spannungsabfall!"
Mein Vadder (Schlossermeister) hat mal am 1. April einen Stift zu einem Werkzeugladen geschickt, Gewichte für die Wasserwaage holen . Der Stift (1. Lehrjahr) auf´s Fahrrad zu dem Laden. Die im Laden haben sofort geschaltet und dem Jaust einen riesigen Pappkarton mit Holzwolle gefüllt, noch ein bisken watt Klapperndes inne Blechdose reingeschmissen, dann den Karton mit rotem "Vorsicht zerbrechlich"-Klebeband zugeklebt und dem Jüngling übergeben.
Datt Schächtelchen war so gross (aber leicht), der Stift konnte damit nicht mehr radeln, also er den Karton auf Lenker und Rahmen bugsiert und rad-schiebenderweise zurück in die Schlosserei ( satte 40 Minuten; auf´m Rad beim Hinweg ohne Karton 5 Minuten). Die vom Werkzeugladen haben saugut reagiert, sich schlapp gelacht, als der Stift losmachte und mein Vater samt Belegschaft auch. Sie haben den Stift die Gewichte auspacken lassen. Nach Feierabend wurde ihm ne Pulle Bier ausgegeben (das gab´s damals noch). Herrrrlich
Sorry,
war nicht meine Absicht, hier im Forum jemand zu veräppeln.
...
Alles gut, hat tatsächlich nur Erinnerungen wachgerufen...
... Der Stift (1. Lehrjahr)... Herrrrlich
Mich wollten sie los schicken, um Froschhaar-Pinsel zu besorgen. Ich hatte den Braten sofort gerochen und gesagt, dass Frösche keine Haare haben. Sie sagten, das sei die Marke. Also gut, ich los ums Eck, 2...3 Kippen geraucht und anschliessend wieder in die Werkstatt rein.
Sie hatten ihre Freude und ich 30 Minuten Pause...
Moni hätte gesagt, alles richtig gemacht, bis auf´s Schmeuken ;-).