Favorisiert eventuell jemand eine andere Technologie die den Strombedarf 100% abdeckt?
Kleine Anfangsidee...
Fangen wir bei den Ahnungslosesten an. Alle Bundestagsabgeordneten kriegen unter ihren Stuhl im Parlament an einen Dymano angeschlossene Pedale und müssen strampeln, um ihre von uns bezahlte Bundesbude zu beleuchten. Wenn Mutti Merkel an´s Pult tritt, kann man ihr Mikro durch Nichtstramplen totstellen , das wäre doch was.
Erstmal zum ursprünglichen Thema, mir tun die Japaner sehr Leid, ich glaube so richtig habe ich es noch immer nicht begriffen.
Zur Atomkraft, bin eigentlich auch nicht dafür aber lieber 5 Alte abschalten und ein neues nach Stand der Technik bauen, wenn vorher die Entsorgung geklärt ist. Irgendwie ist es schon ironisch, das bei uns keine stehen sollen und rings herum stehen die alten Kraftwerke.
Aber was mir in den letzten Tagen immer mehr auf den Sack geht, sind unsere Politiker.
Libyen, keiner traut sich eine Flugverbotszone einzurichten, lass die doch sterben, ist ja weit weg. Obwohl die Betroffenen und Anrainer es fordern.
Der nächste Börsencrash ist programmiert, so wie momentan mit dem Erdöl gezockt wird, wollten die Regierungen das nicht unterbinden.
Eine Kanzlerin, die Straftaten außerhalb der Arbeitszeit legalisiert.
Die E10 Debatte obwohl es viel größer Möglichkeiten gebe, was zu tun, als Beispiel, kein schweres ungereinigtes Öl mehr auf Schiffen verheizen.
Den Ölpreisanstieg mit Tempolimits zu kompensieren, last die an der Börse mal schön weiter zocken.
Und so könnte man die ganze Nacht durch weiter auflisten.
Kein vernünftiger Mensch fordert das sofortige Abschalten aller AKW's in Deutschland, aber eine Laufzeitverlängerung alter Meiler fördert sicher nicht die Entstehung alternativer Energien. Sie ist nur eines, die Möglichkeit des Gelddruckens für die Energieversorger auf Kosten der Bevölkerung mit " nicht " zu kalkulierenden Folgen für dieselbe.
Richtig, unsere AKW sind absolut sicher und gegen jedwede Art von Katastrophe sicherheitstechnisch ausgelegt mit den weltweit höchsten Sicherheitsstandards überhaupt blablabla
Politiker reden so. Fachleute eher nicht. Fachleute sprechen von größtmöglicher Sicherheit. Diese Sicherheit ist aber nicht das Optimum, sondern ein Kompromiss aus notwendigen Schutzmaßnahmen und verantwortbarer Kosten. Man könnte annähernd 100% Sicherheit erzeugen, die aber nicht bezahlbar wäre. Was übrig bleibt ist das was man Restrisiko nennt. Schönes Wort. Klingt irgendwie harmlos.
Es gibt sogar Leute der Rechenschieberfraktion, die dieses Restrisiko in Zahlen ausdrücken können oder zumindest so tun als ginge das. Nehmen wir mal an das Restrisiko liegt bei 1.000 Jahren. Das bedeutet, dass ein Unfall einmal in 1.000 Jahren passieren kann. Das glaube ich gerne. Morgen könnte der Unfall passieren und in den folgenden 1.000 Jahren dann bestimmt nicht mehr.
Bei so einer Technik mit den extremsten Unfallfolgen und unvorstellbar langen Folgeschäden muss 100% sicher sein. Da es diese Sicherheit aber nicht gibt gehört sie abgeschafft.
Ich weiß, das Thema wurde gestern bereits diskutiert. Auf der Suche nach der Produktionsstätte der Pan habe ich auf der deutschen Seite von Honda eine Stellungnahme zu den Eregnissen in Japan gefunden.
Die aktuellen Bilder und die Berichte in den Medien allein sind bereits erschreckend genug, die Folgen für das Land und das Leid der dort lebenden Menschen mag man sich kaum ausmalen. Aber auch wenn die zu berfürchtenden atomaren Folgen "nur" eine regionale Auswirkung haben sollten, dürften die sonstigen Auswirkungen wohl doch auch globaler Natur sein. Wo steckt nicht überall japanische Technologie dahinter und was wird nicht alles aus Japan bezogen?
Hoffen wir das Beste ...
Nun ja, wenn es hart auf Hart kommt, wird der Rest hier auch noch wechseln und wir müssen die Domain auf ST 1100_Boxerforum umbenennen, damit man uns überhaupt noch im WWWeb findet.
Erschreckend ist an der Situation, dass die gesamte Börse schon wieder einknickt. Die Knallharten Jungs des Geldadels haben so wenig Eier in der Hose, dass sie von der für uns angeratenen Gelassenheit bei Spekulationsgeschäften, noch meilenweit weg sind.
Erschreckend ist an der Situation, dass die gesamte Börse schon wieder einknickt. Die Knallharten Jungs des Geldadels haben so wenig Eier in der Hose, dass sie von der für uns angeratenen Gelassenheit bei Spekulationsgeschäften, noch meilenweit weg sind.
Guten Morgen Hannes,
ich bin ganz Deiner Meinung!
Aber zunächst einmal gilt mein ganzes Mitgefühl jenen Menschen, die durch diese furchtbare Naturkatastrophe in Japan ihre Familie, ihre Freunde, ihr Hab und Gut und ihre Existenzgrundlage verloren haben. Wenn ich nicht aus rein wirtschaftlichen Gründen hier gebunden wäre, könnte ich mir eine Freiwilligmeldung als Helfer dort gut vorstellen...
Die Tragödie hat aus meiner Sicht gezeigt, wie wenig wir Menschleins gegen die Gewalt der Natur und der Schöpfung ausrichten können: Was der Mensch - und das nicht zu unrecht - als besondere Errungenschaften seiner Schaffenskraft und Intelligenz bezeichnet hat, wurde in wenigen Minuten dem Erdboden gleichgemacht. Als unzerstörbar geltende Bauwerke liegen in Trümmern, die ach so sichere und als selbstverständlich geltende Infrastruktur ist auch auf Jahren hinaus schwer in Mitleidenschaft gezogen und - welch Zynismus - der NIKKEI stürzt nach unten. Als ob ein guter Börsenindex den betroffenen Menschen die verlorenen Brüder, Schwestern, Eltern oder Kinder wiedergeben könnte... Und selbst wenn man über diesen tragischen menschlichen Aspekt hinwegsieht: Was ist von Investoren zu halten, die eine Firma, die unschuldig durch ein solches Ereignis zwangsläufig an der Geschäftsausübung gehindert wird, sofort finanziell im Stich lassen????
Umso mehr haben mich die Meldungen über die geradezu unglaubliche Disziplin und Selbstbeherrschung der Japaner beeindruckt: Da ist der Supermarkt ohne Schaufensterscheiben, vor dem ein lange Schlange von Menschen vor der nicht mehr vorhandenen Eingangstüre darauf wartet, dass die Öffnungszeiten beginnen. Da sind im Gegenzug die Firmen, die ihre Lager öffnen und Lebensmittel sowie Trinkwasser gratis an die Menschen verteilen. Da sind aber auch die hundertausend Soldaten der Japanischen Armee, die im ganzen Land auch dann Katastrophendienst leisten, wenn ihre eigenen Familien und Häuser von den Zerstörungen betroffen sind.
Ich denke, wir sind alle irgendwie wieder ein wenig von unserem hohen Ross heruntergeholt worden: Nicht wir machen die Natur kaputt, vielmehr überlebt sie uns als Rasse allemal und kann sich jederzeit der Menschheit entledigen. Und wir sollten uns darauf besinnen, über welchen sinnleeren Blödsinn wir uns oft genug Sorgen machen, statt darüber dankbar zu sein, dass uns für den aktuellen Tag ein Leben in bescheidenem Wohlstand und weitgehender Sicherheit vergönnt ist.
Alles anzeigenGuten Morgen Hannes,
ich bin ganz Deiner Meinung!
Aber zunächst einmal gilt mein ganzes Mitgefühl jenen Menschen, die durch diese furchtbare Naturkatastrophe in Japan ihre Familie, ihre Freunde, ihr Hab und Gut und ihre Existenzgrundlage verloren haben. Wenn ich nicht aus rein wirtschaftlichen Gründen hier gebunden wäre, könnte ich mir eine Freiwilligmeldung als Helfer dort gut vorstellen...
Die Tragödie hat aus meiner Sicht gezeigt, wie wenig wir Menschleins gegen die Gewalt der Natur und der Schöpfung ausrichten können: Was der Mensch - und das nicht zu unrecht - als besondere Errungenschaften seiner Schaffenskraft und Intelligenz bezeichnet hat, wurde in wenigen Minuten dem Erdboden gleichgemacht. Als unzerstörbar geltende Bauwerke liegen in Trümmern, die ach so sichere und als selbstverständlich geltende Infrastruktur ist auch auf Jahren hinaus schwer in Mitleidenschaft gezogen und - welch Zynismus - der NIKKEI stürzt nach unten. Als ob ein guter Börsenindex den betroffenen Menschen die verlorenen Brüder, Schwestern, Eltern oder Kinder wiedergeben könnte... Und selbst wenn man über diesen tragischen menschlichen Aspekt hinwegsieht: Was ist von Investoren zu halten, die eine Firma, die unschuldig durch ein solches Ereignis zwangsläufig an der Geschäftsausübung gehindert wird, sofort finanziell im Stich lassen????
Umso mehr haben mich die Meldungen über die geradezu unglaubliche Disziplin und Selbstbeherrschung der Japaner beeindruckt: Da ist der Supermarkt ohne Schaufensterscheiben, vor dem ein lange Schlange von Menschen vor der nicht mehr vorhandenen Eingangstüre darauf wartet, dass die Öffnungszeiten beginnen. Da sind im Gegenzug die Firmen, die ihre Lager öffnen und Lebensmittel sowie Trinkwasser gratis an die Menschen verteilen. Da sind aber auch die hundertausend Soldaten der Japanischen Armee, die im ganzen Land auch dann Katastrophendienst leisten, wenn ihre eigenen Familien und Häuser von den Zerstörungen betroffen sind.
Ich denke, wir sind alle irgendwie wieder ein wenig von unserem hohen Ross heruntergeholt worden: Nicht wir machen die Natur kaputt, vielmehr überlebt sie uns als Rasse allemal und kann sich jederzeit der Menschheit entledigen. Und wir sollten uns darauf besinnen, über welchen sinnleeren Blödsinn wir uns oft genug Sorgen machen, statt darüber dankbar zu sein, dass uns für den aktuellen Tag ein Leben in bescheidenem Wohlstand und weitgehender Sicherheit vergönnt ist.
Hallo Kurt,
sehr gut,kann ich nur unterschreiben.TollGOOGOO
ich sehe das ähnlich wie Kurt - und frage mich, wieso man nicht auf baulichoptischen Firlefanz verzichtet und z.B. u.a. auf jedem Dach verpflichtend Dachkollektoren anbringt. Aber so lange wir gewinnoptimiert durch das Leben, sprich die Natur, trampeln sehe ich wenig Chancen.
