Begrüßung neuer PAN Fahrer

  • auch wenn es eventl. NUR um eine Technik Frage geht, wäre ein Hallo/ Guten Tag und der Vorname, ein Schritt in die richtige Richtung. Mehr Bedarf es meiner Meinung nicht. Lese aber gerne auch eine ausführliche Vorstellung, eines neuen Users. Und wenn er dann noch schreibt, dass er nicht ewig hier verweilen möchte..............weil er NUR technische Tipps/Hilfe benötigt............ist auch ok.


    aber manchmal kommt es mir so vor......................
    an der Haustür klingeln
    Tür öffnet sich
    Gast/Besuch tritt ein und rennt durch bis ins Wohnzimmer
    setzt sich und möchte nun Hilfe



    Gruß Wolfi

  • Sagt mal, ist das wirklich soooo schwierig zu verstehen, dass das Mist ist, jemanden zur Sau zu machen (= ihm Unhöflichkeit oder schlechte Manieren zu unterstellen), der hier ohne Vorstellung ne Frage stellt?


    Stellt euch doch mal folgende Situation vor:


    Jemand hat neu ne PAN und ein Problem damit. Und er sieht, dass es im Internet ein Forum gibt, wo man technische Fragen stellen kann. Ohne dass er mehr über das Forum weiß, weil das ist ja alles neu für ihn. Denn er kennt das Forum nicht - hat es ja grad erst entdeckt. Und er geht logischerweise ganz unbekümmert davon aus, dass hier jeder Fragen zum Thema PAN stellen darf.


    Und daher stellt er seine Frage - und wird von einigen Leuten so empfangen wie es hier meist geschieht. Die es für nötig halten, dann was über schlechte Kinderstube zu erzählen.


    Ich denke, für die meisten Menschen ist das nicht schwer, zu sehen, dass das nicht gut ist.


    Grüße


    Michael


    wolfi
    Auch wenn Dein PC-Monitor möglicherweise in Deinem Wohnzimmer steht :-):
    Das hier ist ein öffentliches Forum - nicht Dein Wohnzimmer.

  • ... wenn es eventl. NUR um eine Technik Frage geht, wäre ein Hallo/ Guten Tag und der Vorname, ein Schritt in die richtige Richtung. Mehr Bedarf es meiner Meinung nicht ...


    So isses! Und wenn er sich mit "Fritz" hier derart vorstellt, aber in Wirklichkeit "Franz" heißt, geht mir das auch irgendwo vorbei, für mich ist er eben der "Fritz" und gut ist. Aber meine Bereitschaft zu helfen wird um so größer, je Motorrad- und vor allem Problem-bezogener die Anfrage formuliert wird. Einem Fragesteller jeden Wurm aus der Nase ziehen zu müssen, um SEIN Problem zu lösen, nervt echt. Irgendwo soll die zu leistende Hilfe ja auch Spaß machen und für mich ist das eben ein "Spaß-Gewinn", treffende Antworten und Ideen zur Problemlösung beisteuern zu können. Sonst würde ich mit meiner Zeit lieber etwas anderes anfangen.


    Und einen Aspekt hat bisherher noch keiner angesprochen: die 5. Kolonne.
    Wer sich nicht mit dem Mindestmaß (s.o.) vorstellt, hat evtl. etwas zu verbergen. Und wenn das erste Posting gleich mal so abgeht, dass die "Scheißkarre" wohl der größte Mist ist, komme ich dann ernsthaft an meine Grenzen (@ Michael).


    H.

  • es ist halt, auch immer die Sicht und Art und Weise wie man/n es sehen möchte...........................


    hab ich irgendwo geschrieben, dass er an MEINER Haustür geklingelt hat.
    Und dass das hier nicht MEIN Forum ist, war für mich schon immer klar. Und hatte ich auch für mich, nie in Anspruch genommen.


    genauso wenig, wie jedes Wort auf die Waagschale legen.


    Aber es zeigt mal wieder wie schwierig es heute ist, solch Worte wie - Hallo - Guten Tag - Bitte - Danke in seinen täglichen Sprachgebrauch einzuflechten. Da auch beim benutzen dieser Worte, noch kein Mensch daran gestorben ist.


    Gruß Wolfi


  • Nur mal ein Beispiel


    XS Michael hat beim Eintritt in,s Forum seinen Wohnort mit angegeben und hat einige Fragen zur STX gestellt.
    AHA dachte ich Stuttgart und mein Wohnort sind grad mal 25 Km auseinander.
    Fluggs ne PN und auf nen Kaff eingeladen und er konnte vor Ort die STX anschauen - Probesitzen und mich alles fragen was er wissen wollte.


    Manchmal hilfts wenn man sich vorstellt aber wie oben schon mehrfach geschrieben jeder wie er will.

    Gruß
    Karl-Heinz


    Wir,die guten Willens sind,geführt von den Ahnungslosen,versuchen für die Undankbaren das Unmögliche zu vollbringen.
    Wir haben so lange, so viel, mit so wenig versucht, dass wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit nichts zu bewerkstelligen.

  • Ich versuchs nochmal zu erklären, was ich meine, weil es sich hier um ein ganz wesentliches Prinzip des Umgangs miteinander handelt.


    Es geht nicht um die Frage, ob es schön ist, wenn sich jemand vorstellt - das ist es ganz unzweifelhaft.


    Sondern die wirklich entscheidende Frage ist, wie ich darauf reagiere, wenn er es nicht tut.


    Da hab ich im Wesentlichen zwei Möglichkeiten:


    1. Ich stelle mir ein Szenario vor, in dem ich davon ausgehe, dass er unhöflich ist und dass es ihm Wurst ist, ob das bei mir gut ankommt. Dann bin ich sauer.


    Oder 2.: Ich stelle mir ein Szenario vor, wie ich es oben geschildert habe.


    Tatsache ist: Beide Szenarien sind möglich - welches von beiden zutrifft ist mir unbekannt - ich kann nur vermuten.


    Wenn ich (wie leider manche Menschen) die Tendenz habe, eher etwas Negatives zu vermuten, also hier z.B. dem Neuling etwas Negatives (z.B. Unhöflichkeit) zu unterstellen, dann mache ich den Fehler - nicht er!


    Versteht ihr? Mein eigenes "Gekränktsein" ist das Problem, nicht die Tatsache, dass er sich nicht vorgestellt hat. Denn auch wenn ich das lieber hätte: Dafür kanns durchaus gute Gründe geben.


    Und wenn ich dann aus diesem "Gekränktsein" heraus unfreundlich reagiere, dann bin tatsächlich ich derjenige, der unfreundlich und unhöflich ist ...


    Ist ein wichtiges Prinzip des Umgangs miteinander: "Wie schnell interpretiere ich etwas Negatives hinein in das, was ein anderer tut."


    Grüße


    Michael

  • das ist Haarspalterei was Du betreibst..................


    sondern ist, wie im richtigen Leben..........................der 1 Eindruck, wie man so schön sagt, ist entscheidend, wie ich mich meinem Gegenüber nähere und verhalte. Und dieser prägt, das weitere Verhalten.



    Gruß Wolfi

  • Ich halte es mittlerweile folgendermaßen:
    kein Hallo, keine Antwort.


    Michaels Erklärung für die Motivation für keine Vorstellung kann ich zwar nachvollziehen, aber es ist nicht meine Schuld, wenn sich jemand anders verhält, als es im täglichen Leben üblich sein sollte.


  • kein Hallo, keine Antwort.


    So isses!
    Übertragen auf die reale Welt:
    Wenn Nachbars Blagen grußlos an mir vorbei schlurfen nehme ich's zur Kenntnis, mehr aber auch nicht. Aus der Erziehung anderer Leute Brut halte ich mich raus.
    Heißt aber im Umkehrschluss, dass bei Konfirmation, Kommunion u.ä. geschenkträchtigen Veranstaltungen ich mich genauso raushalte.

    Gruß Axel#561



    Das Rezept für Gelassenheit ist ganz einfach: Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die nicht zu ändern sind.NO:

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  • Ich würde das hier ergänzen um die Art und Weise, wie hier manchmal mit Neuankömmlingen umgesprungen wird. Und das gleich von mehreren und in einem Ton, da kann man sich manchmal nur wurdern. Es ist eine Sache, einen Neuling zu bitten isch vorzustellen und eine andere, ihn mehr oder weniger ultimativ aufzufordern, das zu tun. Das sieht ja fast so aus - ich betone sieht so aus, als warteten alle nur darauf, dass jemand eine Frage stellt, ohne sich vorher vorzustellen. Und trotzdem erhält, und das finde ich sehr positiv, derjenige trotzdem oft Hilfe, auch wenn er sich nicht zuerst vorgestellt hat, weil andere Mitglieder das anders sehen.


    Übrigens: ich hab mich glaube ich hier noch nie vorgestellt, die wenigsten kennen mich persönlich, ich war noch nie auf einem Treffen ausser einmal bei Knobi zum Kaffeetrinken und auf eine Eifelrunde mit ein paar netten Forumsmitgliedern. Kaum einer weiß also, wer ich bin und was ich so tue - oder auch nicht.
    Und trotzdem ist die Hilfestellung hier im Forum bisher mir gegenüber hervorrragend gewesen und ich hoffe, dass das auch so bleibt. GOO:mrgreen:


    Nicht jeder, der sich nicht vorstellt, ist per se ein unhöflicher Zeitgenosse oder führt Schlimmes im Schilde.


    Der Ton macht halt die Musik, ausserdem ist ja auch niemand zu was verpflichtet, weder zum Vorstellen noch Helfen.


  • Der Ton macht halt die Musik, ausserdem ist ja auch niemand zu was verpflichtet, weder zum Vorstellen noch Helfen.


    Nix anderes hab ich geschrieben.

    Gerade denkst du noch, die Welt liegt dir zu Füßen, und plötzlich bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.