Honda bringt neue Goldwing

  • Alles falsch:lol:
    Den in schwarz meine ich. Der hat mit seiner Firma schon abgeschlossen und sitzt nur seine Zeit ab, bis er etwas neues findet.


    Wenn einer von Kawa "bekehrt" wird, finde ich das gut. Übrigens bin ich eher Kawa-Fan als Honda-. Fuhr die Grünen bisher aber nur im richtig groben.

    Gruß, Joachim


    Der Mutige lebt nicht ewig. Der Vorsichtige lebt aber überhaupt nicht

  • Interessant, was Du so alles deutest :shock:. Ich glaube, Du wärst besser nicht mein Chef, weil Du negative Dinge unterstellst, die ich so nicht sehe. Der arbeitet, macht was er soll, dazu bedächtig (oder vorsichtig), um das teure Ding keinesfalls zu beschädigen. Und er weiss, dass er gefilmt wird und der Streifen öffentlich wird.

  • Einfach schön, wie ich immer wieder falsch interpretiert werde. Die alten Vorurteile gehen anscheinend noch immer nicht aus den Köpfen heraus. Chef = böse - Arbeiter/Angestellter = gut.


    BWL - Handelsfachwirt - ADA - ca alle halbe Jahre Management-Lehrgänge, vier Jahre Abteilungsleiter, 25 Jahre Geschäftführer. Man lernt da einiges. Z. B., will man gute Leute haben, die selten krank sind (Krankheitsquote 1,4 % in dem Unternehmen, das ich leitete) und die lange bleiben (Fluktuationsrate 0,6), sollte man mit ihnen reden; unter vier Augen - auf gleicher Ebene. Das ist möglich. Auch wenn du sein Chef sein solltest ist eines sicher:
    Derjenige, der dir gegenüber sitzt, ist in irgendetwas besser als du selbst. Wieso ihn dann negativ behandeln? Vielleicht brauchst du ihn auch in einer anderen Sache?!


    Erst vergangenes Jahr habe ich mit meiner jetzigen Frau eine ehemalige Mitarbeiterin (inzwischen in Rente) einer unserer damaligen Filialen getroffen. Wir haben uns sehr freundlich, vielleicht auch freundschaftlich begrüßt. Bei einem Kaffee, zu dem wir uns spontan entschieden sagte sie zu meiner Frau nach Austausch der Jahre in denen wir uns nicht gesehen haben, dass ich der beste Chef in ihrem Leben gewesen wäre.


    Wenn man so etwas hört, macht das schon Freude, vieles auch in einer solchen Position, gerade im sozialen Bereich, richtig gemacht zu haben. Natürlich gibt es noch genügend andere Firmen und -Chefs, die anders denken, wie auch Arbeitnehmer. Aber daran muss man sich kein Beispiel nehmen. Vielleicht erscheinen jetzt meine vorherigen Aussagen in etwas anderem Licht.


    Und noch etwas. Nein, ich bin kein Chef mehr, nur noch ganz normaler Angestellter. Einfach, weil ich es so wollte. Und etwas, woran keiner denkt: Geschäftsführer oder Selbstständige haben auch Arbeitgeber: Ihre Kunden. Also jeder. Und das sind die schlimmsten Arbeitgeber, die es gibt!

    Gruß, Joachim


    Der Mutige lebt nicht ewig. Der Vorsichtige lebt aber überhaupt nicht

    Einmal editiert, zuletzt von Bartl ()

  • Jetzt hast Du Dich bis in den Klee gelobt, was für ein beliebter und toller Chef Du bist/warst, aber eine Begründung, warum bei dem Auspacker mit dem schwarzen Gewand ein Mitarbeitergespräch vonnöten ist, kam nicht. Das ist wie bei unseren Parlamentariern: Viel Gerede ohne Antwort auf eine konkret formulierte Frage. Das könnte "zunächst" meine provokative Anmerkung, du solltest nicht mein Chef sein, stützen ;-).


    Wegen dem "Zunächst": Sowohl bei Arbeitnehmern wie auch bei Vorgesetzten gibt es Gute, weniger Gute und die rückgratlosen Mitschwimmer, dafür braucht man sich keiner Vorurteile bedienen, das lehrt einen das Leben.

  • Hallo Olli,
    was nutzt es, wenn ich dir sage, dass er ärgerlich die Verpackungsutensilien weggeworfen hat, im Gegenteil zu seinem "Kawa"-Kollegen, dass er begeistert umhergelaufen ist, dass er genau das Gesicht gemacht hat, woraus man genau das schließen kann, was ich gesagt habe?


    Wahrscheinlich gar nichts, weil du das nicht akzeptieren wirst. Es gibt eben nach wie vor Sachen, für die man eine Ausbildung benötigt um zu wissen, was los ist. Das war in deinem Beruf doch genauso, oder? Ich würde es mir nicht trauen, nach drei Wochen Ausbildung als Polizist herumlaufen zu wollen.


    Im übrigen sind Tatsachen kein Eigenlob. Es kommt mir allerdings manchmal vor, dass auch du denkst, die Gescheitheit mit dem Löffel gegessen zu haben und andere nicht die Hälfte von dir wissen. Das darf ich auch mal gerne zurückgeben. Und wenn andere hier im Forum als Fachleute ihren Kommentar zu etwas geben bin ich persönlich noch immer in der Lage, dies zu akzeptieren.

    Gruß, Joachim


    Der Mutige lebt nicht ewig. Der Vorsichtige lebt aber überhaupt nicht

  • Ich habe fast geahnt, das Du Dich angegriffen fühlen wirst, das war aber überhaupt nicht meine Absicht. Nun weiss ich wenigsten, was du gemeint hast, mehr wollte ich eigentlich nicht. Deine weiteren Gedanken mag ich hier nicht bewerten, das mögen andere tun.

  • Da war ja einer ganz begeistert beim "Entschachteln". Wäre Zeit für ein eindringliches Mitarbeitergespräch.


    Um die Einschätzung eines Mitarbeiters vorzunehmen, bedarf es sicherlich mehr als nur einer kurzen Filmsequenz. Trotzdem möchte ich mich kurz in das Thema einbringen, da eine solche Beurteilung zu meinen beruflichen Aufgaben gehört. Einen Teil meiner Arbeitszeit verbringe ich damit, Menschen bei der Arbeit zu beobachten und einzuschätzen.


    Der angesprochene Mitarbeiter verrichtet seine Aufgabe meiner Einschätzung nach mit der erforderlich Sorgfalt und Erfahrung, welche auch durch sein Verhalten dargestellt wird.


    Als Beispiel bringt er nach ca. einer Minute Filmlänge die Sitzbank in die Werkstatt, er geht hinein und dreht sich dann mit der Bank in der Hand um, um auf seinen Kollegen mit der Zwischenlage zu warten, welcher diese dann auf dem Boden ausbreitet und auf welcher die Sitzbank dann abgelegt wird. Das ist nicht nur Routine, er macht es nicht nur so, weil er es immer so macht, nein, es ist sorgsamer Umgang mit anvertrautem Material.


    Ein Mitarbeiter der mit seinem Firma schon abgeschlossen hat, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nachlässiger und hätte voraussichtlich die Sitzbank ohne weiteres auf dem Boden oder sonst wo abgestellt.


    Dass er sich nicht um die Verpackungsutensilien sorgt und diese z.B. etwas unsanft ablegt, kann man ihm nicht zum Nachteil auslegen. Zwar hätte ich diese vermutlich „sanfter“ abgelegt, insofern mein Rücken dies zulassen würde, aber es sind halt auch Utensilien die wiederverwendet werden und mit denen man auch gröber umgehen kann.


    Letztlich sehe ich hier einen soliden und erfahrenen Mitarbeiter, der seine Aufgabe gewissenhaft und konzentriert erfüllt und der sicherlich keine Veranlassung für ein eindringliches Mitarbeitergespräch bietet.


    Auch so, ist ein hübsches Motorrad, aber nicht mein Ding, da mit zu viel Technik ausgestattet!:mrgreen:


    Gruss
    Siggi

  • Was mich in erster Linie gestört hat, war die Tatsache, dass derjenige welche sich das abgebaute Material selbst zwischen die Füße geworfen und sich selbst fast behindert hat, von der Stolpergefahr mal abgesehen. Ich bin alles andere als ein Ordnungsfanatiker, aber das ist merkwürdig. Und den Einduck größter Lustlosigkeit hatte ich auch, fast so, als wolle er einen Scheißegaleffekt erzeugen.
    Das allein reicht aber natürlich keinesfalls, daran alleine einen Mitarbeiter zu bewerten, aber es macht schon einen auffälligen und auf mich bescheidenen Eindruck.

  • Hallo,
    muss ich bei diesem Thema in Zukunft ein Zwischenzeugnis meines Arbeitgebers vorlegen?-%-;-);-);-);-)


    Um was ging es hier ursprünglich nochmal?:mrgreen:

  • Moin


    Heut früh vom Fuchs bekommen...


    ....so langsam aber sicher treffen in Kürze die ersten Modelle der neuen Goldwing bei uns ein und die Vorführfahrzeuge erwarten wir ab Mitte/Ende März..............