Mein erster Garmin, ein StreetpilotIII hat über 1400 Euro gekostet und war jeden Cent davon wert. Kein anderes Produkt konnte damals das, was der SPIII konnte: Touren am PC planen, draufladen, abfahren.
Das sind dann Reisen, wie von einem Tourguide geführt, ohne die ganzen Nachteile einer großen Gruppe. So hat der SPIII sich bereits nach der ersten 6000km-Tour quer durch Europa amortisiert.
Mein heutiger, aktueller Garmin hat knapp 600 Euro gekostet, dient mir zusätzlich als dringend benötigtes Telefon-Relais und als Musik-Quelle, da ich beim Moppedfahren gern Musik höre.
Ich kann damit sehr lange Tagestouren (z.B. 800km), die ich vorher am PC geplant habe sehr zuverlässig abfahren und das ist immer noch ein Alleinstellungsmerkmal, das KEIN anderes Navi kann. Mit allen anderen Navis werden mit 99%iger Wahrscheinlichkeit aus den geplanten 10 Stunden Fahrtzeit schnell mal 16 Stunden und damit sind derartige Touren nicht mehr möglich.
Jetzt dürfen die Verfechter der Billig-Navis gern einwenden, dass sie sowas auch gar nicht wollen. oK - es ist eben alles eine Frage der Ansprüche.
Nur wenn ich die Leistung auch nutze, sind die aktuellen Garmins immer noch jeden Cent wert und deutlich besser als der Billig-Müll von Pearl (oder TomTom - sorry, musste jetzt sein, denn auch das kann sowas nicht).
Gleiches gilt übrigens für viele andere Produkte, die chronisch als völlig überteuert betitelt werden. Viele davon sind zwar teuer und der Hersteller verdient sich damit dumm und dämlich, aber dennoch offenbar mit Grund, denn es gibt kein anderes, deutlich billigeres Produkt, dass auch nur im Ansatz das Gleiche kann (wenn man denn die Leistungsmerkmale benötigt). Bestes Beispiel dafür ist das aktuelle iPhone.