Für und wider Elektro-Kutsche

  • Versicherung für unseren Kona (204PS) incl. Kasko 500SB (SF44/45) = 304 € jährlich

    Wartung bei 15.000 ca. 200€

    Wartung bei 30.000 ca. 200€

    Wartung bei 45.000 ca. 600€ (Kühlmitteltausch Akkus)

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

  • Also Wartungskosten sind schon um einiges günstiger E-FZ, zB Kona, egal ob E-FZ oder Benziner bzw Diesel, alle müssen ein mal im Jahr zur Wartung u.alle zwei Bfl-wechsel

    Kona-E Kona Benziner

    Wartung 1 Jahr 15000km ca 70 bis 90 € Wartung 1 Jahr 15000km ca 180 bis 210 €

    Wartung 2 Jahr 30000km ca 240 bis 260 € Wartung 2 Jahr 30000km ca 270 bis 340 €


    Teuerste Wartung wenn alle Filter mitgemacht werden und beim Benziner Kerzen noch dazu kommen


    Wartung ca 320 € mit e-Callbatterie alle drei Jahre für das Notrufsystem Wartung ca 480 €

    bei allen FZ wo es vorhanden ist (komplett 160 €)


    Das Kühlsystem für den Akku spülen, übernimmt Hyundai als sozusagende Aktion komplett

    Also das E-FZ ist in der Wartung schon um einiges günstiger, das ist nun mal Tatsache.


    Ach ja was ich noch vergessen habe, den TÜV alle zwei Jahre, bei uns hier oben, E-FZ 96,90 €, Verbrenner 144,90 €, deutlicher unterschied.

    Die Preise können aber von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein, genauso gibt es einen sogenannten Stadt Tarif, gegeüber auf dem Land und jeder Händler darf noch etwas aufschlagen auf den Vorgabe Tarif, aber das ist bei jeder FZ-Marke so.

  • Was warten die denn an dem Notrufsystem, SIM- Karte putzen? =kratz=NO:

    Gerade denkst du noch, die Welt liegt dir zu Füßen, und plötzlich bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.

  • Bereits seit geraumer Zeit rüstet mein Dienstgeber seine Wagenflotte auf Stromer um, darunter VW e-Up, die im Leasing sehr günstig waren und mittlerweile auch ID 3 und ID 4. Diese sind teilweise als Poolfahrzeuge für alle verfügbar, aber auch bestimmten Diensten zugeordnet, die täglich Außendiensttermine wahrzunehmen haben.


    Eine ausreichende Anzahl an Dienstfahrzeugen hatten wir eigentlich noch nie und zu reinen Verbrenner - Zeiten war es üblich, dass man gegen Reisekostenerstattung seinen privaten PKW genommen hat, vorwiegend von Mitarbeitenden, die nur gelegentlich unterwegs waren. Eine Dienstwagenpflicht gibt es nicht und mir persönlich könnte eine solche auch nicht auferlegt werden.


    Wie dem auch sei, die Meinungen über den Stromer liegen bei den Mitarbeitenden weit auseinander und entsprechend ist die Verteilung bei der Nutzung. Einige legen Wert darauf, dass sie einen Stromer nehmen können (vornehmlich ID 3 / 4), einigen scheint es egal zu sein, Hauptsache ich habe ein Dienstfahrzeug und muss nicht den privaten PKW nehmen und ein Großteil scheint auf die wenigen verbliebenen Verbrenner fixiert zu sein, welche im Kalender ständig überbucht sind. Man könnte fast glauben, dass einige Kollegen ihre Termine danach ausrichten, ob ein Verbrenner verfügbar ist oder nicht. Und obwohl rechnerisch zu wenig Dienstfahrzeuge vorhanden sind, einen Stromer kann man mittlerweile immer bekommen!


    Und die Ironie an der Geschichte, während sich die VW e-Up die Reifen eckig stehen, nutze ich meinen privaten PKW und meine monatliche Reisekostenerstattung ist höher als die monatliche Leasingrate für einen VW e-Up. Mein Dienstgeber zahlt praktisch doppelt!


    Gruß

    Siggi

  • Was warten die denn an dem Notrufsystem, SIM- Karte putzen? =kratz=NO:

    Kraft Gesetz (ECE) ist der Akku der e-call Einrichtung alle 3 Jahre zu erneuern. Nicht immer ist dabei die Einheit so gut verbaut dass ein schneller Austausch möglich ist. Betrifft übrigens nicht nur die BEV sondern längst auch Verbrenner (ich meine ab Baujahr 2022)

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

  • Gestern, das 3.Mal Wartung bei unserer Zoe. Im Februar wäre TÜV fällig gewesen, hab ich gleich mitmachen lassen. Heute Anruf vom Renault Händler "Wartung kostet, wie immer, nichts, und der TÜV ist auch kostenlos" Liegt wohl daran, daß wir ne Mietbatterie haben, und die Kosten da mit drin sind.

  • Kraft Gesetz (ECE) ist der Akku der e-call Einrichtung alle 3 Jahre zu erneuern. Nicht immer ist dabei die Einheit so gut verbaut dass ein schneller Austausch möglich ist. Betrifft übrigens nicht nur die BEV sondern längst auch Verbrenner (ich meine ab Baujahr 2022)

    :shock: Wenn du schreibst Kraft Gesetz, ist das TÜV relevant?

    Gerade denkst du noch, die Welt liegt dir zu Füßen, und plötzlich bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.

  • Ja die ECE R144 ist relevant für die HU - Allerdings kann ich dir beim besten Willen nicht sagen wie der TÜV des ganze prüft bzw. prüfen kann.

    Ich weiß das ein neuer Akku in der Bordelektronik angemeldet wird, das Datum des Austauschs ist damit dokumentiert. Im Rahmen der HU wird die Bordelektronik abgefragt https://www.auto.de/magazin/er…nik-fehlern-auf-der-spur/


    E-Call wird im Rahmen der HU seit 2018 mit dieser Bordelektronikprüfung gecheckt - könnte daher ein erheblicher/gefährlicher Mangel sein https://www.autoservicepraxis.…-mangeleinstufung-2495338



    ECE R144 https://unece.org/fileadmin/DA…9/wp29regs/2018/R144e.pdf

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

  • Ok, wieder was gelernt GOO. Da bin ich ja mal gespannt was der Prüfer im April sagt, vor 2 Jahren hat er nix gesagt.

    Gerade denkst du noch, die Welt liegt dir zu Füßen, und plötzlich bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.

  • Jetzt weiß ich auch warum, gerade in dem Artikel gelesen das das über OBD ausgelesen wird ( hätte ich auch selber drauf kommen können). :mrgreen: Meiner hat kein OBD, jedenfalls nicht für den Prüfer zugänglich, brauchten 2019 E-Autos noch nicht :mrgreen:.

    Gerade denkst du noch, die Welt liegt dir zu Füßen, und plötzlich bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.

  • Wenn ich lese, dass ein ein neuer Mittelklassewagen mit einem älteren gebrauchten Smart verglichen wird… Grundgütiger!🙄


    Es macht keinen Sinn, ein bestehendes KFZ zu ersetzen, nur damit man das Neueste oder Tollste hat. Über Sinn und Unsinn lässt sich trefflich streiten.

    Mein gebrauchtes Model 3 hatte ich als Ersatz beschafft, weil mein alter Volvo im Motor zu kränkeln begann; bei über 300‘000km. Zudem war ein Familienkombi nicht mehr nötig. Ich kann gut Zahlen vergleichen und wollte für mich das Bestmögliche. Deshalb den Tesla genommen.


    das ein E-Up! Ungern geschäftlich genutzt wird, ist für mich sonnenklar.

    - Der deutsche Firmenvertreter braucht eine standesgemäße (Protz-) Karre (das ist einfach so)

    - Wer will in einem Klein(st)wagen schon gesehen werden?

    - Niedrige Reichweite

    - Nicht schnellladefähig


    Ich denke, wenn anstelle der E-Up!, Fiat Pandas oder Daewoo Matiz mit 800ccm stehen würden, würden auch diese Geschäftswagen eckige Räder bekommen.


    In unserem Geschäft haben wir einen Ford Focus. Diesen nutze ich wirklich nur, wenn ich mal sperrige und sehr schwere Teile im Kofferraum transportieren muss. Da ist mir mein Auto zu schade. Eine Bedingung für den (Rück-)Wechsel zu dieser Firma war, dass ich ausschließlich mein Privatauto nutzen werde. Gegen km-Entgeld UND Übernahme der Energiekosten.

    Ein Focus auf Langstrecke muss ich mir nicht antun, wenn ich entspannt dahin gleiten kann.😎


    Nochmals zum Thema Neuanschaffung:

    Wenn sich jemand, aus welchen Gründen auch immer, für ein E-Auto entscheidet und keine eigene Lademöglichkeit besitzt, dem kann man nicht mehr helfen (Achtung, enthält Spuren von Ironie😝). Mietwohnung ohne Mitspracherecht, Laternenparker, wenige Ladesäulen in der Stadt und das Auto nicht schnelladefähig, …

    Da muss man wirklich blauäugig und naiv sein. Das ist zum Scheitern verurteilt (bis jetzt).

    Aber dann im Netz rumheulen…🙄

    Man muss halt schon vorher überlegen…

    Zum Thema Wirkungsgrad habe ich kürzlich eine interessante Grafik gefunden.

    Reinhard, deine angehängte Grafik ist bereits 5 Jahre alt und nicht mehr so aktuell.😉


    Ich habe letztens gelesen, dass ein E-Auto sich erst nach ca. 60.000 km als umweltfreundlich erweist, wenn nur mit grünem Strom geladen wird – im Vergleich natürlich zum Verbrenner. Wenn mit Strom aus Kohle usw. geladen wird, dann sind es 150.000 km.

    da habe ich letztens gelesen, dass in der Schweiz sämtliche (also alle!) Tempolimits abgeschaffen werden sollen. Ach nee, dieser Bericht stammt ja aus 1932.

    60‘000km mit grünem Strom war einmal. Mittlerweilen sind es noch 30‘000km.

    Erschwerend kommt aber für die Verbrenner hinzu, dass sie ab Tag „0“ nie sauber werden können.


    Allgemeiner Tipp:

    Achtet bei „neu gelesenen“ Artikel auf die Aktualität, wie hoch die Seriösität des Berichts ist und aus welcher Quelle sie stammt.

    Wir werden immer mehr mit falschen Fakten konfrontiert und merken es oft gar nicht. Oder wollen die Fakten nicht wahrhaben, weil sie nicht unser eigenes Weltbild passen.


    Habe fertig für heute (Flasche leer), ihr seid wieder dran.😉

    Lieber Kurven ohne Ende, als eine Ende ohne Kurven😇

  • Erschwerend kommt aber für die Verbrenner hinzu, dass sie ab Tag „0“ nie sauber werden können.

    Während der Stromer mit jedem neu errichteten Windrad grüner wird.

    Auf ZEIT-online (und vermutlich auch in der BILD 🧐) gibt's täglich 'ne tagesaktuelle Grafik, wieviel Strom am Vortag erzeugt worden ist und wo er her kam. Wind und Kohle bringen gemeinsam so ca. 2/3 des Gesamtbedarfs, wobei Wind meist einen deutlich höheren Beitrag leistet, gelegentlich über 70% des Gesamtbedarfs. Es tut sich also was.


    Ah, noch was, neulich auf der Autobahn gesehen: Zwei 40-Tonner Sattelschlepper von Kaufland, voll elektrisch angetrieben und gekühlt! Bis zu dieser Sichtung hätte ich steif und fest behauptet, dass es so etwas niiie geben wird.