das eben muss doch jeder selbst wissen. Ich zb könnte Österreich für Jahre problemlos umgehen und zb über die Schweiz nach chiusa kommen. Ob ich das will, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Und selbst wenn müsste ich zuerst mal kontrolliert werden. Wenn ich ein anderes Kennzeichen habe, müsste ich in eine allgemeine Verkehrskontrolle geraten. Das ist mir in den letzten 40 Jahren in Österreich nicht passiert. Es soll ja auch Zocker geben
Schon klar, aber es geht halt auch ganz einfach.
Zahlen oder Angabe vom Fahrer erspart halt Ärger.
LG
Max
So wird Thomas ja auch vorgehen. Aber Anwälte ( = Hermi) sind Zocker, die Gegenpartei manchmal auch, gell Hermi .
Also doch.
Tausend Dank, Hermi, für Deine aufschlussreiche Ergänzung/Erläuterung 
Ich hatte von Anbeginn so eine Vermutung, dass die Vollstreckung einer österreichischen Geldbuße in D ins Leere läuft, wenn man es richtig anstellt.
Und die „ADAC Clubjuristren“ (Zitat Ende) verschweigen das Entscheidende. Man könnte den Eindruck gewinnen, sie fungieren als Büttel des österreichischen Staats zum Eintreiben von Geldbußen. Für mich präsentieren sie sich damit in einem ganz schlechten Licht.
Und als strikter Anhänger der Devise - dort, wo man auf seine Rechte verzichtet, gehen sie einem verloren! – hätte ich es darauf ankommen lassen. Aber die verantwortliche Person möchte „beruhigt schlafen" können, will mir keine Unbill bereiten und wird wahrscheinlich löhnen.
Falls ich jemals noch nach Österreich einreisen wollte, hätte ich auf ein anderes Fahrzeug aus meinem Fuhrpark ausweichen können. Und das Risiko, bei der Einreise oder im Inland kontrolliert zu werden, schätze ich als sehr gering ein.
Dennoch waren Eure Beiträge sehr willkommen und haben die Thematik aus verschiedenen Richtungen umfassend beleuchtet.
Deswegen halte ich mit meiner Begeisterung auch nicht hinter ´m Berg:
Schon ein toller Laden hier!
Ihr dürft Euch auf die Schulter geklopft fühlen.
Salü.
Ich bin ja nach wie vor der Ansicht, wenn ich Scheiße baue, steh ich auch dafür gerade.
Und wenn die Rechtslage im Ausland anders ist, als bei uns, dann komm ich damit klar.
Aber das ist vielleicht auch ne Frage von Verantwortungsbewußtsein und Charakter
Ich bin ja nach wie vor der Ansicht, wenn ich Scheiße baue, steh ich auch dafür gerade.
Und wenn die Rechtslage im Ausland anders ist, als bei uns, dann komm ich damit klar.
Aber das ist vielleicht auch ne Frage von Verantwortungsbewußtsein und Charakter
Wahre Worte gelassen ausgesprochen! 
Beitrag #17 von heute:
Ich bin ja nach wie vor der Ansicht, wenn ich Scheiße baue, steh ich auch dafür gerade.
Und wenn die Rechtslage im Ausland anders ist, als bei uns, dann komm ich damit klar.
Aber das ist vielleicht auch ne Frage von Verantwortungsbewußtsein und Charakter
Beitrag #4 von vorgestern:
Ich hab mal ein Dreivierteljahr wegen 80 Euro mit den Österreichern korrespondiert, wg. zu schnell mit dem Wohnwagen von hinten geblitzt.
Am Ende haben sie mir zwei Tage Knast im Fall einer Einreise angeboten und ich hab nach neun Monaten dann doch bezahlt.
...
So schnell also verklärt der Mensch - pardon, der tommy. 
Ein ironischer Kommenter:
Das ist schon starker Tobak, bei Verantwortungsbewußsein und Charakter dürftest Du kaum jemals ein Knöllchen kriegen. Die Verantwortung fängt wohl kaum erst beim kritiklosen Schlucken und Bezahlen an.
Mich würde mal interessieren, wer alles "hier" schreit, wenn Bußgelder aufgrund des derzeit mindestens teilweise verfassungswidrigen Bußgeldkatalogs das bereits gezahlte Bußgeld zurückerstattet werden (ich glaube NRW ist derzeit dabei.) Und wem die Bußgelder hier zu niedrig sind, der darf gerne mehr bezahlen, um sich bissi zu geißeln. Der gemeine Schweizer meldet sich gleich zum Strafantritt, wenn er hier mit 40 zu schnell erwischt wird.
Der Verantwortungsvolle will dieses Geld nicht, weil er ja zu schnell gefahren ist, juristische Feinheiten sind da uninteressant. Ich könnte viele Beispiele nennen, wo es mit dem Verantwortungsbewußsein nicht weit her ist, wenn es ans Eingemachte geht. Ich käme nicht im Ansatz auf die die Idee, hier zu moralisieren. Abstrakt gilt immer noch das Prinzip: was nicht verboten ist, ist erlaubt und zusammen mit der Unschuldsvermutung ist das eine solide Basis. Von Lappalien mal abgesehen muß ich als "Opfer" eines Bußgeldbescheides doch zuerst einmal den Vorwurf akzeptieren und dann bezahlen und nicht umgekehrt. Wenn das alle machen würden, gäbe es keinerlei Entwicklung in der Rechtsprechung, wir könnten die Bußgeldrichter quasi abschaffen. (Das deckt sich allerdings mit der Tendenz, Betroffenen - und Beschuldigtenrechte zunehmend einzuschränken)
Es wird dann aber anschließend nicht geheult!
Ich wiederhole mich nur ungern: jeder so wie er mag; die Edelmenschen zahlen selbstverständlich gleich und viel.
Beitrag #17 von heute:
Beitrag #4 von vorgestern:
So schnell also verklärt der Mensch - pardon, der tommy.
Ich bin ja lernfähig - damals, vor 10 Jahren, hielt ich Einspruch noch für ne gute Idee 
Aber der Mensch entwickelt sich ja charakterlich auch weiter, wenn auch nicht immer zum Besseren 
Heute übertrete ich Grenzen bewußter, wenn ich damit niemand anderen gefährde, aber eben auch nur so weit, dass ich meinen Lappen nicht riskiere.
Und wenn ich dabei erwischt werde, Pech gehabt.
Das macht mich nicht zu einem besseren Menschen und Andere, die sich anders verhalten, nicht zu Schlechteren.
Das ist nur meine Art, mit den Regeln und Strafen umzugehen.
Nen Anwalt für selbst verbrochene Dummheiten hab ich noch nie gebraucht und Punkte hab ich seit 1984 nicht mehr bekommen
ich jammere nicht herum, wenn ich einen Bussgeldbescheid bekomme, klar ich fluche vor mich hin wegen
meiner eigenen Blödheit. Zuletzt vor gar nicht langer Zeit auf dem Rückweg von Vigi abends um 20:30 Ausgangs
Dorf, wo wohl noch 50 war (grrr) wurde ich kurz vor der 1. Kehre des Klausenpasses gelasert und bekam Post:
250,- Sfr. - tja, habe ich Pech gehabt. aber wenn ich alle meine Bussen auf die geleistete km-Anzahl umverteile,
ist das Moppedfahren immer noch günstig 
Tja Herbert,
bei Deinen Kilometern kannst Du zahlen , das bleibt immer noch preiswert
Pass auf Dich auf. Freue mich auf ein Wiedersehen
Ich bin mir nicht sicher, ob die Auskunftspflicht nicht DOCH in der Piefkei vollstreckt werden könnte (wegen der paar Euros einer höchstwahrscheinlich unter 20 km/h Übertretung wird es wohl kaum von der österreichischen Behörde an die deutsche Behörde angefragt werden).
Warum?😜
In der österreichischen StVO sind zwei Paragraphen in den Rang eines Verfassungsgesetzes erhoben worden - nämlich die Auskunftspflicht (es wird das in der Verfassung festgelegte Zeugnisverweigerungsrecht in der StVO ausgesetzt) um die es hier geht und die Verpflichtung zur Alkoholkontrolle (ev. Blutabnahme zur Feststellung des Alkoholgehalt, was eine Verletzung durch einen Einstich darstellt, was der Unverletzlichkeit des Körpers ohne medizinische Notwendigkeit entgegen spricht).
Ich bin kein Juristi, denke aber,dass Verstöße gegen die Verfassung sehr wohl innerhalb der EU per Amtshilfe vollstreckt werden können, was sagt ein Juristische dazu?
LG Martin aus Österreich 😜