Kräfte am Kupplungshebel 1300 er ?

Hmmm. Die Kräfte sind schon beträchtlich höher, als bei meiner FJR 1300 oder 1000er V-Strom, aber Pinne in den Pfoten hatte ich deswegen noch nicht. Und grosse Schatten werfe ich garantiert nicht. Hatteste vielleicht einen schlechten Tag?

Hm, also ich bin auch von einer deauville auf die Pan umgestiegen und was aufgefallen ist das man schon einen höheren Kraftaufwand beim betätigen der Kupplung hat als wie bei der deauville! Jedoch schmerzen hatte ich nie danach! Ok bei extrem viel stop and go merkt man es aber ansonsten geht's!
Gruß Joe

als ehemaliger von deauville auf 13er umsteiger kann ich dass bestätigen.
mir taten auch immer elendigts die linken finger weh bei der 13er.
aber nachdem ich feststellte dass man fast eh alles im 5.gang fahren kann, und sie sich auch ohne kupplung gut schalten lässt war es dann etwas erträglicher für mich.
die deauville war da echt der hammer was leichtgängigkeit des kupplungshebels betrifft. dem trauere ich sogar jetz bei der gl noch nach, obwohls bei der gl nicht so extrem schwergängig ist wie bei der 13er, aber doch auch schwerer als bei der ville. dafür fährt die gl aber auch alles im 5. also wird da die kupplung auch sehr wenig benötigt.

Moin,

auch mich stört dieses Problem sehr. Ich versuche vor der Saison schon immer die linke Hand mit einer "Quetschfeder" aus der Apotheke zu trainieren....

Viele Grüße
Hugo

mhmm, ich hatte nie Probleme damit ... !

Ich könnte nicht sagen, daß gegenüber meinen vorhergehenden Motorrädern die Betätigung der Kupplung besonders viel Kraft erfordert.
Aber, wie bereits gesagt, hatte ich noch niemals ein Motorrad bei dem ich so wenig Schalten mußte.
Ich fahr nach dem Motto "morgens den 5. rein und abends beim Anhalten wieder raus "

Ich kann nur sagen, dass nach einer Aprilia Caponord und einer BMW K 1200 LT die Kupplung angenehm leicht geht. Wenn sie hier immer von "der Dicken" reden kommt bei mir immer so ein kleines Lächeln. Für mich ist alles derart leicht nach den beiden vorherigen Mopeds...

Übrigens, ich habe am Anfang die Pan auch viel zu viel geschalten. Jetzt erwische ich mich manchmal, dass ich durch Ortschaften mit dem fünften einfach durchfahre, um dann einfach wieder Gas zu geben. Ich schalte inzwischen nicht mehr die Hälfte wie zu Beginn. Bei dem elastischen Motor!

Zitat von Bartl

Ich schalte inzwischen nicht mehr die Hälfte wie zu Beginn. Bei dem elastischen Motor!

Weiss jemand wo ich die Drehmomentkurve der ST 1300 und wenn möglich den Vergleich zur ST 1100 herkriegen kann?

Danke zum Voraus
Mungg

Ich staune auch ein bisschen. Schwergängig, Hand tut weh ... kann ich glücklicherweise nicht bestätigen. 1x jährlich im Sommer fängt "es" an zu quietschen, läuft irgendwie trocken. Dann wird die "Stift- Mimik" ausgebaut, gereinigt, eingesprüht und fix wieder zusammengesetzt (dauert 5 Minuten), danach vernimmt man wieder nur ein zartes Klicken und "nix schwergängig"

naja, die Dicke hat schon ein erhöhtes "Hebelzugmoment".
beim normalen Fahren fällt es mir kaum auf, denn soooviel schalten muss man ja nu nicht.

Aber als ich auf der BAB im Stau gestanden habe und bei Schleichfahrt immer zwischen N+1+2+N hin und her schalten musste, war´s schon nervig.

und ich bin wahrlich kein zart gebautes Wesen

Richtig leichtgängig ist die Kupplung der Pan sicher nicht. Man kann sich die Arbeit aber doch etwas erleichtern.
1. Greif den Hebel möglichst weit aussen, was aber lange Finger voraussetzt. Ansonsten hilft ein Hebel mit einer Verstellung der Griffweite.
2. Zieh den Hebel nur so weit wie nötig. Zum Schalten braucht man den Hebel nicht voll bis zum Anschlag ziehen. Ich schätze ein Drittel des Hebelweges reicht, um sauber schalten zu können.