Hallo Marcus,
immer so denken, " es gibt schlimmeres". Bei uns in Isny ist eine Rea für Verkehrsunfälle und eine Möglichkeit hier zu bleiben, wenn die Familie nicht in der Lage ist ihren Angehörigen nach dem Unfall zu pflegen. Ich führe nichts weiter aus, halt dein Glück fest, Zeit ist relativ! Es wird schon alles wieder,GOOGOOGOO!
Auf meiner Deutschland Tour denke ich ganz fest an dich und werde in diesem Forum posten.
Herzliche Grüße
Konni
Hallo Markus,
Danke für die Info!
Wir wünschen dir weiterhin Gute Besserung!!!
Beste Grüße
Petra + Rudi
Danke euch Konni und RudiGOO
Das hat sich zu einer ganz schön heftigen Angelegenheit entwickelt. 
Laß Dich nicht unterkriegen!
Das kannst du laut sagen, Claus
Als Deine Freundin mir auf der Terrasse erzählte, dass Du vermutlich auch noch den Lappen abgeben musst, wollte ich das nicht glauben, aber man vergleicht natürlich, wie Hermi, mit unseren Rechtsvorschriften. Die langen aber mächtig hin bei Euch. In D wärest Du nur in ein Strafverfahren involviert, wenn Dein Unfallgegener verletzt worden wäre (fahrlässige Körperverletzung im Straßenverkehr). Wenn Du Dir nur selbst was zufügst, hat die STA kein Interesse an Strafverfolgung, insbesondere ebi so einem Allerweltsunfall.
Na ja, das mit dem Lappen kann man ertragen, wichtiger ist die Gesundheit wieder vollständig hergestellt zu wissen.
Tja Olli, andere Länder andere Vorschriften:-?
Das Projekt "Via Sicura" (Sicheres Leben - mehr Verkehrssicherheit) wird bei uns dank eines früheren linken Verkehrsministers gnadenlos umgesetzt. Die Bussen und Strafen sind seit einigen Jahren drastisch erhöht worden.
Ich bin grundsätzlich auch dafür, alkoholisierte Verkehrsteilnehmer oder Raser hart an die Kandarre zu nehmen und aus dem Verkehr zu ziehen. Aber Massnahmen wie im vorliegenden Fall, wenn keine Fremdverletzung vorliegt, geht aus meiner Sicht in Richtung Kriminalisierung.
Wie dem auch sei, ich bin gespannt auf die Verfügung der STA.
Ganz schön hart, weil ja der Vorsatz fehlt.
Aber bei so'ner Aktion kann ich die Aufregung verstehen:
Sollten die Aussagen des Rasers in dem verlinkten Artikel stimmen, halte ich den Nachweis als zweifelsfrei erbracht, dass dieser Mensch rational nicht in der Lage ist, verantwortungsvoll ein Fahrzeug zu führen.
Das Problem ist, dass er dieses vorsätzliche Verhalten nicht im Geltungsbereich unserer Gesetze begangen hat. Hätte er das bei uns gemacht, wäre durchaus eine MPU zur Überprüfung der charakterlichen Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges möglich gewesen. Ich weiss auch nicht, ob gegenseitige Rechtshilfeersuchen zwischen CH und D bestehen, evt. weiss Hermi da mehr.
...Das mit dem Fahrverbot ist echt ein Witz.
Vielleicht gibt es ja im schweizerischen Recht sowas wie bei uns der § 60 StGB:
...
Das ist der Witz an der Sache. Die Gerichte können eine Strafe aussprechen, von Busse - Gefängnis, von bedingt - unbedingt.
Die Administrativbehörden können Fahrausweisentzüge anordnen und das teilweise nach Gutdünken (Gutdünken überall dort, wo das Gesetz keine Mindestentzugsdauer fordert)
Und das unabhängig von einem Gerichtsurteil.
Das Problem ist, dass er dieses vorsätzliche Verhalten nicht im Geltungsbereich unserer Gesetze begangen hat. Hätte er das bei uns gemacht, wäre durchaus eine MPU zur Überprüfung der charakterlichen Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges möglich gewesen. Ich weiss auch nicht, ob gegenseitige Rechtshilfeersuchen zwischen CH und D bestehen, evt. weiss Hermi da mehr.
Zum Glück war das Gericht schlau genug und hat ihn nicht (nur) wegen Rasens verurteilt sondern u.A. auch wegen "Gefährdung des Lebens"
Mal sehen, was da raus kommt.