Wenn ich mir überlege, wie sich hier jetzt über den technischen Mangel bei BMW erzürnt wird und das mit den Diskussionen vor zig Jahren wegen der Pendelei der Dicken vergleiche, tut sich weder das eine noch das andere Lager was. Es gibt Stinksauere und Leute, die unterm Strich ihr Moped trotzdem nicht missen wollen.
Wo wollen wir jetzt hin? Andi fährt seine 16er GT und ist im Gesamtpaket zufrieden, gleichwohl er durchaus Krankheiten ohne rosarote BMW-Brille darstellt. Er hat ja auch zig Kilo-Euro dafür gelöhnt, da ist Anspruchsdenken legitim, Klappohr fährt die 16er GT auch begeistert, hat bisher noch nix zu meckern, dazu ich kenne ich persönlich 5 Wasserboxerfahrer, die ihre GS nicht missen möchten, ganz abgesehen von denen, die die luftgekühlte GS pilotieren,um zRudi den Wind aus den Segeln zu nehmen , weil er ja meint, das beste Motorrad der Welt zu fahren.
Wo wollen wir den Riegel für "geht/geht" nicht anlegen? Ich traue mich da nicht ran, weil jeder gute Argumente des Für und Wider hat. Und wer nur vom Lesen draufhaut und keine eigenen Fahrerfahrungen hat, bringt sich auch ein. Ich glaube eher dem, der so ein Ding fährt und halbwegs objektiv was dazu schreibt, eine sichere Bank ist das auch nicht, aber das Pressegeheule würde ich nicht total Ernst nehmen. BMW hat klipp und klar Stellung bezogen und ernste Worte, für das Image der Marke nicht förderliche Worte gesprochen. Das war für mich mehr, als das Vertuschen der Fahrwerksschwäche der STX bei einigen Modellen seitens Honda.