Für und wider Elektro-Kutsche

  • Dafür läuft der E-Stapler aber im 3-Schicht-Betrieb 24/7 und in keiner Halle fährt noch ein Verbrenner in den großen Flotten.


    Und da gibt es sogar alternative Akkus, den muss ich nicht bei Linde kaufen, sondern kann den Anbieter als Kunde frei wählen.


    Linde verkauft Dir den Stapler sogar ab Werk ohne Batterie, wenn Du das willst.


    Guckstu

  • Ich denke, man muss für dein Fahrprofil das entsprechende Fahrzeug finden.

    Das ein wichtiger Punkt in der Beuteilung. Wir haben bei uns im Unternehmen eine ganze Reihe Passt GTE als Plug-In Hybride im Einsatz gehabt. Bei uns hat sich erwiesen, dass dadurch die Fahrzeugunterhaltungskosten im allgemeinen deutlich gestiegen sind. Viele Mitarbeiter hatten Zuhause keine Möglichkeit zu laden, die Ladesäulen an den Standorten waren natürlich auch noch nicht so ausgebaut, etc. und die Mitarbeiter sind viel auf der Autobahn von einem Termin zum nächsten gerast, da kamen allen Nachteile zusammen, das Fahrzeug außer ein wenig im Stadtbetrieb ausschließlich im Benzinbetrieb aktiv.


    Also genau das eigene Fahrverhalten beobachten und dann bewerten, dann gibt's keine Enttäuschung hinterher.


    Edit:

    Gerade bei NDR Markt gesehen beim zappen. Geht unter anderem im Plugin Hybride.

    https://www.ndr.de/fernsehen/s…uto-Quote,markt14350.html

    Grüße aus Berlin,


    Andreas


    Bike hard, die old.

    Einmal editiert, zuletzt von Bonifazius ()

  • ich war auch ne zeitlang ein Fan der Hybridtechnik. Mittlerweile haben sich die reinen E-Autos aber so weiter entwickelt, daß ich keinen Sinn mehr darin sehe, noch zusätzlich die ganze Verbrennertechnik mit herumzuschleppen. Ich denke, bis in 3 oder 4 Jahren wird die Herstellung von Hybriden gänzlich eingestellt.

  • Kleiner Einschub zu "Hybrid": also ich fahre (T Auris) seit 5 Jahren mit wachsender Begeisterung.

    Aber "Hybrid" in dieser Art hat so gar nichts mit E-Mobilität zu tun (wenn überhaupt, dann ggf. nur sog. PlugIn-Versionen, die aber bei T so schnell wieder verschwanden wie sie da waren - weil einfach exorbitant zu teuer).

    Was unterscheidet mein Hybrid von herkömmlichen Verbrennern: etliche komplizierte Technik ist gar nicht mehr vorhanden (und kann also nicht kaputt gehen), z.B. keine Kupplung, keine Lima, kein Anlasser, kein Getriebe, sämtliche Nebenaggegate vom Motor abgekoppelt. Und das beste: die Stufenlosautomatik. Ja ich weiß, vielen gefällt das nicht, aber für mich mit auch einem Lebensteilabschnitt als Berufskraftfahrer stellt diese Technik das dar, worunter ich mir schon immer komfortables Fahren vorstellte: Wenn ich am Steuer sitze muss ich Lenken, Gas geben, Bremsen und Blinken - und mich um nichts anderes kümmern (kann ich natürlich, will ich auch manchmal und Schalten tu ich im Wohnmobil und auf der Pan).

    Angenehmer Nebeneffekt ist halt (neben niedriger Steuer) ein relativ günstiger Verbrauch, weil der Wirkungsgrad vom Kraftstoff durch den Akku unter der Rücksitzbank etwas in die Höhe gehievt wird. Nur: Zaubern kann auch hier niemand.

    Dennoch nochmal: mit E-Mobilität hat das nichts, gar nichts, zu tun (weil Null Vorwärtsenergie niemals aus irgendwelchen Steckdosen mit Strom kommt).


    Viel Freude am elektrischen Fahren allen die es tun.

    _____________________________________________

    Grüße aus Krauthausen

    Michael


    -%-Das einzige, was ich wirklich vermisse, ist ein Rückwärtsgang.;-)

  • Es muss nicht immer nur Elektro sein:

    stimmt, aber wenn es nur um Vortrieb geht, dann sind synthetische Kraftstoffe aller Art nicht sinnvoll. Die Gesamtwirkungsgradkette spricht dann einfach für den Elektro (Well To Wheel). Wenn die Energiekosten ohne Subventionen in den Endpreis eingehen, dann regelt das der Preis. Die Thermodynamik kann auch Synfuel nicht überlisten. Und wir mit unseren Verbrennermotorrädern lassen dann halt am Wochenende mal 5 Bier beim Wirt und kaufen statt dessen 5 Liter Synfuel. Hobby ist nicht vernünftig... und muss es auch nicht sein. Deshalb hängt sich Porsche bei den E-Fuels auch so rein. 2/3 aller jemals gebauten Porsches existieren noch und der Großteil davon ist noch fahrbereit.

    Gilt übrigens auch für den von Scheuer favorisierten Wasserstoff. Für Anwendungen, die ein Nachladen nicht ermöglichen sicher sinnvoll. Flugzeuge zum Beispiel. Schwerlastverkehr? Nicht bei dem Kostendruck.

  • Jetzt isser endlich da - 90 km Überführungsfahrt mit E-Bike Ladebox auf halber Strecke mit einmal 0 km und zuletzt 1 km Restreichweite :woohoo:

    Spannend ! Ab 67 % ist die Sicherung bestimmt 30x rausgeflogen :shock:

    Er lädt mit 2300 Watt, braucht von Null auf 100% zweieinhalb Stunden.


    Heimholung.jpg

  • Am Montag zugelassen und seit Dienstag im Alltagsbetrieb :mrgreen:


    Musste noch nen Verbrenner von MEINEM Parkplatz verscheuchen, aber sie lernen schnell GOO


    Die neuen Hinterreifen für die Alufelgen sind schon beim Reifendienst, die breiten 145/70er-Schlappen für vorne noch im Rückstand !

    Damit schiebt er dann nimmer über die 125er Vorderräder, sondern hat viel mehr GRIP. Macht bestimmt noch mehr Spaß als jetzt schon :lol:


    Wallbox.jpg

  • Rüsselsheim baut 800 öffendliche Ladestationen

    electric city

    Hallo Honda: Nach dieser Dakar erwarte ich eine CRF 450 Rally Replika.....
    Es grüßt der Waldschrat

  • Und Ingolstadt hat noch einmal mehr in die Trickkiste gegriffen. Leider gefällt es der Autobranche nicht wirklich ... Senile Dickköpfigkeit vielleicht?

    Gruß, Hannes

    Der Weg sei das Ziel;
    Das Ziel ist im Weg;
    Weg mit dem Ziel!

  • Ja da kommt Hoffnung auf GOO


    Auszug Aachener Nachrichten


    "DÜREN Die Ladeinfrastruktur für elektrisch betriebene Fahrzeuge in Düren ist ausbaufähig. Und deswegen wird sie nun erweitert, wie die Stadtwerke Düren GmbH mitteilt. Pro Jahr sollen nun mindestens fünf neue öffentliche Ladesäulen im Stadtgebiet installiert werden – 60 bis zum Jahr 2030."