Ich glaube es bringt nichts,wenn wir uns unsere Motorradausflüge schönreden. Bin gespannt, wie die Zukunft nach der neusten Bestandsaufnahme für uns aussieht. Nur allein über einen erhöhten Benzinpreis das Fahrverhalten einzuschränken wird nicht reichen.
Für und wider Elektro-Kutsche
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Angenommen dein Motorrad verbraucht 6ltr./100km und erzeugt dabei rund 14 kg CO2. Bei einem diskutierten CO2 Preis von 650 € je Tonne müsstest du auf den jetzigen Benzinpreis rund 2,80 € drauflegen. Auf den aktuellen Preis Benzin von 1,60 € also plus 2,80 € würde dann 4,40 € je ltr oder für 100 km dann 26,40 € je 100km werden.
Ein Wochenendausflug mit 800 km kostet dann 211,20 nur fürs Benzin....... wieviele Wochenende fährst du dann noch?
Ich plane eine Corona-abhängige Tour mit rund 7500km Diesel zu je 11 ltr./100km und weiteren 7000km auf 2 Rädern....
Die Benzinkosten fürs Motorrad stiegen von 672 € auf runde 1848 €; fürs WoMo von rund 1080 € auf 3390 € - also insgesamt Mehrkosten von 3486 € - Ich glaube die Mehrkosten über den reinen Kraftstoffpreis können Normalverdiener durchaus davon abhalten "zum Spaß" zu fahren
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Wenn das so kommt, bin ich auf die Diskussion gespannt: Grundrechtseinschränkung oder Grundrechtsbeseitigung durch Steuerpolitik. Das ist unsozial: wenn Du genug Kohle (das ist ein Unwort, es muß natürlich Geld heißen, entschuldige, dass ich das Wort benutzt hab
), juckt Dich die Co2 Bepreisung nicht.650€/tonne lese ich allerdings zum ersten Mal
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Wenn das so kommt, bin ich auf die Diskussion gespannt: Grundrechtseinschränkung oder Grundrechtsbeseitigung durch Steuerpolitik. Das ist unsozial: wenn Du genug Kohle (das ist ein Unwort, es muß natürlich Geld heißen, entschuldige, dass ich das Wort benutzt hab
), juckt Dich die Co2 Bepreisung nicht.650€/tonne lese ich allerdings zum ersten Mal
Genau diesen Gedanken hatte ich auch. Manfred hat es fein vorgerechnet. Jetzt fällt ein bestimmter Personenkreis raus. Menschen die genügend Geld haben und die ,die sich für ihr Hobby die Butter vom Brot sparen fahren weiter. Jetzt reicht die Einsparung immer noch nicht. Verbote?
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650€/tonne lese ich allerdings zum ersten Mal
https://www.dw.com/de/welcher-…be-deutschland/a-48593494
Und natürlich kann man eine soziale Komponente im Sinne einer Rückvergütung z.b. ökologische Energieformen vergünstigen (das ganze natürlich einkommensabhängig) diskutieren... der CO2 Preis nur solange angehoben werden bis die Klimaziele erreicht werden.
Und ja es werden am Ende auch Einkommenskreise übrig bleiben denen das egal ist..... wer es gewohnt ist mit der schwarzen Karte zu tanken, den juckt das nicht. Auch wenn er überproportional betroffen wäre....
Q-Big wenn ich den Preis soweit anhebe, dass du am Wochenende zu Hause bleibst, muss ich nichts verbieten, du könntest ja auch auf alternative Energieträger umsteigen.
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Für wann habt ihr denn jetzt gerechnet - 2057 wenn ich 100 werde?
Aktuell sind es 25€/t CO
Diesel = 7,9ct/l dazu
Benzin = 7ct/l
Erdgas = 6ct/kWh
Das sind im Schnitt 4,5% Preiserhöhung. Dafür lass ich mein Mopped nicht stehen.
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@Manfred, das mit der Rückvergütung habe ich noch nie verstanden. Wenn das was werden soll, zahlt der Reiche selber und fährt und der Arme bekommt den Ausgleich und fährt. Wo ist der Lenkungseffekt? Die Umverteiler müssen bezahlt werden und der Staat wird noch fetter. nWir haben eh zu viel davon. Bis zu Corona war ich der festen Überzeugung, dass unsere Verwaltung in solchen Krisen sozusagen unschlagbar ist. Und jetz: groß, schwerfällig, teuer, ineffizient bis zur Unfähigkeit und die Pensionslasten werden uns in nur wenigen Jahren erschlagen.
Ganz abgesehen davon fehlt mir seit mehreren Jahren ein Wort in der Debatte und das heißt sparen.
Ich bin nach wie vor der Meinung, ich arbeite nicht zuerst für den Staat, sondern zuerst für mich und meine Familie und geben von meinem von mir verdienten Geld etwas ab, was sich Steuer nennt. Und ich bin weiterhin der Meinung, dass der "Staat" mit anderleuts Geld verantwortungsvoll umgehen muß. Das kann ich in großen Teilen nicht mehr erkennen. Dass es auch nur besser werden könnte, sehe ich nicht.
Jetzt hab ich mich genug
und will nicht mehr abschweifen. -
Hannes, genau, das erzielt nicht die gewünschte Lenkunsgwirkung. Wenn Du nicht von selber aufhörst, bringt das nix. Und wenn´s zu teuer ist, wird es ein Verbot, wirkt zumindest wie eines.
Wenne Du heute beispielsweise den Spiegel online gelesen hast, must Du sofort damit aufhören und mit vielem anderen auch.
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Das mit den 650 € pro Tonne und Deine obskuren Rechenbeispiele sind reine Panikmache !
Selbst die Grünen fordern nur 60 Euro pro Tonne CO² !
Und die beste Lenkungswirkung hätte Dein eigener Verstand !
Den Konzernen nur Ökostrom abkaufen (Null CO²) und im Alltag ein kleines E-Auto nutzen und mit Ökostrom laden.
So kann ICH ohne schlechtes Gewissen weiter mit der Honda mit 5,5 Liter Verbrauch (7 Liter mit dem Airstream) in den Urlaub brennen
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Das mit den 650 € pro Tonne und Deine obskuren Rechenbeispiele sind reine Panikmache !
Naja gerechnet hat das UBA.... ob die für Panikmache bekannt sind?
Letztendlich wird man sich die Frage stellen müssen - was ist es uns wert wenn wir die Klimaziele Paris (1,5°C+) bis 2030 erreichen wollen oder gar müssen. Dann gelten wohl die bereits genannten Zahlen.
Wenn wir aber natürlich den CO2 Ausstoß unserer Heizungen durch ein milderes Winterhalbjahr reduzieren wollen und uns über Palmen an Nord und Ostsee freuen haben wir natürlich noch ein paar Jahrzehnte mehr Zeit, sollten uns dann aber auch auf ein paar mehr Wetterextreme einstellen. Ohne zu klagen und zu murren.... der Fond mit 30 Mrd € wirds schon richten.
Also wieviel Zeit haben wir noch...... ?
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Selbst einfach was tun, statt sich Gedanken zu machen, was "die Politik" besser tun sollte !
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Alles anzeigenNaja gerechnet hat das UBA.... ob die für Panikmache bekannt sind?
Letztendlich wird man sich die Frage stellen müssen - was ist es uns wert wenn wir die Klimaziele Paris (1,5°C+) bis 2030 erreichen wollen oder gar müssen. Dann gelten wohl die bereits genannten Zahlen.
Wenn wir aber natürlich den CO2 Ausstoß unserer Heizungen durch ein milderes Winterhalbjahr reduzieren wollen und uns über Palmen an Nord und Ostsee freuen haben wir natürlich noch ein paar Jahrzehnte mehr Zeit, sollten uns dann aber auch auf ein paar mehr Wetterextreme einstellen. Ohne zu klagen und zu murren.... der Fond mit 30 Mrd € wirds schon richten.
Also wieviel Zeit haben wir noch...... ?
Hallo Manfred,
ich seh eine andere Gefahr: Dass das Klima völlig kippt. Und zwar so, dass die Erde unbewohnbar wird. Das ist auf einige Planeten schon passiert und auch auf der Erde kann das passieren. Ich glaube, die Gefahr ist real. Im Vergleich dazu sind 5 Grad höher und Wetterkatastrophen harmlos.
Grüße, Michael