Auszug aus dem französischen Bußgeldkatalog

  • Italien ist noch teurer.
    Wie weit nach SÜden müsste man denn Deiner Meinung nach?

  • Das hängt nicht mit der Entfernung zusammen.
    Aber die Stellen wo geblitzt wird und das Aussehen der Anlagen ist schon im Gedächniss gespeichert.
    Ich will es mir nicht antun auch noch die Geräte und bevorzugten Standorte der Franzosen und Schweizer kennenzulernen.
    Und die tollen Preise sind auch nicht gerade einen Einladung die Ländereien kennen zu lernen.
    Gruß
    The Walter

    Bewegung gehört zum Leben.
    Absolute Ruhe gibt es nur im Tod.

  • Vielleicht bin ich schon zu alt um mich an regelmäßig verändernde Umgebungsparameter einzustellen.
    Abgesehen davon wird die Schweiz regelmäßig besucht, da Freunde von mir drüben wohnen.
    Aber nicht mit dem Bike, und immer einen Blick auf die Geschwindigkeitsbegrenzugen und auf Starenkästen. Ist nur mit der Zeit anstrengend.
    Gruß
    The Walter

    Bewegung gehört zum Leben.
    Absolute Ruhe gibt es nur im Tod.

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  • Für mich als Bayer kommt die Schweiz und Frankreich eher nicht zu den Zielen die mit dem Bike anvisiert werden.
    Aber die Hinweise zu den Kontrollen in den beiden Ländern sind ein Grund mehr diesen Gegenden noch eher aus dem Weg zu gehen.


    Dann verpaßt du einige der schönsten Gegenden Europas, da würde ich nicht drauf verzichten wollen. Und, wie gesagt, einfach einigermaßen an die Vorgaben halten, dann gibts keinen Streß mit den Behörden. ;-)

  • ich finde es schade und auch ein wenig nachdenklich, wenn nur wegen der Bussentarife
    Länder nicht besucht werden; da entgeht einem doch einiges. Seine Urlaubsländer
    nach Höhe der Verkehrsbussen aussuchen0))((0
    Verständlich und nachvollziehbar ist es, wenn einem die Lebenshaltungskosten in einem
    Land zu hoch sind.....
    Und wer nicht mehr imstande ist, sich an Verkehrsregeln halten zu können, in welchem
    Land auch immer, sollte besser seinen Führerschein abgeben-%-
    ....und wer es einhalten könnte, aber einfach nicht will, sollte dann halt sportlich die
    Konsequenzen tragen - egal in welchem Land - aber deswegen ein Land meiden:?:0))((0

    Gruss Herbert
    CH-STOC#34
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  • Hallo Herbert,
    also wenn Du gelesen hättest, dass ich seit ca. 20 Jahren bei keinemn bussgeldbewerten Verstoß erwischt worden bin, dann sollte Dir klar sein, dass ich die Regeln der StVO (Straßenverkehrsordnung) im Allgemeinen einhalten möchte und es natürlich auch kann.
    Den Führerschein abzugeben weil mir die Kontrollen auf die Nerven gehen ist da ein andere Sache aber das dürfte aus meinen Beiträgen hervorgegangen sein.
    Mir geht es ums Prinzip.
    Seit die Ösis (Österreicher) die Maut (Pickerl ) eingeführt haben bin ich nicht mehr auf den Autobahnen in Austria gefahren. Nicht weil ich es mir nicht leisten kann (Die Pan hat ja auch was gekostet) sonder eben aus Prinzip. Wir in der BRD haben ja ziemlich lange von den Austrianern auch keine Maut verlangt. Wer weis ob es überhaupt noch so weit kommt.
    Es sind gierige Menschen sowohl in der Schweiz als auch in der BRD und allen anderen Ländern die ihre Möglichkeiten nutzen um eben Autofahrern und anderen Verkehrsteilnehmer Geld zu erbeuten. Und wo es eben besonders offensichtlich wird, da mache ich halt nicht mit. Eben mit Verzicht.
    Ich hoffe doch sehr, dass Du da nachvollziehen kannst.
    Gruß
    The Walter

    Bewegung gehört zum Leben.
    Absolute Ruhe gibt es nur im Tod.

  • Walter: geh mal nach Skandinavien da gibt es auch hohe Preise .frage: meidest du aus Prinzip auch die kostenpflichtigen Mautstrassen in Österreich oder auch da du in München wohnst, die Mautstrasse jachenau silvenstein ?

  • Die Diskussion gleitet ins Sinnlose ab. Nur weil einer sehr konsequent seine Marschrichtung durchzieht, muss man den doch nicht zwingend umpolen. Er ist in seinem Kosmos zufrieden, nur das zählt (für ihn), gönnt ihm das doch. Seht es doch mal positiv, er macht für Euch die Warteschlange an der Mautstelle in den von ihm gemiedenen Ländern um ein FZG kürzer ;-) .

  • Ich finde es BESCHÄMEND, dass es nötig ist so hohe Strafen anzusetzen, um die Verkehrsteilnehmer zu einer moderaten Fahrweise zu erziehen.


    Mal ganz ehrlich: Je höher die Strafen werden, um so mehr wird natürlich das Navi mit Blitzwarner zu einem Insrument um geltendes Recht zu umgehen und damit illegal.


    In der Vergangenheit habe ich mich ebenfalls über Erhöhungen der Bussgelder im Straßenverkehr aufgeregt.
    Seit ieiniger Zeit sehe ich das anders.
    Was ich selbst auf meinen lediglich 10 Minuten Weg zur Arbeit jeden Tag an Rücksichtslosigkeit, Frechheit, Egoismus, Recht des Stärkeren und einfach nur sinnloser Raserei erleben darf, sprengt jeden Rahmen und hat es noch vor einigen Jahren in der Form nicht gegeben.
    Auf deutschen Straßen herrscht Krieg! Und er wird nach meinem Empfinden jeden Tag härter und rücksichtsloser geführt.


    Wenn also (wie hier ja zu lesen ist) bei den Franzosen die drastische Erhöhung der Strafen für ein allgemein entspannteres Fahren sorgt, dann sage ich hier und heute ganz deutlich:


    MASSIVE ERHÖHUNG der Bussgelder auch für Deutschland!


    Offenbar muss es tatsächlich weh tun, damit ein Effekt erzielt wird.
    Und damit es weh tut, dürfen sich Strafen nicht nur auf Geldbussen beschränken. Fahrverbot und Einzug der Geräte oder sogar Fahrzeuge sind probate Mittel.


    Offenbar geht es nicht anders - schade!


    Lothar

  • Lothar, da geb ich dir recht. Seit wir vor einigen Jahren in CH die Bussen und Strafen (bis hin zu Freiheitsentzug und Enteignung des Kfz) drastisch erhöht und verschärft haben, ist die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten deutlich zurückgegangen. Warum wohl?


    Es muss wirklich weh tun. Das geht aber nur über den Geldbeutel oder in schweren Fällen mit Einschränkung der Freiheit. Leider ist das so, aber ich denke das ist ein gesellschaftliches Problem. Wie du geschrieben hast, es gilt Rücksichtslosigkeit, das Recht des Stärkeren, sei es im Beruf, in der Schule, im Strassenverkehr, ja sorgar teilweise in der Familie:(
    Egoismus hat sich breit gemacht, jeder schaut für sich und seinen Gewinn.


    Wir, die Gesellschaft, sollten ins wieder auf die wahren Werte konzentrieren und sie auch leben, gegenseitiger Respekt, Anstand, Rücksicht usw.
    Ob das möglich sein wird in unserer schnelllebigen, technisierten und digitalen Welt? Ich weiss nicht. Vielleicht braucht es wieder mal einen Knall...


    Das Ganze ist eine philosophische Diskussion und wird dem Themenstarter nicht gerecht. Und trotzdem ist es symptomatisch.