Beim Fußball würde man das "Eigentor" nennen.
Winterfahrer: welche Schutzmaßnahmen gegen Salz
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Wieder so ein Fall, bei dem ich hier überschätzt werde. Ich bin nicht der große Zampano, für den mich manche offenbar halten (Heißt es nicht „Der Mensch geht in über 90 % der Fälle von sich aus“?). Das Quantum Wissen, über das ich verfüge, wurde mir nicht in die Wiege gelegt. Ich habe es mir durch Eigeninitiative, Motivation, Neugierde, Wissbegierigkeit, Experimentierfreude , dank fähiger Zeitgenossen, die mich geschult haben und durch learning by doing in Jahrzehnten angeeignet. Am meisten gelernt habe ich aus eigenen Fehlern, besonders dann, wenn sie mich Geld gekostet haben. Und zu jedem x-belibigen Zeitpunkt in meinem Leben gibt es also ein „vorher“ und ein „nachher“ zum jeweiligen Wissensstand.
So verhält es sich auch in diesem Fall. Das Zitat hinsichtlich der besonderen Kettenpflege, das mir vorgehalten wird, bezieht sich auf den Zeitraum nachher. Nämlich, nachdem mir durch ein einschneidendes Erlebnis das Licht aufgegangen ist, wie aggressiv die in jüngster Zeit winters verwendeten flüssig versprühten Auftaumittel im Vergleich zu ordinärem Streusalz von früher sind. Und dazu bedurfte es des Anblicks, der sich mir auf den von mir eingestellten Bildern präsentierte – wie erwähnt im Februar 2014 = Vergangenheit.
Herbert hat absolut Recht: An einem Fahrzeug, das winters regelmäßig nahezu täglich bewegt wird, sehen die Bremsscheiben nicht so aus, weil sie regelmäßig von den Bremsbelägen blank geschliffen werden. Aber, wem sage ich das?
Er hat die Frage gestellt, die sich dem Wissbegierigen geradezu aufdrängt:
wie lange ist denn das Teil gestanden? ...
Ich hätte die Frage auf Anhieb nicht beantworten können. Deshalb habe ich mich extra anhand von Unterlagen, die mich zu einer korrekten Antwort befähigen, schlau gemacht. Ich habe die Maschine nach einer Tagesfahrt von 337 km abends in der unbeheizten Garage abgestellt. Vor Fahrtantritt hatte ich die Antriebskette optimal geölt. Zu der Zeit habe ich noch mit verschiedenen Kettenschmiermitteln experimentiert. Anschließend stand die Maschine in der unbeheizten Garage für – ja wie lange? In dieser Zeit habe ich keinen Blick auf das Teil geworfen. Als ich die Maschine dann das nächste Mal benutzen wollte, präsentierte sich mir der Anblick, den die Bilder demonstrieren. Hatte ich zugegebenermaßen so nicht erwartet. Wenn das für mich ein gewöhnlicher Anblick gewesen wäre, hätte ich keine Bilder gemacht. Oder?
So, die Antwort auf Herberts Frage habe ich noch nicht gegeben. Ganz bewusst nicht. Werde ich aber nachholen. So lange möchte ich Interessierten die Gelegenheit zu einer eigenen Einschätzung lassen. Insbesondere in Relation zu dem, was Olli über sein Erlebnis mit seiner in der Garage abgedeckt gestandenen V-Strom im erwähnten Zeitraum geschildert hat. Fand ich übrigens sehr interessant und bemerkenswert. Auch, wenn ich noch niemals ein abgestelltes Zweirad mit einer Plane abgedeckt habe und das auch in Zukunft nicht vor habe. Ich erwarte nicht, dass sich welche hinsichtlich einer Vermutung hier öffentlichen dazu äußern werden. Denn, da gehört schon etwas Mumm dazu – und wer hat den schon? Schätzen kann fehlen, heißt es schließlich. Und wenn schon?
An die Besorgten zur Beruhigung:
Die Bremsscheiben habe ich bei den folgenden Nutzungen und bestimmungsgemäßem Gebrauch der Maschine wieder blankgebremst. Es hat allerdings doch eine ganze Weile gedauert, denn ich bekenne mich dazu, ein Wenig-, wenn, dann aber Heftigbremser zu sein. Und die Antriebskette habe ich noch am selben Tag optimal geölt, bevor ich dann mit der Maschine losgefahren bin. Der auf den Bildern zu sehende Rost war übrigens nur oberflächlicher sog. Flugrost.
Wie las ich heute dazu in einer Abhandlung:„Vorbeugen kann man der Flugrostbildung nicht. Schon nach dem Waschen oder bei einer Regenfahrt beginnen die Bremsscheiben innerhalb einer Stunde zu rosten. Das ist normal und lässt sich nicht vermeiden.“
Das bestätigt Ollis Einschätzung und ich schließe mich dieser an: Winters reicht die Luftfeuchtigkeit aus, damit angetrocknetes Auftaumittel mit der Beeinträchtigung an Metallteilen weiter macht.
Die Rollen der X-Kette an meiner Maschine haben nichts abbekommen. So verrichtet die Kette nach weiteren knapp 20.000 km seit dem Ereignis noch heute tadellos ihren Dienst.
Also werde ich mir auch in Zukunft das Recht herausnehmen, zu experimentieren und auf eigene Kosten Dummheiten zu machen. Und das billige ich auch jedem anderen zu. Getreu dem Motto: Jeder blamiert sich so gut er kann.
Ach, ja, das mit dem Eigentor kann man so sehen. Die Frage ist allerdings, wer es sich geleistet hat. Ich jedenfalls habe mich nicht zu einer voreiligen Schlussfolgerung hinreißen lassen.
Aber, macht ja nichts. Jeder hat einmal einen schlechten Tag. Und, wenn jemand so schwer an Männergrippe erkrankt ist, hat er auch besondere Nachsicht verdient
In diesem Sinne also: Gute Besserung und gehabt Euch wohl!
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echter Winterfahrer
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Ich bin nicht der große Zampano, für den mich manche offenbar halten!
Ein klarer Fall von Wahrnehmungsstörung, nur von wem ;-).
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Wieso Fahrer? Das Moped steht doch.
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Moin. ..
unglaublich. ..Hitzewelle in Raum lippstadt...
9° morgens um halb 6...
Olli...Schieb die Kuh vor die Tür!!! -
Hamburg | 08-12-2016 | + 7°C ....
Ich fahre jeden Tag zur Arbeit mit der Dicken.
So kann das für mich gern weitergehen
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Wenn nur der Regen nicht wär.....seufz.....
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Moin. ..
unglaublich. ..Hitzewelle in Raum lippstadt...
9° morgens um halb 6...
Olli...Schieb die Kuh vor die Tür!!!Brauch nicht schieben, habe immer vollgetankt
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Unglaublich Olli, jetzt wo de die Handwärmerschluffen hast, geht dir die Temperatur am Ar... vorbei -%-, aber 8 Grad ist schon ok... wäre ich auch gefahren !!
