Rad mit oder ohne Helm?

nur mit Helm , fühle mich da sicherer .
Sind ja manchmal doch Geschwindigkeiten um die 30 km/h , bergab noch mehr .
Glaube nicht das man da bei einem Aufprall mit dem Kopf gut wegkommt .

Gruß Peter

Zitat von heinzel

Moin,

ich weiß, gewöhnlich fahren wir was anderes als Fahrrad
Aber ich fragte mich, ob ihr normal im Straßenverkehr oder auf Waldtouren einen Helm nutzt? Ich persönlich bin eigentlich nie auf Straßen unterwegs, aber trage sonst generell trotzdem einen Helm. Ich sehe aber durchaus eine Mehrzahl, die das nicht tut.
Wenn der Schutz da ist, warum nutzt man ihn denn nicht?

Also ich fahre gerne Rad aber grundsätzlich ohne Helm.
Er stört er mich.

Gruß
The Walter

Da ich jeden Tag 22km mit dem Rad unterwegs bin teilweise bis zu 45km/h und das bei JEDEM Wetter, trage ich immer Helm.
Nachdem ich bisher 2 x im Winter weggerutscht bin:(, 1x auf einem Radweg abgedrängt wurde und letzte Woche von einem Auto abgeschossen wurde :-?macht das für mich auf jeden Fall Sinn.
Ist bisher zwar nichts ernstes passiert nur kleinere Schrammen und am Rad war auch nie was dran aber sicher ist sicher.
Wenn ich dann sehe wie mache Leute fahren, Helm am Lenker und dann wie die Wildschweine bei rot über die Ampel über die Gehwege usw.0))((0
aber das ist ja hier nicht das Thema.

Fahre auch mehrmals die Woche Rennrad und fahre immer mit Helm.
Ich weis, früher ging alles auch ohne Helm und ich bin durch den Wald gejagt.
Aber ich denke, mit dem alter wird man etwas ängstlicher.

Gruß
Mario

NIE ohne!

Lothar

Hallo, sorry zerreißt mich jetzt nicht. Fahre wenn mein Gesundheitszustand das zulässt ein Merida E-Mountainbike. Meistens allerdings sehr zum Leidwesen meiner Frau ohne Helm. Sie und Sohnemann immer mit. Ich bin halt so. Jeder wie er mag solange das noch nicht Pflicht ist. War ja beim Motorrad auch mal so, wenn ich dran denke Grenze Italien und von fast 30 Fahrern unserer Truppe waren es damals nur zwei die den Kübel draufließen. Lang lang ist das her und damals war noch nicht alles reglementiert. Von Gurtpflicht bis Gurkenkrümmung, von Abgaswerten bis Geschwindigkeitsbeschränkungen. Die spinnen doch da oben.-%-
Möchte nicht nochmal jung sein, die dürfen ja gar nichts mehr außer in die dämlichen Handys starren.0))((0
Gruß an alle vom Moorbiker Alfred

Fast immer mit. Nur Kurzstrecke ohne, aus Bequemlichkeit.

Ich habe (wieder) mit Fahrradfahren angefangen, als mein Sohn soweit war aufs Rad zu steigen, schon der Vorbildwirkung wegen habe ich mir da mit dem Fahrrad auch einen Helm gekauft und auch genutzt (ich habe auch schon den Helm auf gehabt, als es auf dem Mopett noch nicht Pflicht war - ja, das war bei meinen Anfängen noch so).
Und ich habe ihn auch schon einmal wirklich "verbraucht": Radweg, bergab, ich hatte vielleicht 30-35 drauf - da schiebt eine junge Mutti ihren Kinderwagen auf den Radweg. Jetzt hatte ich die Wahl: entweder über den Kinderwagen (aber was kann das Kind für die Blindheit der Mutter?) oder ich versuche zwischen Kinderwagen und Verkehrsschild (witziger Weise das wo drauf steht, dass es sich um einen Fahrradweg handelt) hindurch zu kommen - nun ich habe es nicht geschafft, bin mit dem Lenker am Verkehrsschild hängengeblieben und in wunderschönen Bogen über den Lenker abgestiegen - der Helm war danach hin, mein Kopf aber heile - ich will gar nicht darüber nachdenken, wie es ausgesehen hätte, wenn ich mit dem blanken Kopf aufs Pflaster aufgedidscht wäre!
Damit dürfte die Frage wie ich danach und für die weitere Zukunft auf dem Rad sitze wohl beantworted sein.
Ich fahre übrigens jeden Tag auf Arbeit und erlebe praktisch jeden Tag irgendeine gefährliche Situation, weil Autofahrer mich schlicht übersehen oder gar nicht wissen, dass ich eigentlich Vorfahrt habe oder mich viel zu knapp überholen - meist verhindert nur meine Vorraussicht einen Sturz/Zusammenstoß - aber wer weiß wann die nicht mehr reicht...?

Klar, ist jedem seine Sache, ich rede da auch niemanden rein und solange alles gut geht, ist ja auch alles ok - aber manchmal geht es schneller als man denkt....

Zitat

früher ging alles auch ohne Helm

Musste ja auch, Mario - gab ja sowas noch nicht, als ich angefangen habe mit Fahrradfahren (also das erste Mal, als Kind). Allerdings hatte ich schon ein paar Kopfverletzungen so als "wilder jugendlicher Radfahrer", glücklicher Weise nicht schlimmes und es ist auch nichts zurückgebliebenbliebenblieben...... - aber mit Helm wäre so mancher Sturz nicht ganz so schlimm gewesen.

NUR MIT HELM
Fremde Erfahrungen: Da ich Radrennen als Liveübertragung begleite(siehe Avatar)habe ich mehrere Stürze zusehen dürfen, da der Helm Vorschrift ist, alle haben mehr oder wenige lädiert überlebt.
z.B. mäht einer 2 hintereinanderliegende Verkehrsschilder um -nur Arm gebrochen
z.B. Blockade Vorderrad bei 50 Km/h bergab,als ich um die Kurve komme, sehe ich wie einer in 80 cm Flughöhe in die Pampa fliegt- nur Abschürfungen und vorübergehend bewusstlos

eigene Erfahrung: Trainingsfahrt mit meiner Thriathletin- durch Radkontakt bei Bergabfahrt fliegen wir beide ab.Meine Frau dreht es um die eigene Achse und landet Kopf voraus auf dem Rücken.Helm gesplittert - sonst nichts.Mir hat es nur die rechte Seite an vielen Stellen enthäutet und zwei Rippen ab. Wir fahren beide wieder, wenn auch mit neuem Helm

Gruß aus der schwäbischen Toskana

Pan SOLO

vor ca 3 Jahren, Sturz mit dem Rennrad, bei ca 30 km/h, Aufschlag auf den Asphalt, mit kurzer Rutschphase. Kopf schlägt dabei auf die Gewehgkante, und haut eine Riesenbeule in den Helm. Mit den Abschürfungen hatte ich 6 Monate zu kämpfen, aber der Helm hat das schlimmste verhindert.
@PanSolo jetzt fällt mir grade wieder ein, wo wir unbedingt mal zu nem Gegenbesuch hinfahren wollten