Hier gibt es doch nur eine einzige Lösung - das alte Zündschloss entsorgen und durch eine neues ersetzen....
Zündschloss verklemmt – lässt sich nicht mehr bewegen - Abhilfe?
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O.K. dann weiter. Nur 2 Leitungen ist kein Problem. An diesen Leitungen den "japanischen Kragenrundschnitt" machen und mit dem Daumennagel die Isolierung etwas auseinanderschieben.
Wir haben es früher immer mit ner Sicherheitsnadel "gebrückt", wenn wir keinen Schlüssel hatten.
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Würde nicht reichen, denn es wird ein Relais angesteuert aber auch Sicherungen mit versorgt. Und wenn man dann die Sicherheitsnadel öffnet, bleibt das Mopped stehen.
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Hallo Thomas, ich weis nich?
Klingt nach ziemlichen Verärgerniss.
Wenn mir das passieren würde dann würde ich mir ernsthaft überlegen das ich mir einen anderen Zyndschlosssatz holen würde.GOO
Das nicht unbedingt neu sondern würde versuchen einen kompletten Satz gebraucht aus einer Unfallmaschine oder von Teilehändlern zu bekommen.Weiterhin viel Erfolg.
Grüße Hans
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Hans, das ist ja sein Ansinnen und er fragt ja in #1, welche Möglichkeiten, um mit dem Trum zur Werkstatt zu kommen. Da macht das Schloss schon mal eine Vorwarnung ...
ZitatDas Problem hatte ich bereits einmal vor mehr als einem Jahr. Damals habe ich mehrmals kurz Silikonöl aus einer Spraydose ins Zündschloss gesprüht und nach mehrmaligem Versuchen hat das Schloss sich wieder bewegen lassen und verrichtete seither anstandslos seinen Dienst.
... und keiner hört auf den kleinen Max.
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Fortsetzung:
Gestern also ein weiterer Versuch – ohne vorheriges Fluten mit WD 40 aber nach der Methode, während des Einsteckens des Schlüssels ins Zündschloss einen leichten Druck nach rechts auf den Schlüssel auszuüben: Das Schloss flutschte geradezu auf Anhieb in Position „Zündung ein“.
Meine optimistische Einschätzung vom Freitag nach kritischer Einschätzung der Situation war also zutreffend: Das Schloss funzt wieder, als ob nichts gewesen wäre. Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, wie mich das Schloss zwölf Tage lang für den Narren gehalten hat, …Übrigens, zur Erläuterung:
Manfred, Du hast absolut Recht: Ein Schloss, das so zickt, gehört ausgetauscht. Dann ist das Problem mit Sicherheit erledigt. In meinem Falle war es aber so, dass ich wegen der Unmöglichkeit, auf „Zündung ein“ zu schalten, den Motor nicht starten konnte, um zur Werkstatt fahren zu können. Außerdem hätte ich sowieso nicht zur Werkstatt fahren können, weil die Verletzung der rechten Hand mich hinderte: Ich kann keinen Lenker eines Zweirads fassen und schon gar nicht die Handbremse betätigen. Wenn ich auf das Krad angewiesen wäre, hätte ich sonst schon längst die Werkstatt ´rangelassen, damit das Problem aus der Welt ist. Aber so konnte ich die Zeit nutzen, um mit dem Schloss zu experimentieren - alles mit der linken Hand. Parallel dazu habe ich mich anhand des Werkstatthandbuches und Lehrvideos sachkundig gemacht, ob ich mir das Austauschen des Zündschlosses selbst zutrauen kann. Nach selbstkritischer Beurteilung bin ich inzwischen zu der Überzeugung gelangt: Ja – aber nicht, so lange ich die rechte Hand zum Schrauben nicht einsetzen kann. Und dann bin ich am 10. Juli in Südtirol mit Freunden verabredet, um dort eine Woche lang Genusstouren zu absolvieren. Ich hatte vor, das mit diesem Krad zu unternehmen. Aber nicht, mit einem nicht zuverlässig funktionierenden Zündschloss und außerdem nicht, wenn ich die rechte Hand nicht auf die erforderliche Weise einsetzen kann. Dann bleibt nur abzusagen. Beim Zündschloss bin ich überzeugt, dass es jetzt wieder einwandfrei funktioniert. Und, um für den Fall, dass doch nicht gewappnet zu sein, habe ich vor, parallel zum Zündschloss ein Brückungskabel anzuschließen mit Schalter in der abgeschlossenen „Utilitybox“. Danke Hannes, dass Du mich überhaupt auf die Idee der Brückungsmöglichkeit gebracht hast. Auf die Idee mit dem Schalter sind wir beide unabhängig voneinander gekommen. Dann bin ich auf der sicheren Seite, falls das Schloss mich noch einmal foppen sollte und muss den Nervenkitzel nicht noch einmal aushalten. Das Schloss ist schließlich erst knapp vier Jahre alt und soll bereits verschlissen sein? Das Schloss an meiner ST 1100 ist 20 Jahre alt und funktioniert immer noch! Ich schließe mich der Vermutung an, dass Schmutz eingedrungen war, der zur Fehlfunktion führte. Immerhin war ich in Südtirol sechs Tage hintereinander tagtäglich bei Regen unterwegs.Sollte das Schloss allerdings noch einmal zicken, dann ist Ende mit Gelände. Dann wird es ersetzt. Wenn, dann jedenfalls mit einem Neuteil, Hans. Ich möchte die „Baustelle“ dann ein für alle Mal erledigt haben.
Und nun übe ich mich weiterhin in Geduld, ob ich am 10. Juli nach Südtirol reisen kann oder, ob mich die Verletzung an der rechten Hand daran hindert. Abwarten (fällt mir schon schwer) und Tee trinken (mag ich sehr).
Ich danke nochmals herzlich allen, die mich bei dem Problem Zündschloss unterstützt haben. Ich hoffe, ich kann mich gelegentlich bei jedem mit einem für ihn brauchbaren Beitrag zu einem Thema revanchieren.
Außerdem danke ich Sabine#1149, die mich im Jahre 2010 auf dieses Forum aufmerksam gemacht hat. Ohne Übertreibung: Ein wahrer Segen
Bis demnächst
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Wetten, dass das Zündschloß zickt wenn du z.B. am Stilfserjoch nach einer guten Jausen wieder losfahren willst..... natürlich hat es schon zu regnen begonnen und die ersten Schneeflocken fallen auch schon....
Dass du es JETZT nicht brauchst... ist ja ok. Aber sobald du wieder so weit fit bist, die obere Gabelbrücke zu entfernen.....
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... dann wärmen wir diesen Fred wieder auf.
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...weil die Verletzung der rechten Hand mich hinderte: Ich kann keinen Lenker eines Zweirads fassen und schon gar nicht die Handbremse betätigen...
In die Tasten hacken geht aber schon wieder ganz ordentlich
...Und nun übe ich mich weiterhin in Geduld, ob ich am 10. Juli nach Südtirol reisen kann oder, ob mich die Verletzung an der rechten Hand daran hindert. Abwarten (fällt mir schon schwer) und Tee trinken (mag ich sehr).
Dann weiterhin gute Genesung
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....oder mal in das richtige Forum gucken:
http://nc750.de/forum/viewtopic.php?f=30&t=5211&p=92117Dann wird klar, dass das leider kein Einzelfall sondern Honda-Serien-Murks ist!
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na ja, über so einen lapidaren "Serien-Murks" wenn es denn einer ist, wären andere Marken mehr als glücklich.
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....sondern Honda-Serien-Murks ist!
Was haben HISS Probleme mit dem hier beschriebenen Problem zu tun?
Und zu dem Thema "Serien" Problem hast du sicherlich belastbare Zahlen... oder reden wir am Ende doch über Einzelfälle....?
Bei der PAN waren es (wenn mich meine Erinnerung nicht trügt) typische Anwenderfehler (verbogener, abgebrochener und verlorener Schlüssel) wobei es zur Entlastung der Anwender auch Schlüsseltypen bei Honda gab die mechanisch nicht sonderlich belastungsfähig waren (aber natürlich bei 10.000enden problemlos funktioniert haben)