... die Diskussion kommt aber jetzt schon dem Verbot von BlitzerPOIs sehr nahe. Darf man auch nicht und hat trotzdem jeder am Garmin...
Ist aber auch nicht so offensichtlich, wie eine angebaute Kamera.
Kamera im Auto verboten?
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Interessant ist dieser Satz, aus dem Link:
Zitat»Das unbemerkte Filmen von Autofahrern und Fußgängern auf öffentlichen Straßen ist ein erheblicher Eingriff in das informationelle Selbstbestimmungsrecht und grundsätzlich nicht mit dem deutschen Datenschutzrecht zu vereinbaren«
[IRONIE]
wenn den Leuten der Datenschutz da so wichtig ist, sollte man gleich Nägel mit Köpfen machen und auch alle öffentlichen Webcams und Wettercams .....ggf. auch die Überwachsungskameras in Läden, Behörden, Einkaufszentren etc. verbieten, weil auch das ein "erheblicher Eingriff in das informationelle Selbstbestimmungsrecht" ist.Das Filmen mit den Digicams und Handys in der Öffentlichkeit sollte generell verboten werden. Jeder Jugendliche der ein Video online stellt, das in der Öffentlichkeit aufgenommen wurde und wo unbescholtene Passanten zu sehen sind, sollte sofort abgemahnt und dragonisch bestraft werden (zb 4 Wochen Handyentzug oder so)[/IRONIE]
alles Humbug, solche Gesetze kommen heraus, wenn bestimmte überbezahlte Leute Langeweile haben....
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Ein interessantes Thema, aber es wird sich geben: Im Zeitalter von Google-Glass und etlicher Vorgänger (Video-Sonnenbrille, Schlüsselanhänger etc., s. z.B. Anbieter Pearl oder Internet) ist ein Verbot und dessen Umsetzung auf Dauer wohl etwas utopisch.
Das man bei unseren Kollegen im Staate der Amts- und Hofräte, in dem Geschwindigkeit noch geschätzt wird, allerdings noch nicht so weit ist: verständlich!
So sind sie halt, die Österreicher. Trotzdem ein schönes Land, die Natur.....
Allzeit gute Fahrt!
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Interessant ist dieser Satz, aus dem Link:
Das Filmen mit den Digicams und Handys in der Öffentlichkeit sollte generell verboten werden.Jeder Jugendliche der ein Video online stellt
Wie gesagt sind das zwei Dinge. Filmen ja, veröffentlichen nein!
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jap, habs verstanden
(man beachte die [IRONIE] Zeichen in meinem Text
)
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Aus aktuellem Anlass, kam grad über den Beck Ticker:
http://beck-aktuell.beck.de/ne…omi-nicht-ver-ffentlichen
Nach einer Entscheidung des OLG Karlsruhe darf eine Zeitung ein Strandbild einer Frau im Bikini neben einem Promi nicht veröffentlichen.
Urteil vom 14.05.2014 - 6 U 55/13 .Die B....zeitung hatte ungefragt die Aufnahme einer lediglich mit Bikini bekleideten Frau abgebildet, die zufällig am Strand neben einem Prominenten stand und identifizierbar war.
Unterlassungsanspruch bejaht, Entschädigungsanspruch verneint.
Ich hab noch nicht gesucht, aber ich warte mal auf eine obergerichtliche Entscheidung von Bildern, die irgendwelche Kids bei Veranstaltungen gemacht und die dann in dubiosen sog. sozialen Netzwerden verbreitet haben, und auf denen unbeteiligte Dritte identifizierbar abgebildet sind, die sich dann zur Wehr setzten.
Ansonsten ist die Zusammenfassung oben in dem Link recht gut zu lesen.
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Die Klägerin hätte ein Honorar als Model einklagen sollen..... als Autor eines in einer Abzeige abgedruckten Leserbriefes von mir, hat mir das schon in den 90er Jahren ein Honorar von 500 DM eingebracht....
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tja, dafür hats wohl nicht gereicht, denn so das OLG:
Das Foto sei am Strand aufgenommen worden und die Klägerin situationsadäquat gekleidet. Die Abbildung sei weder als anstößig noch als obszön zu beurteilen.
Und wie war das damals bei Dir, hattest Du wenigstens keinen Bikini an?-%-
Ohleck, mir gehn grad die Smileys aus-%-
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und noch was Neues, diesmal betreffend die Verwertbarkeit bei einem Unfall:
http://beck-aktuell.beck.de/ne…s-beweismittel-verwertbar
Das AG München ist der Auffassung, eine Dashcamaufnahme ist nicht verwertbar, weil Datenschutz und Kunsturheberrecht.
Meine Meinung: Volltreffer versenkt, richtig so.
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Dann soll er die Videoaufnahme jemandem zeigen und den als Zeugen benennen, und schon ist dieses Urteil übergangen.
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Klingt einfach, könnte dann aber kriminell sein.
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Ein Zeuge ist jemand der selbst bei dem Ereignis anwesend war ("eigene Wahrnehmung bekunden kann"). Stellt sich jetzt jemand vor Gericht als Zeuge dar, obwohl er alles nur aus einem Videoclip gesehen hat, begeht er Meineid und macht sich selber strafbar.
Ich kenne auch solche Kandidaten mit solchen Kameras im Auto, interessanter Weise sind das gleichzeitig Menschen, die vor der öffentlichen Überwachung durch den Staat (oder andere) eine Heidenangst haben. Und so stellt sich mir die ganze Sache reichlich schizophren dar, auf der einen Seite will man selber nicht überwacht, ausspioniert, beobachtet werden und auf der anderen Seite macht man genau das selber. Da helfen auch keine Beteuerungen "wenn nichts passiert, lösche ich das doch gleich wieder" - das sagt schließlich der Staat und alle anderen auch so.....