Also als ehemaliger Raucher mit zuletzt rund 60 - 70 Kippen im Normalbetrieb am Tag, in der Kneipe ungebremst mehr fällt mir dazu, da seit rund 8 Jahren clean nur mehr für meine Person ein:
Rauchen ist der größte Blödsinn überhaupt, weil:
Geschmacksnerven werden auf Dauer "abgetötet", jetzt schmeckt Essen und Wein noch besser, was allerdings abträglich für meine Figur ist,
Geruchsnerven dito.
Am Anfang hab ich jeden Monat 100 - 200 € ins Sparschwein geworfen, das war, obwohl ich diese Motivation schon nicht mehr gebraucht hatte, der helle Wahn, am Jahresende so mirnichtsdirnichts 2 mille auf dem Tisch liegen zu sehen.
Damit hab ich dann mein bestes Eheweib von allen geärgert, die nach wie vor quarzt.
Ich bin nach wie vor aus Gründen weil toleranter Nichtraucher.
Heut könnt ich über mich selber nur noch den Kopf schütteln0))((00))((00))((00))((0
Und zum Thema Sucht:
bei mir hat sich das so gesteigert, dass ich am Schluß meiner Raucherkarriere eine Art Waschzwang empfunden hab, ich bin nicht mehr ohne mehrfache Kontrolle von mindestens 100 Blättchen und 2 Päkchen Schwarzer Krauser aus dem Haus, es hätte ja können ein Atomkrieg ausbrechen, da hätte ich wenigstens ein bisschen länger was gehabt.
Dieses Abhängigkeitsgefühl hat mich dermassen genervt, dass ich als Überzeugungstäter das Rauchen aufgegeben hab und 2 Wochen später war der Spuk vorbei. Ich hatte seitdem nie mehr das Bedürfnis, auch nur einen Zug zu nehmen.
Fazit: meiner Meinung nach überwiegend Kopfsache.