Liebe Freunde,
hier ein Auszug des Schreibens, welches ich gerade an die Fa. Garmin gesendet habe. Das Navi ist genauso besch...eiden wie der restliche Urlaub gewesen. 
Sehr geehrten Damen und Herren,
auf Empfehlung .......(er ist Chefverkäufer einer bekannten Autofirma, die Garmin verbaut) bzw. ........., habe ich vor einigen Wochen für eine geplante Norwegenreise bei der Fa. ......... eines Ihrer, ach so gepriesenen, Navigationsgeräte
erworben.
Dass für Kunden mit Apple Computer das Update ziemlich unübersichtlich gekennzeichnet ist und man zunächst ein eigenes Feature herunter laden muss, damit man selbiges ausführen kann, lasse ich einmal (und besser nicht weiter kommentiert) hinten angestellt, jedoch:
Es ist nicht akzeptabel, dass ich bereits in der Tschechischen Republik aufgefordert wurde "den Kreisverkehr bei der dritten Ausfahrt zu verlassen", wiewohl es sich (wenn man jene, bei der man in besagten Kreisverkehr einfährt mitrechnet) um die zweite handelte, bzw. ich später ungewollt in den
Genuss einer Ortsrundfahrt kam. Aus diesem Schlamassel (das Gerät wußte offensichtlich nicht mehr, wie wir auf die "richtige" Straße zurückkommen konnten) kamen wir nur mit Hilfe des Plans und dem Rat einiger wohlwollenden Mitmenschen.
Von Flensburg (es handelt sich dabei um eine Stadt in Deutschland und nicht etwa um Botswana) an, war das Gerät durch ganz Dänemark hindurch im Berechnungsmodus "hängengeblieben".
Endlich in Schweden versuchte ich abends Tankstellen zu finden und wurde immer wieder einmal aufgefordert links abzubiegen, was ich in Anbetracht eines sich dort befindlichen Weizenfeldes aber lieber unterließ. Das gleiche passierte mit Quartieren - das Navi führte mich inmitten eines Waldes,
wo außer ansässigen Wildtieren nichts zu finden war.
Bei der Rückreise fuhr ich in Hamburg, aufgrund von Stau, von der Autobahn ab und kam dann in den Genuss des wieder einmal "hängengebliebenen" Berechnungsmodus.
Da ich noch zwei andere Navigationsgeräte besitze, frage ich mich ob die geschilderten Vorfälle Normalität im Leben des gängigen Garminbenutzers sind.
Auf einer Strecke von etwa 5200 km schätze ich den Fehleranteil und den daraus resultierenden Extraweg auf etwa 150 - 200 km.
Das empfinde ich, in Anbetracht der Mehrkosten dieses Geräts, im Verhältnis zu anderen derartigen Geräten, als eine Unverschämtheit.
Ich gedenke die Verkäuferfirma mit meinen Erfahrungen zu konfrontieren und sollte es sich dabei nicht um einen Mangel an meinem Gerät handeln, werde ich die diversen Empfehlungen in den Foren bzw. bei Freunden korrigieren müssen.
Ich verbleibe wenig begeistert
Gruss von einem ziemlich frustriertem Erwin
