Für und wider Elektro-Kutsche

  • Und täglich grüßt das Murmeltier, die ganzen Bedenken haben wir hier schon zig mal durchgekaut, ........................, nur die ganzen Unwahrheiten verbreiten, das kann ich nicht ab.

    Das empfinde ich ganz genauso. Wenn man das Elektroauto aus irgend einem emotionellen Grund (z.B. wegen der Angst, irgendwo zu "stranden") nicht will, dann ist das völlig legitim. Dieses "Nicht-Wollen" jedoch mit pseudorationalem Blödsinn zu begründen ("der Strom ist schmutzig", "die Akkus kommen aus Kinderarbeit" usw ....), das ärgert mich.

    Wenn euch sauberer Strom und ethisch akzeptable Produktion wichtig sind, dann tut was dafür. Kauft grünen Strom und zertifizierte Produkte (Transfair, grüner Knopf, usw) . Diese Thematik dem Elektroauto in die Schuhe zu schieben empfinde ich als Volksverdummung.


    Es ist legitim, was anderes zu "wollen". Es ist aber nicht legitim, das mit pseudorationalen Unwahrheiten zu begründen.


    Grüße, Michael

  • Ich frage mich, warum das Thema - erstaunlicherweise nach meinem Gefühl her von der Befürwortern der Elektromobilität - so emotionalisiert wird und mit Attributen wie pseudorationalem Blödsinn belegt wird. Warum kann das nicht sachlich diskutiert werden, auch wenn verschieden Fragen und/oder Behauptungen mehrfach auftauchen.

    Ich bezeiche ja auch nicht jeden Anteilseigner von Windkraftanlagen als Vogelmörder oder sonstwas.

    Und die Deutungshoheit gewinnt man auch nicht damit, dass man versucht, die Legitimität zu definieren, indem man Anderes als pseudorationale Unwahrheit bezeichnet.

    (und nur mal so vom Hörensagen eines Mandanten: Lexus Akku soll getauscht werden nach 100000 km für 20.000 €, da hab ich dann schon die Ohren gespitzt)

  • @Knobi: du kannst nicht davon ausgehen, dass sich Leute hinreichend informieren. Obwohl man sich gerade heute umfassend im Internet informieren könnte, wird auf Artikel geklickt, die reißerisch und deshalb meistens falsch oder mindestens zum Teil falsch daherkommen. Das wird dann geglaubt, weil es ja im Fernsehen gesendet wird und auch so im Internet steht :shock:.


    fermoyracer: Gerade solche Ansichten, wie du sie hier schreibst, sind es, die mich fassungslos machen. Du willst einen Hybrid, der 50 km elektrisch fährt. Damit schaffst du die meisten Strecken des täglichen Bedarfs. Das bedeutet, dass du einen Verbrenner spazieren fährst, den du fast nie brauchst. Kaufst du dir ein altes E-Auto mit schlechter Reichweite, bist du bei 80-100 km Reichweite. Das ist die doppelte Reichweite deines täglichen Bedarfs. Kaufst du dir ein aktuelles E-Auto mit schlechter Reichweite, bist du bei 150-200 km. das ist das 3 bis 4-fache. Kaufst du dir ein E-Auto mit größerem Akku, bist du bei 300-400 km Reichweite. Das ist Faktor 6-8 deines Fahrprofils. Die Logik mit dem Hybrid soll verstehen wer will, ich nicht.

  • Wenn ich dieses "kauf Dir grünen Strom" immer lese, kratze ich mich am Kopf. Ich halte das für einen guten Witz für´s grüne Gewissen. Das linke Loch in der Steckdose liefert grün und das rechte Loch den bösen Strom, geht mir dan ironisch durch den Kopf. Sowas lässt sich nicht teilen und in meine gewünschte Ökodose liefern. Es gibt eingespeiste Anteile Ökostrom in der BRD, mehr nicht. Das Zustellen iin Einzelhaushalte ist für mich subjektiv ein lustiger Gag.


    Und was die E-Auto-Nutzung anbelangt, sind mir die Informationen von Knobi aus erster Hand als langjähriger Nutzer bedeutsamer, als Diskussionen vom "Hören-Sagen, mal irgendwo gelesen". Ich entsinne mich, Knobi war jetzt zweimal mit seinem Tesla in Dodenau zum Treffen, da hat sich keiner auser mir mal mit ihm zu seinem Auto begeben, geguckt, sich das vorführen lassen und aus erster Hand Nutzung und Co erklären lassen ---> von einem, der es schon Jahre macht. Soviel dazu.


    In Erp hatte Knobi schon lange seinen BMW I3, Solar auf dem Dach, ne Wallbox in der Garage, das war für mich "in echt total grün", was den Strom anbelangt. Sigrid konnte den BMW auch in Köln an der Firma einstöpseln. Er fuhr mit dem Tesla zweimal zu Treffen von Köln bis Dodenau hin und zurück, der brauchte unterwegs nicht pausieren zum Laden.


    Was sich am Ende der Entwicklung als gangbarste Lösung für die Mehrheit rausstellt, wird sich zeigen, aber das Stromauto ist kein verkehrter Weg, wenn man will und sich drauf einlässt......und da fängt dann der Diskurs wegen unterschiedlicher Befindlichkeiten an. Mit schwirren da die ersten Videozeiten durch den Kopf, 3 mögliche Systeme (VHS, Beta und Video 2000), auch da hat sich das Praktikabelste und Wirtschaftlichste durchgesetzt.

  • 1. Wenn ich dieses "kauf Dir grünen Strom" immer lese, kratze ich mich am Kopf. Ich halte das für einen guten Witz für´s grüne Gewissen. Das linke Loch in der Steckdose liefert grün und das rechte Loch den bösen Strom, geht mir dan ironisch durch den Kopf. Sowas lässt sich nicht teilen und in meine gewünschte Ökodose liefern. Es gibt eingespeiste Anteile Ökostrom in der BRD, mehr nicht. Das Zustellen iin Einzelhaushalte ist für mich subjektiv ein lustiger Gag.



    2. Mit schwirren da die ersten Videozeiten durch den Kopf, 3 mögliche Systeme (VHS, Beta und Video 2000), auch da hat sich das Praktikabelste und Wirtschaftlichste durchgesetzt.


    zu 1. Nein, ist es nicht. Denn es geht um den Handel mit der Gesamtmenge an Strom. Es geht hier also nicht um den Strom selber (der natürlich immer nur Strom ist) sondern um Erzeugungsmethoden, die dann in der Weitergabe an den Kunden anders bepreist werde. Es ist also z.B. nicht legal, Kontingente an Braunkohlestrom mit nem grünen Aufkleber zu versehen und ihn als "grün" zu verkaufen. Genausowenig bekommt man von der GLS - Bank anderes Geld bekommt als woanders. Aber das Geld wird anders "generiert" und anders verwendet - es hat also ne andere Wirkung auf unsere Gesellschaft. Und so ist es auch mit dem "grünen" Strom.

    zu 2. Au weia. Wenn man bedenkt wie kurzlebig das Tape war - da würd ich mir für die Elektromobilität schon was dauerhafteres wünschen ;-)

    Neulich bei einem Vortrag der Abfallwirtschaft: Die furchtbare Zeit, als alle ihre Videobänder weggeworfen haben ;-) Damals waren die Recyclingstraßen mit Bändern verstopft. Heute sinds die Tannenbaum-Netze - die bitte nicht in den gelben Sack! ;-)

  • fermoyracer: Gerade solche Ansichten, wie du sie hier schreibst, sind es, die mich fassungslos machen. Du willst einen Hybrid, der 50 km elektrisch fährt...

    Du, das ist aber jetzt "stark verzerrt". Ich will keinen Hybrid, der nur 50km elektrisch fährt. Das "legst Du mir in den Mund". Ich überlege (schon seit Jahren), einen Multivan oder ähnliches als Familienauto anzuschaffen, in welchen auch mal mein Motorrad rein könnte. Und aktuell suche ich. Ich rede also darüber, daß ich ein Auto suche, welches bestimmten Anforderungen hinsichtlich der Transportanforderungen genügt. Und bezahlbar soll es auch sein müssen, auch wenn es mehr kostet als z.B. ein Benziner oder Diesel.

    Derzeit finde ich da am Markt leider nur den Ford Tourneo Custom. Und auch da gibt es den nur als Ankündigung für in den nächsten Monaten. Der ist dann halt nicht vollelektrisch, sondern nur ein Hybrid und soll 50km elektrisch schaffen. Da kann ich jetzt nichts dafür, sorry.

    Und 50km elektrisch würde das meiste unserer täglichen Fahranforderungen abdecken. Wenn es weitere Fahrten würden wie z.B. Jahresurlaube oder Familienbesuche etc. hätte ich null dagegen, wenn auch dies elektrisch ginge. Im Gegenteil. Aber derzeit ist dem wohl nicht so, oder ich habe es nicht mitbekommen.


    fr

  • Bzgl. "grünem Strom" bin ich mir auch nicht so sicher, wie viel und ob es überhaupt Einfluss auf dem deutschen Strommix hat. Fakt ist aber auch, dass der Anteil regenerativ erzeugten Stroms kontinuierlich steigt.

    Aber nehmen wir mal an, dass wir tatsächlich etwas bewegen können, wenn viele Haushalte "grünen Strom" ordern. So ganz ohne Effekt kann es ja eigentlich nicht sein. Und in dem Zusammenhang sollte man vielleicht auch mal eines erwähnen, was den Strom für E-Autos doch noch etwas ökologischer erscheinen lässt, als ihm allgemein zugestanden wird. Man setzt ja immer gern den allgemeinen deutschen Strommix an, wenn es um die Berechnungen der Einflüsse von E-Autos auf Umwelt und Klima geht. Aber wer weiß denn überhaupt, dass eine Voraussetzung für die Förderung von Ladesäulen (die meisten LS sind über Bund, EU usw. gefördert, weil die auch recht teuer sind) die Verwendung von ausschließlich Ökostrom ist. Heißt: Wenn man zuhause lädt, gibt es gebuchten Strom (öko oder nicht-öko), unterwegs aber auf Strecke praktisch immer Ökostrom.

  • Michael,


    das war mir klar, da hast Du völlig recht. Aber es gibt genug Idioten, die genau so denken, wie ich es geschrieben habe. Mit der Grünstrombepreisung werden die Ökos die Welt nicht retten, denn die Widerstände von IG´s und Bürgervereinigungen gegen Windstromanlagen, Trassen zur Führung in den Süden der Republik und weitere Maßnahmen zur Reduzierung von Kohlestrom schreiben eine andere Geschichte.


    Bis sich da Anteile so verändern, dass man es "in Deutschland" an den Klimamess-Stationen merkt, muss ein grosser Teil unserer Bevölkerung umdenken, auch mal Nachteile hinnehmen, wenn man es mit der Abkehr von fossilen Brennstoffen ernst meint. Und während im klitzekleinen Deutschland irgendwann eine geringfügige Klimabesserung messbar ist, werden unsere Nachbarn weiter fossilen Dunst wie gehabt ausblasen, China hunderte weiterer Kohlekraftwerke bauen und und und......aber "wir schaffen das" , wie bei den Galliern und Asterix, das kleine widerständische Dorf ;-).

  • Hallo,

    hier informiere ich mich gerne über die Erfahrungen der E-Mobilisten und den Zukünftigen.

    Josef#245 : Fermoyracer ist es wahrscheinlich wichtig,unterwegs unabhängig von einer Ladestation zu sein.


    Beim Thema Wasserstoff sehen einige E-Fahrzeugbetreiber keine Zukunft. Hat sich schon jemand Gedanken gemacht,wie in Zukunft die kommunalen Fahrzeuge (Bus,Rettungsfahrzeuge,Müllfahrzeuge.....) betrieben werden sollen? In meiner Nachbarstadt wurden 10 neue Wasserstoffbusse (glaube MB) angeschafft. Geplant ist,weitere Dieselbusse umzurüsten. Die Wasserstofftankstelle ist noch in Arbeit. Sie wird neben einem Kraftwerk platziert. Transportwege entfallen dadurch. Geplant ist erstmal ausschließlich für die Kommunen. Hängt wahrscheinlich mit der Subvention der EU zusammen. Später darf bestimmt auch der Privatmann dort tanken.


    In meinem Heimatdorf;-) fahren Oberleitungsbusse. Nicht ausschließlich,aber man möchte den Dieselbusbestand soweit wie möglich reduzieren. Die komplette Oberleitungsflotte wird in Zukunft rein elektrisch fahren. Einige sind schon unterwegs. Der Rest wird nächstes Jahr ausgeliefert. Die alte Generation mit Hilfsdiesel wurde nur am Draht bewegt. Die Neuen haben mit ihrer Batterie eine Reichweite(ohne Stromversorgung vom Oberleitungsdraht) von ca. 50Km. Das reicht,um die Siedlung oder ein paar abgelegene Häuser, neben der Hauptstrecke "mitzunehmen". Dadurch kann schon der eine oder andere Dieselbus ausrangiert werden.

    Was man bei beiden Themen hier nicht vergessen darf,ist die geographische Lage. Hier geht es gut bergauf und bergab. Keine hohen Berge,aber die Hügel reichen schon. Olli wird euch das bestätigen können. Er war schon mal hier.


    Jetzt noch ein anderes Thema - E-Fahrzeugparkplatz/Ladestation

    Die Ladestationen sind von der Stadtwerke eingerichtet worden. An zwei dieser "Ladeparkplätze" komme ich regelmäßig vorbei. Von 10 mal waren sie höchstens 5 mal belegt. Der Parkraum in diesen Bereich ist ziemlich knapp ( Museum,kleine Klinik,Resataurant). Aus diesem Grund steht auch ab und zu ein Verbrenner auf dem "Ladeplatz". Für 10,-€ ist man dabei. Es dauerte nich lange und es gab eine öffentliche Diskussion. Ich habe die Geschichte in meinem Dorfblatt verfolgt. Der Hauptgrund der bescheidenen Nutzung durch E-Fahrzeuge ist der Strompreis + irgendwelche Nebenkosten. Müsste ich jetzt nochmals nachlesen. Möchte nichts falsches behaupten. Die E-Mobilisten beschwerten sich über den geringen "Falschparkertarif". Die "Verbrennertruppe" fand die Knolle akzeptabel,weil 90% der Fahrzeuge noch fossil angetrieben werden. Da kann sich jetzt jeder einen Reim drauf machen. Was ich damit nur sagen möchte,ist, über solch kleine Probleme hat sich noch niemand Gedanken gemacht. Bin gespannt welche Probleme auftreten,wenn die E-Mobilität zunimmt.

  • Du, das ist aber jetzt "stark verzerrt". Ich will keinen Hybrid, der nur 50km elektrisch fährt. Das "legst Du mir in den Mund".

    Nein, eigentlich nicht. Ich habe es so verstanden.

    Ich überlege (schon seit Jahren), einen Multivan oder ähnliches als Familienauto anzuschaffen, in welchen auch mal mein Motorrad rein könnte.

    Und hier ist der Fehler, den ich gemacht habe. Multivan! Ich habe übersehen, dass der Ford Tourneo Custom ein Multivan ist. Da gibt es zur Zeit wirklich nichts mit Reichenweiten wie ich sie aufgeschrieben habe. Zumindest ist mir nichts passendes bekannt. Ich bin davon ausgegangen, dass es um einen PKW geht und dazu hätte mein Geschweibsel gepasst.


    Deshalb nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil :lol:

  • ....

    Und während im klitzekleinen Deutschland irgendwann eine geringfügige Klimabesserung messbar ist, werden unsere Nachbarn weiter fossilen Dunst wie gehabt ausblasen, China hunderte weiterer Kohlekraftwerke bauen und und und......aber "wir schaffen das" , wie bei den Galliern und Asterix, das kleine widerständische Dorf ;-).

    ....

    Ja, Olli, Du hast da natürlich Recht. WIR allein können die Welt nicht retten. Um die Rettung der Welt geht es unseren Politclowns nur in 2. Linie. Vorrang hat, dass man Verträge unterschrieben hat, in denen man sich zu Obergrenzen beim CO2 verpflichtet hat. Und diese Messlatte wird munter gerissen. Es hat sich in DE nicht wirklich was getan in Sachen CO2-Ausstoß. Und jetzt möchte man das über den Verkehr machen, der zur Zeit (meines Wissens) für etwa 26% der CO2-Emissionen verantwortlich ist. Ansonsten wird man DE an den Eiern packen und mit Vertragsstrafen überziehen.


    Feinstaub, Stickoxide sind dabei noch wieder eine andere Baustelle, die sich parallel aufgetan hat. Da kämpft man und windet sich mit anderen, teils recht kuriosen Mitteln und Methoden (Diesel fahren ganz links, damit sie weiter weg sind von den Messstationen.....), um nicht wirklich aktiv werden zu müssen. Da wird alles so lange wie möglich ausgesessen, vermeintliche Alternativen gesucht, dann folgt noch ein Weg durch die Gerichtsinstanzen und so versucht man einfach Zeit zu gewinnen. Das Gnaze ist aber eher ein lokales Problemj.

    Unser ganz großes internationales Problem aber - so zumindest sehe ich das - ist aber die CO2-Nummer. Ganz egal, was da in China passiert..... wir haben uns als ein Rädchen im Weltgetriebe zu unserem Beitrag verpflichtet. Und wir kommen dieser Verpflichtung praktisch nicht nach - jedenfalls sind wir noch weit davon entfernt, weil anscheinend jede Verbesserung der Effiziens durch mehr Verbrauch ausgeglichen wurde.

    Und nun muss was passieren. Und es passiert auch. Interessant wäre dabei noch, dass CO2 ein eher benzinerlastiges Problem ist. Die Diesel sind da weniger involviert. Das mal für die Leute, die sich mit ihrem Benziner sicher fühlen. Die sind die nächsten, denen man das Fell über die Ohren ziehen wird.


    By the way: Wenn wir beim E-Auto bleiben.....der deutsche Markt ist für unsere Autoindustrie sicher interessant, aber nicht schlachtentscheidend. Die Anstrengungen, die derzeit seitens unserer Autohersteller unternommen werden, sind nicht vorrangig dazu gedacht, die deutsche Luft sauber zu machen. Deren Problem ist, dass Länder wie (ausgerechnet) China die lukrativsten Märkte sind, aber gerade die die Reißleine gezogen haben und ihnen Emissions-Obergrenzen vorschreiben, die sie mit ihren Verbrennern schlichtweg nicht halten können. Das klappt nur durch Kompensation der Verbrenner mit anderen Antriebsformen und nennt sich am Ende Flottenverbrauch. Und schon sind wir doch wieder an dem Punkt, dass es um mehr geht als ein kleines gallisches Dorf.

  • Wenn ich mir aber ein Auto anschaffe, dann interessiert mich schon sehr, was gerade so ein Akku als Ersatz kostet. Erst recht, wenn es auch ein gebrauchtes Auto wäre. Bei nem Benziner oder Diesel (Gas etc.) kann natürlich auch der Motor als teuerstes System kaputt gehen und selbst bei nem kleinen Golf mal eben schnell mehr als 7.000 Euro kosten. Nur war der in der Anschaffung billiger und es gibt hier ne Infrastruktur zur Reparatur, Unfallfahrzeuge woraus man den Motor nehmen könnte usw.

    Wieviel km fährst du denn im Jahr und wie lange willst du den fahren?

    Beim E-Auto schaut man nach dem Preis für einen neuen Akku, beim Verbrenner nicht, weil es ja überall einen gibt, versteh ich jetzt nicht so ganz. Wieviel kostet denn der Akku bei dem Ford? Von den 50 km Reichweite kannste dich aber bestimmt ganz schnell verabschieden, das wird wohl nicht die realistische Reichweite sein.

    Gerade denkst du noch, die Welt liegt dir zu Füßen, und plötzlich bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.