Kette ist einfacher zu reparieren als Kardan
sibirien
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Schon die Idee hört sich toll an.
Aber ich wüsste da - ääh eine mir nahe stehende Person -, die mich dazu nur schräg von der Seite aus anschauen würde.Aber ohne die Gegenden zu kennen, Alles was groß und schwer ist, würde ich sein lassen. Eine Africa Twin hört sich echt vernünftig an. Selbst den Rahmen, so es den nötig ist, schweißen die dir in jedem Gehöft. Und es gibt wenig Elektronik.
Viel Spaß
Mario -
oder zum teufel doch die bmw 1200 gs?
klaus60 (jetzt 61)... oder so wie Jo Pichler, der fährt KTM.
Hab schon mehrere Vorträge von ihm gesehen. Bereiste mit seiner KTM schon die Mongolei, Tiebet, den Amazonas und viele andere Länder.
Derzeit ist er in Afrika unterwegs.
Teilweise begleitet ihn seine Frau Renate. Dann sind sie zu zweit auf einem Mopped.
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Aus Berichten von Weltnbummlern habe ich entnommen, dass die Oktanzahl des erhältlichen Benzines immer weit unter den bei uns erhältlichen Bezinsorten lag! Die gefahrenen Maschinen waren jeweils hauptsächlich Honda Transalp oder BMW GS. Reifenschäden kamen gemäss den Berichten relativ häufig vor und mussten selbst repariert werden.
Du musst Deine Maschine entsprechend vor Ort selbst darauf einstellen und reparieren können!
Mungg -
Ich kann zum Technischen nix beitragen, aber ich stelle fest, wir alle kriegen träumerische Hummeln im Arsch, weil sich das toll anhört, aber irgendwie keiner die Kurve kriegt oder aufgrund der Lebenumstände die Kurve kriegen kann, sowas auch mal zu machen. Im TV einen 60-minütigen gleichgelagerten Reisebericht sehen, der viele Probleme überhaupt nicht aufzeigt, ist das eine, die Realität angehen was ganz Anderes, das ich mir auch 20 Jahre jünger nicht zutrauen würde...!!!!
Das alles hört sich nach einem halben Jahr Urlaub mit viel Abenteuerlust an. Selbst bestens erfahrene Weltenbummler haben bei solchen Reisen in vielen Situationen so viel improvisieren müssen, um ihr Ziel zu erreichen, das einem Normalo (insbesondere dem sicherheitsbewussten Deutschen) die Ohren schlackern. Ich glaube, ohne Russisch-Kurs würde ich mir das überhaupt nicht zutrauen . Ich wünsche viel Erfolg und hoffe auf einen Erfahrungs-/Reiesebericht.
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Aber hallo Klaus, Du hast Pläne !
Als erstes werfe alle Vorstellungen von einem geordneten Straßenverkehr b.z.w. Straßenverkehrsnetz über den Haufen.
So was gibt es noch in Ballungszentren und auch dort ist der Fahrstiel mitunter sehr gewöhnungsbedürftig.
Selbst wenn Ihr Euch auf gut ausgezeichneten Strecken über Land bewegt ( wie bereits beschrieben), ist dass schon Abenteuer pur.
Wenn Ihr etwas abseits über typisch russische Dörfer fahren wollt, hört die „Straße“ auf und es beginnt ein Feld – Schotter – Matsch Weg, wenn es regnet kaum passierbar.
Wenn es Richtung Sibirien geht, wird dies zum Standard.
Ihr solltet unbedingt russisch sprechen, selbst damit kommt Ihr Richtung Kasachstan - Mongolei an die Grenzen, auch die russische Sprache hat komplexe Dialekte.
Russland vereint viele Völker in der Föderation.
Die Russen können sehr gastfreundlich, höflich sein, aber die Kriminalität gegenüber Ausländern (Diebstahl) ist hoch und im Nirgendwo hilft Dir keiner.
Ihr solltet mehrere Möpy´fahrer sein, Euch genau vorher über Eure Stecke informieren, russisch sprechen, die richtigen Maschinen fahren (z.B. Transe, Africa t. o.ä.), selbständige umfassende Reparaturen durchführen können, ausreichend E.-teile mitschleppen.
Für solch eine Tour muss man geschaffen sein, ein echter Weltenbummler, sehr flexibel.
Oder in einem Trupp mit kompetenten Leuten fahren, den selbst die Nahrungsbeschaffung in den Weiten Sibiriens ist eine Herausforderung.
Da gibt es nicht eben mal einen Imbiss um die Ecke.Na dann, dass Beste !
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Nicht ganz Sibirien, aber ein nett gemachter Film.
Auch diese Situationen koennen alle vorkommen: http://www.youtube.com/watch?v=W9mcdLk74UQ -
Zitat
Da gibt es nicht eben mal einen Imbiss um die Ecke.
Ach doch, in Sibirien gibt es an jeder Ecke einen Imbis - ganz sicher.
Das die nächste Ecke auch schon mal sto Werst entfernt sein kann, ist eine andere Sache (aber: sto Werst sind keine Entfernung, sto Djeni keine Zeit und sto Gramm kein Wodka)Also ich würde so eine Reise ganz sicher nicht unter einem halben Jahr planen. Nicht dass man es auch in kürzerer Zeit schaffen könnte, aber so eine Reise würde ich nicht unternehmen ohne auch was von Land und Leuten sehen zu können. Ich würde auch unbedingt noch mal das Brasker Meer sehen wollen, wieder durch Irkutsk und Chabarows bummeln wollen, nochmal im Baikal baden - und dann all das nachholen, was ich noch nicht gesehen habe, und da gibt es noch viel zu viel. Aber das macht ja bekanntlich jeder anders.
Ich weiß nicht was ich für ein Motorrad wählen würde - aber es hätte ganz sicher ein drittes Rad und es wäre mit ziemlicher Sicherheit keins mit Vollverkleidung. Aber der Motor der Pan wäre sicher nicht die schlechteste Wahl......
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obwohl,es gibt auch Menschen die machen Weltreise auf CBR 900R. Momentan ist der fliegende Holländer allerdings auf R1 unterwegs.
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... dann nur noch honda:
Vielleicht `ne AfricaTwin oder Varadero (hab meine Vara gerade verkauft). Bei Montage von CLS Kettenöler oder Scottoiler dürfte das kein Problem werden. Ein neuer Kettensatz ist auch schnell mitgenommen.
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Hallo
hier auch mal was zum lesen und auch sehen.
http://www.tourenfahrer.de/index.php?id=2453Leider ist das bei Touratech nicht mehr zu finden.
Hab damals das ganze gelesen und auch live verfolgt.Gruß
Günter