Dauerschmierung elektr. Steckverbindungen

  • ... Kalkseife....


    Wenn du meinst..... aber ich diskutiere das nicht mit dir. Einmal Rechtfertigung (Batterie) genügt.


    Warum kann man einen Tipp vom Profi nicht einfach mal im Raum stehen lassen.

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

  • der Stecker sitzt, wenn man die linke Verkleidung abnimmt auf Höhe des Rahmens (nähe der abschließbaren Box)
    Der Breite Stecker ist in eine Halterung an der Verkleidung befestigt (lose hineingesteckt)


    @Manfred: eine Diskussion lohnt da auch nicht und ich will mich auch nicht mit dir streiten.
    ein Profi weiß auch nicht alles, (kann gar nicht alles wissen) weil es immer wieder mal Änderungen gibt.
    Den Profi macht das aus, dass er wesentlich mehr weiß als ein Laie.
    Dinge die man mal gelernt hat, können nach wenigen Monaten schon wieder veraltet sein.
    Deswegen sollte man immer offen in alle Richtungen sein.
    Du gibt immer gute Tipps und hast auch meistens (resp.fast immer) Recht. (dafür meinen Respekt)


    Ich persönlich habe mit Polfett NIE schlechte Erfahrungen gemacht (im Gegenteil),
    zusätzlich schreibt der Hersteller explizit über die Anwendungsgebiete, also warum sollte ich es verteufeln? (oder du....)


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    Gruß Dieter
    4 Räder bewegen den Körper, 2 Räder bewegen die Seele

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  • Dieter mach den Feldversuch! Eine Tubenraupe (3cm sollten reichen) auf die Küchenarbeitsplatte, 2 Schaschlikspieße mit je 230V (einmal L und einmal N) an die Spieße und diese dann in je ein Ende der Raupe halten. Schreib hier, was passiert ist, denn das Ergebnis gibt Hinweis ob die Paste elektrisch neutral ist. In der Folge dann irgendwo die Haut leicht ritzen und etwas Paste draufreiben. Wenn es nicht brennt oder juckt, sind wir ph-neutral. Kalkseife sind ja Calzium bzw Magnesiumsalze, deren Ionen bestimmt etwas bei den 230V bewirken werden. Ich weiß jetzt allerdings nicht um die elektrischen Parameter (Leitfähigkeit) diese Substanz.


    Wie sagte Hoecker immer: Bitte nicht nachmachen!!

    Gruß, Hannes

    Der Weg sei das Ziel;
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    Weg mit dem Ziel!

  • Ich frag mich, warum man die Entscheidung eines Herstellers in diesem Fall Honda, an den Steckverbindern (teures) Silikonfett zu verwenden in Frage stellt, wo es doch ein (billigeres) Polfett gibt..... Wo doch auch allgemein bekannt ist, das Polfett nicht zwischen die elektrischen Kontakte der Batterie kommt sondern nach dem Verschrauben als Sauerstoffabschluss und Feuchtigkeits/Gasschutz drüber geschmiert wird und damit die gleiche Schutzfunktion hat wie die heute gebräuchlichen Pol-Lacke.


    Wenn sogar die Techniker bei uns im Haus bei Robotermähern mit ihren Bus-Systemen Steckverbinder mit (teurem) Silikonfett füllen und nicht auf (billiges) Polfett zurückgreifen....


    Die verwenden ein Silikonfett mit einem Kilopreis von 152 € ( http://www.silikon-profis.de/D…rische-Isoliermasse-100-g ) anstelle 6,65 € ( http://shop.liftol.de/Pol-und-…FTOL-Polfett-1KG::23.html ) auszugeben....


    Alles nur weil sie keine Ahnung haben und ihren Wissensstand nicht weiterenwickeln..... Nun gut sind ja nur Profis die keine Ahnung haben.


    Bin raus hier.

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

  • so, nu wirds doch eine Disskussion...


    @Manfred:
    ich habe nirgends behauptet, das der Tipp mit Silikonfett falsch ist!
    Durch die vielen positiven Eigenschaften, des Silikonfettes ist es das erste Mittel der Wahl. (Ich gehe davon aus, das Honda es genau aus diesem Blickwinkel betrachtet)
    Trotzdem gibt es Alternativen, die deswegen nicht unbedingt verkehrt sind.


    Und warum soll man einem Hersteller (hier Liqui Moly) nicht glauben, wenn er schreibt, das sein Polfett "speziell für Batteriepole und Anschlüsse sowie Steckverbindungen in der Fahrzeugelektronik geeignet ist"?
    Produktinformation (Quelle: Liqui Moly)
    immerhin sollte Liqui Moly ein PROFI in der Herstellung und Anwendung von Schmierstoffen sein


    im unserem Anwendungsfall eines einfachen Korrosionsschutzes am Massestecker, brauche ich keine Eigenschaften wie:
    extrem hohe Temperaturbeständigkeit
    keine Quellwirkung bei Gummi
    Gleitwirkung
    Trennwirkung
    unbegrenzt lange Haltbarkeit
    Geruchslosigkeit
    Geschmackslosigkeit
    Farblosigkeit
    Lebensmittelunbedenklichkeit
    Strahlungsbeständigkeit
    schwere Entflammbarkeit


    oder?


    und lässt man diese Punkte beim Silikonfett weg, bleibt einfaches Polfett übrig...


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    Gruß Dieter
    4 Räder bewegen den Körper, 2 Räder bewegen die Seele

    Einmal editiert, zuletzt von mavisto ()

  • Nachdem ich das Stichwort für die Diskussion geliefert hatte, will ich jetzt nicht kneifen und selbst auf die Gefahr hin, dass ich etwas Falsches empfohlen haben könnte, mein "Polfett" zeigen. Das Zeug verwende ich seit Jahren, ich halte es für diesen Einsatzzweck und andere Gelegenheiten geeignet und habe auch noch keine nachteiligen Auswirkungen feststellen können.
    Die "anderen Gelegenheiten" sind vornehmlich die sehr anfälligen Presshülsen der Bremsleitungen, die schon nach kurzer Zeit angeschlagen aussehen, wenn man nichts unternimmt. Mit dem Ravenol-Polfett habe ich das aber im Griff, wenn sich Korrosionsspuren zeigen, einen kurzen Wisch mit einem Pinsel drüber und gut ist für mehrere Monate.


    H.

  • ganz kurz, ich rate sehr davon ab, elektrische Niederspannungs-Verbindungen vor dem (erneuten) Zusammenfügen mit herkömmlichem Polfett zu behandeln. Nach dem Zusammenfügen dagegen ist das etwas anderes.


    Grüße, Robert

    Sonntags Magna, Werktags Pan, Hauptsache V4 :lol::lol::lol:

  • Um meiner hier schon lange postulierten Meinung Nachdruck zu verleihen und dieser "Diskussion" endlich Einhalt zu gebieten ...



    Da diese Firmen auch gerne den Kundenkontakt pflegen, kam heute diese Antwort ...



    Damit sollten jetzt alle Klarheiten vom Tisch sein und sagt es im Forum auch weiter. ;-)


    Ich habe aber doch noch eine gewinnbringende Verwendung für die von euch bereits in Kilodosen gekaufte Paste gefunden.
    Vor 4,5Mrd Jahren begann unsere Erde sich so vor sich hin zu drehen. Das ist nun schon sehr lange her und zu Beginn war auch die Drehzahl weitaus höher. Da mag ein Tag bei 3 Stunden gelegen zu haben. Inzwischen hat sich der bekannte 24Std-Rythmus eingestellt. Ab und an aber scheint diese Drehung gestört und es hakt etwas in der Erdachse, was zu einem Überschwappen der Ozeane mit einhergehenden riesigen Überschwemmungen vergütet wird. Um da nun wieder einen sanften Gleichlauf zu bekommen, könnte man ja mal die Pole (Nord und Süd) fetten ...? GOO ;-)

    Gruß, Hannes

    Der Weg sei das Ziel;
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    Weg mit dem Ziel!

    2 Mal editiert, zuletzt von Pipus ()

  • Um da nun wieder einen sanften Gleichlauf zu bekommen, könnte man ja mal die Pole (Nord und Süd) fetten ...? GOO ;-)


    Aber erst NACH der Steckverbindung, oder?


    Ein echter Pipus!!!

    Gruß, Joachim


    Der Mutige lebt nicht ewig. Der Vorsichtige lebt aber überhaupt nicht

    Einmal editiert, zuletzt von Bartl ()

  • ... wenn, dann wird das Zeugs nach Vorgabe verwendet - erst stecken dann wackeln ... äääh fetten.

    Gruß, Hannes

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    Weg mit dem Ziel!

  • Da nimmt man besser ein premium Wälzlagerfett. Ich weiss das, denn mein Ferienhaus stand genau am Schmiernippel der Erdachse (um nicht zu sagen am Arsch der Welt -%-) :mrgreen:

    Gruss aus Fällanden (near Zurich) oder aus dem Appenzellerland... je nach dem
    atomar


    :lol: Kurven sind zum Befahren da :lol:
    Fahr nicht schneller, als dein Schutzengel fliegen kann GOO


    Kreidler Florett (50ccm/80kmh) / Honda CM125 C / Honda CM250 C / Honda CB750 F2 / Honda CB900 F2 bol d'or / ST1300-2 (Jg 2003) silber RIP =bet=