Für und wider Elektro-Kutsche

  • Also so schlescht ist Tesla nun wieder nicht, abgesehen von leichten Qualitätsproblemen, aber der Tesla von Schwiegereltern hat mitlerweile ca 350000km runter, wird auch Geschäftlich genutzt und ein Kunde von uns fährt auch einen, der etwas über 200000km runter hat und das einziege was beide bis jetzt grossartig hatten, waren Querlenker Probleme, also kann man eigentlich nur gutes drüber sagen.

    Mein Persöhnlicher Favorit ist und bleibt aber Hyundai Ioniq 5 bzw 6, abgesehen von der recht hohen Reichweite und auch Anhängelast und da ich auch jeden Tag mit zu tun habe, Qualitätsmässig wirklich recht gut und zuverlässig und fünf Jahre Garantie aufs FZ und acht auf die Batterie.

    Technisch nicht so überladen wie die FZ aus dem VW Regal und bei weiten nicht so anfällig und recht gut schon von Grund aus gut Ausgestattet, kann man nur empfehlen und gibt es zur Zeit viel auf dem Angebotsmarkt.

    Hermi der ist auf alle fälle eine Probefahrt wert.

    Ist immer eine Sache, auf welches Auto man trifft. 99 Stück laufen problemlos, mit einem wird es Probleme geben – und die Probleme werden dann auf die restlichen (guten) 99 übertragen. So ist das halt auf der Welt…

  • So dann will ich auch mal. Nein ich finde auch nich alles toll bei Tesla. Ich sag nur Scheibenwischerautmatik.

    Ihr habt aber schon gesehen das das Video 3 Jahre alt ist? Damals hab ich das auch geguckt. Ja das war das Model 3 SR, da hatten sie am Anfang Probleme mit der kalten Batterie und der Ladegeschwindigkeit, wurde aber alles OTA per Update gefixt. Aber über die Verbesserungen macht man natürlich kein Video. Ja ist trotzdem Kacke wenn du einer der Ersten bist und als Tester herhalten musst, aber welcher Hersteller macht das nicht. Nur musst du dir bei manchen Herstellern direkt ein neues Auto kaufen wenn du die Verbesserungen haben willst. Ich hab bei meinem mit einer Ladegeschwindigkeit von 170 kW angefangen und mittlerweile sind wir bei 250 kW. Vor einiger Zeit kam per SW-Update noch eine Toterwinkelkamera dazu und vor kurzem ein Toterwinkelwarner, nur um ein paar Beispiele zu nennen.

    Gerade denkst du noch, die Welt liegt dir zu Füßen, und plötzlich bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.

  • Ich weiß nicht, passt der Beitrag zum Thema?

    Es gibt da ja noch ne Antriebs - Option jenseits von E-Fuels, von der ich nichts wusste, bzw wie weit entwickelt das schon ist:

    Stroh und Gülle

    Schade, das solche Möglichkeiten nicht weiter bekannt gemacht werden. Gerade an Gülle haben wir doch ausreichend Ressourcen....

    ....Tanken aufm Bauernhof... :mrgreen:

    Hallo Honda: Nach dieser Dakar erwarte ich eine CRF 450 Rally Replika.....
    Es grüßt der Waldschrat

  • hermi dir ist aber schon bewusst, dass dieses Video schon geschlagene 3 Jahre (!) alt ist?

    Da ist viel geschehen in der Zwischenzeit…

    Ich nehme an, dass du sonst keine alten Auto Werbungen aus 1970 oder so schaust.😬

    Lieber Kurven ohne Ende, als eine Ende ohne Kurven😇

  • Nochmals ein ErFAHRungsbericht von letzter Woche. Ich bin am Mittwochmorgen um 7 Uhr los mit 98% (kein LiFePo-Akku). Zuerst den Kunden abholen über einen kleinen Umweg und dann los, Richtung Montabaur. Der Kunde hat nen alten Prius und mit diesem waren wir vor zwei Wochen in der Nähe von Verona. Der Hybrid ist sehr sparsam, zieht halt schlecht mit 120 PS und das heulen des Motors bei Vollgas (bergauf) ist Geschmacksache. Zurück zum Thema…

    Der erste Ladestop war nach fast 300km und 15% Ladestand in Karlsruhe. Ne Kippe, pinkeln und Kaffee an der Tanke holen und weiter ging’s Richtung Norden mit 82%. Der Kunde war sichtlich überrascht, wie schnell das ging, weil der Kaffee noch nicht mal fertig getrunken war.

    Der zweite (unnötige) Ladestop war dann bei Limburg. Wir hätten problemlos bis zum Lieferanten, Hotel, Lieferant, Limburg fahren können; aber der Magen knurrte um 13 Uhr.

    Mitten in der Mahlzeit ging ich raus und stöpselte das Auto ab, um mögliche Strafgebühren für das besetzen der Ladesäule, zu umgehen.

    Mit 90% Akku gings dann zum Lieferanten in die Pampa, zur Endabnahme der 8-erbahn Gondeln. Abends dann nochmals 10km zum Hotel und morgens mit vorgewärmten Innenraum wieder zum Lieferant.

    Gegen halb zwölf sind wir wieder auf dem Nachhauseweg gewesen. Bis Limburg waren‘s etwa 30km und ich zeigte dem Kunden, wie langsam ein kalter, unvorbereiteter Akku laden kann. Da gingen max. 58kWh rein. Nach fünf Minuten den Stecker gezogen und einen alten Schnellader in Wiesbaden (*) anvisiert. Der Akku war bei Ankunft warm, aber die alten Schnelllader können max. 120kWh abgeben. Da die Ladesäulen dann voll belegt waren, kommt nur noch 60kWh beim Auto an. Dies juckte uns nicht so stark und wir machten eine gemütliche Pause bei Kaffee im dortigen Hotel.

    Der nächste und letzte Ladestop war dann in S-Böblingen, wo es Ladeleistung satt gab. Leider befindet sich das Moto-Drom im Umbau und es gab fast nichts zu bestaunen. Naja, Zeit dazu hatten wir ja eh nicht.

    Der Kunde ist nun definitiv überzeugt, dass die E-Mobilität alltags- und Langstreckentauglich ist und was es nach dem Ableben des Prius geben wird. Welche Marke, ist aus meiner Sicht sekundär, für den Kunden aber ein klarer Fall.

    Gesamt fuhren wir über 1000km. Das meiste im Autopilot und da war er anfänglich sehr skeptisch; bei 130-140 kmh.

    -> Es muss nicht unbedingt Tesla sein. Andere Hersteller bauen auch tolle Autos.

    hermi fahre verschiedene Autos zur Probe und wenn du denkst, dass du ein passendes gefunden hast, miete es für ein paar Tage, dann kannst du es gut austesten.


    (*) in Wiesbaden wartete ein ID4-Fahrer auf eine „passende“ frei werdende Ladesäule, weil der Stecker beim ID4 auf der falschen Seite ist. Da wir fertig waren, fragte ich ihn, ob unsere ihm passen würde. Er verneinte. Er fluchte rum, da er privat einen Tesla habe und der Chef ihm ein falsches Auto als Geschäftswagen leaste. Nach kurzem Gespräch über (Vor-/)Nachteile entzogen wir uns der miesen Stimmung des Anderen :mrgreen:. Es ist halt wir bei der GoldWing: Man hat das obere Ende der Fahnenstange erreicht.😎-%-

    Lieber Kurven ohne Ende, als eine Ende ohne Kurven😇

  • (*) in Wiesbaden wartete ein ID4-Fahrer auf eine „passende“ frei werdende Ladesäule, weil der Stecker beim ID4 auf der falschen Seite ist. Da wir fertig waren, fragte ich ihn, ob unsere ihm passen würde. Er verneinte. Er fluchte rum, da er privat einen Tesla habe und der Chef ihm ein falsches Auto als Geschäftswagen leaste.

    Das habe ich tatsächlich noch nie gehabt, dass ein Anschluß nicht passte als ID4-Fahrer. War das eine Tesla-Säule? Dort lade ich eigentlich am liebsten von wegen ordentlich Power. ;-)

    CB350SS, Suzuki380GT, Honda 450CM, VFR750, 3 x Pan 1100, Triumph Thunderbird, BMW125GS, Triumph Rocket III, Pan 13er mittlerweile 51 Jahre auf einem Bike -%-

  • Das habe ich tatsächlich noch nie gehabt, dass ein Anschluß nicht passte als ID4-Fahrer. War das eine Tesla-Säule? Dort lade ich eigentlich am liebsten von wegen ordentlich Power. ;-)

    Der Anschluss passt schon, ist aber auf der falschen Seite für die Tesla Supercharger. So müsste der ID4-Fahrer zwei Ladeplätze belegen. Wenn alle Ladeplätze belegt sind und mein freizugebender für ihn nicht passt, dann passt's halt nicht. So ist's gemeint.

    Toller Bericht, Vigi, aber bitte das nächste Mal die Angaben der Leistung in kW, und nicht in kWh. Mich hat das etwas verwirrt. 😏

    Wenn die Leitung max. 120kWh hergibt oder der Akku bloss 58kWh rein lädt ist das schon korrekt. Schliesslich ändert sich die Ladeleistung je nach Ladedauer und Akkustand.
    Ist ja gleich gemeint wie Liter/Minute. Je nach Pumpe und Zapfhahn ändert sich auch diese Angabe. Nur die Liter, bzw. kW, wäre dann die bezogene Menge.

    Jetzt verwirrst du mich mit deiner Verwirrung...

    Lieber Kurven ohne Ende, als eine Ende ohne Kurven😇