Diese Vorschrift besteht seit ewig und 3 Tagen und muss nicht neu verabschiedet werden. ---> § 5 FZV
Olli,gut zu wissen...ich meinte aber ob es explizit von dem KBA ein Gesetz gibt,was die Zulassung mit dem Update zwangsweise verbindet seit es diesen Skandal gibt.
KBA hat sich eigentlich nur ruhigstellen lassen
Das KBA ist nur Befehlsempfänger der Gesetzgebung, die entscheiden in dem ihnen vorgegebenen rechtlichen Rahmen über Technik, machen jedoch keine Gesetze, das ist unserem Parlament vorbehalten.
Das KBA war Entscheidungsorgan für die technische Überprüfung der Updates zu den vorgeschriebenen und zuvor ermogelten Abgaswerten. Das KBA kann auch unabhängige Fachleute als Entscheidungsträger hinzuziehen. Soweit ich mich entsinne, war auch Manfred K bei seinem vorherigen Arbeitgeber in FFm mit solchen Aufgaben betraut.
Und genau da hat dann wohl der Einfluss von Politik und Lobby beim KBA zu einem für den VW-Vorstand erwünschten sparsamen Ergebnis der Nachbesserung geführt, wie auch immer das geprüft wurde.
Ich weiß nicht, es könnte auch Dummheit sein.
Nach meiner bescheidenen Kenntnis wurden Testverfahren/Prüfnormen entwickelt, wonach ein Fahrzeug unter Laborbedingungen bestimmte Grenzwerte einzuhalten habe.
Welche Norm das genau ist und wie sie im Einzelnen ausgestalltet ist, weiss ich nicht. Jemand muß sich dieses Regelwerk angeschaut und entschieden haben, wie man diese Normen erreicht, als da wären mit
Kuhmist
Harnstoff
Softwaresteuerung
(eines ist eher falsch
)
Mit Software ist ja noch nichts per se Negatives verbunden. Letzte Woche bin ich mit einem Skoda Kodiak Benziner rummgefahren, der schaltete einfach zwischendurch 2 Zylinder ab und hat mich nicht gefragt. Diesen Aufwand treibt er nicht, um mich zu ärgerm, sondern wohl um irgendwelche Grenzwerte einzuhalten.
Und die sog. Schummelsoftware sorgte dafür, dass genau die abgefragten Prüfstandswerte eingehalten werden.
Soweit ich mich erinnern kann, hat sich kaum jemand darüber aufgeregt, dass plötzlich Verbrauchswerte wie Steine nach unten fielen, aber in der Praxis dann 25% und mehr verbraucht wurden, schmale Reifen verbaut wurden und Spalten abgeklebt und Spiegel demontiert wurden und so weiter usf.
Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass ein so getestetes Fahrzeug auch nur halbwegs die entsprechenen Abgaswerte im Alltagsbetrieb mit 150 kg Zusatzausstattung und Belifuss und was weiss ich noch einhält.
Was also genau ist der Vorwurf: das es jemand - alle - Hersteller fertiggebracht haben, die Tests zu umgehen äh bestehen!
Wenn ich wem etwas vorwerfen würde, dann ist es nicht der Wirtschaft, sondern der Politik, die nicht in der Lage ist, in einem liberalen Grundgerüst entsprechend ordnungspolitisch zu wirken.
Und in einem Punkt gebe ich Limes recht: die Grenzwerte erinnern mich mittlerweile an die Glyphosat - Diskussion. Da wird eine Hysterie nach der anderen durchs Dorf getrieben.
Noch geiler: Feinstaub und Diesel, obwohl bekanntermassen ca. 85% des Feinstaubs mit der Motorentechnink gar nichts zu tun haben.
Und bei den zu erwartenden Stilllegungen bin ich mal gespannt.
In einem mir bekannt gewordenen Fall hat die Behörde komplett zurückgerudert und den ganzen Bescheid samt angeordnetem Sofortvollzug aufgehoben, weil der Bürger vorgetragen habe, er befinde sich in einem Zivilprozee mit dem Hersteller/Verkäufer, das würde seine Beweismittel zerstören. Da hat er Glück gehabt, denn nur mit der Stilllegung werden ja nicht die Beweismittel zerstört, der Bürger darf halt nicht fahren).
Ansonsten taucht da auch die Frage auf, warum das Auto stillgelegt werden soll, es entspricht doch den Prüfstandsvorschriften!
Ich habe das noch nicht (rechtlich) überprüft, aber anscheinend sind die Anforderungen an die Zulassung andere als die Vorschriften, dann sollte man mal über einen Amtshaftungsanspruch - gegen den Staat - nachdenken, denn warum lässt der denn ein Fahrzerug zu, wenn er offenbar gar nicht weiß, ob die von ihm vorgegebenen Regeln eingehalten worden sind oder nicht.
Beim Stichwort Harnstoff fällt mir ein das unsere Nieren täglich etwa 30 Gramm produzieren, was wiederum für 100km Fahrstrecke ausreichen würde.
Wir brauchen also keine Softwareupdates oder große Harnstofftanks sondern einen einfachen Filter der unserem Urin den Harnstoff entnimmt wenn wir statt aufs WC in den Harnstofftank(am PKW) pinkeln. Wasser sparen wir auch.
Das würde bei mir für ein paar Tage in der Woche locker reichen und wenn ich mehr brauch, füge ich mich halt und trinke abends 3 - 11 Pils mehr.
Beim Stichwort Harnstoff fällt mir ein......
......, dass mein Schwiegersohn als Mikrobiologe in der Forschung tätig ist
und in England ein Verfahren entwickelt hat, aus Urin Strom zu erzeugen....
Vielleicht ist das ja der zukünftige Kraft-Stoff für Autos-%-
Ich kann immer nur staunen.....
Da wird über Jaaaahre hinweg an so einem Motor entwickelt. Mit einem Budget, bei dem ich erst die Zahl der Ziffern ermitteln müsste, um die Höhe dann fehlerfrei auszusprechen....
Und damit schaffen es diese Genies nicht, die Abgaswerte auf legalem Wege hinzubekommen. Nein, das geht dann so weit, dass man sich nicht anders zu helfen weiß, als schlichtweg zu Betrug zu greifen.
Wenn die es nicht hinbekommen.....ok.....das kann ich ja verstehen! Und selbst den Umstand, dass man kriminell wird, um tzrotzdem am Markt zu glänzen.....naja, dulden oder gutheißen kann ich das bestimmt nicht, aber ich verstehe das Motiv! So weit, so gut (oder schlecht) also!
Aber nun, nachdem so ein komplettes Entwicklungsbudget im Grunde erfolglos verbrannt worden ist, soll es mit ein paar Bit und Bytes gelingen, die Gesetze einzuhalten? Ich lach mich tot. Dann hätten die es auch gleich so machen können, oder? Ohne zu betrügen, ohne ihren Ruf zu schädigen, ohne eine komplette Wirtschaft an die Wand zu fahren.
Und jetzt stellen sich diese Helden hin und sagen, mit dem Software-Update sei alles gut und der Kunde müsse damit leben. Und nein, Nachteile entstünden ihm keinesfalls.
Für mich heißt das nur eines: Der Betrug hat stattgefunden und ist aufgeflogen. Aber er wurde dennoch nicht beendet, sondern wird kontinuierlich weiter geführt. Und alle spielen mit! Nur der normalsterbliche Verbraucher ist am Ende der Doofe!
Es gibt mittlerweile etliche Baustellen, die mich an dem Rechtsstaat, dem ich dereinst aus Überzeugung Treue geschworen habe, zweifeln lassen. Aber die hier ist schon ein ganz besonderes Kaliber. Und es kratzt keinen da oben. Die Vorstände tun, als sei nichts gewesen, die Politikwird zum Mittäter und und und.....
2018 oder 19 ist (voraussichtlich) mein neues Auto fällig. Ein deutsches wird es defintiv nicht mehr werden. Das ist mal sicher. Und nein, ein Verbrenner garantiert auch nicht mehr. Nicht mal ein Benziner, denn wer weiß, was da auch schon besch....n wird und nur noch auf die Aufdeckung gewartet werden muss.
Elektrisch wird er werden und die Zeit bis dahin arbeitet für mich! Einen Tesla Model X haben wir uns schon intensiv angesehen. Ob es der werden wird....naja, das ist ein ganzer Haufen Holz - Traumwagen eben. Da muss ich schon ein bisschen hin und her rechnen. Schaumerma.... Aber in 2018 sind auch bezahlbare E-Autos mit mehr Reichweite als heute üblich zu erwarten (Nissan Leaf beispielsweise).
Ganz sicher ist aber, dass es kein deutscher Hersteller werden wird. Die können sich ihre Alibi-E-Karren sonstwo hin schieben. Von der Behauptung, man sei bei der E-Mobilität ganz weit vorn, bleibt nicht viel nach, wenn man beispielsweise bei Mercedes unter die E-Haube schaut und dort den Namen Tesla liest. Ein solche Ansage grenzt da für mich schon wieder an Betrug.
"Ich habe mir den Artikel zu Gemüte geführt und bin bestärkt, an meiner Aussage festzuhalten:
"Die Politik ist (und bleibt) die Hure der Wirtschaft"
Stimmt, das steht schon in der Bibel. Seit ca. 2000 Jahren
Verd.
Aus dem religiösen Sektor wollten wir nichts anführe, (Sorry) aber es hat grad so gepasst.
Gruß
The Walter
...Und damit schaffen es diese Genies nicht, die Abgaswerte auf legalem Wege hinzubekommen. Nein, das geht dann so weit, dass man sich nicht anders zu helfen weiß, als schlichtweg zu Betrug zu greifen.
Ein Problem ist, dass der Gesetzgeber Ziele vorgibt, die ab dem Datum X eingehalten werden müssen. Da wird keine Rücksprache mit der Industrie genommen, ob diese Ziele überhaupt zu realisieren sind. (Mitgrund, wieso die USA aus dem Klimaabkommen ausstieg)
Jetzt kommt der Tag X und die Industrie ist praktisch nicht in der Lage, die passende Lösung auf den Tisch zu legen. Es gäbe sicher eine Lösung, aber dafür X-tausend € mehr bezahlen? Dazu ist die Kundschaft nicht bereit. An den Motoren wurde schon soviel optimiert, jedes Quäntchen ausgeschöpft und jetzt sollen da plötzlich "technologische Quantensprünge" noch möglich sein?.
Was macht man, wenn man seine vordiktierten Ziele nicht erreicht? Genau, man schummelt. So stelle ich mir das vor, wie das Hersteller-intern gewesen sein muss. Irgendein Vorgesetzter im ganzen Managementgetriebe hat wohl dann entschieden, dass es wohl besser sei, still zu sein und nichts davon mitzuteilen. Ich glaube auch nicht, dass der Vorstand wirklich Bescheid wusste.
Manchmal haben Lügen kurze Beine, manchmal nicht...
Wenn sie es nicht schaffen, die Werte hinzubekommen, dann verstehe ich das durchaus. Warum aber geht man dann nicht hin zur Politik und sagt dieser, dass Unmögliches gefordert wird? OK, hat man vielleicht sogar versucht.....aber so richtig mit Nachdruck kann das dann ja wohl nicht gewesen sein.
Die Auto-Lobby schafft es ja sonst auch, die Politik in ihrem Sinne zu beeinflussen. So, wie es sich mir darstellt, hat diese Lobby sogar die Macht, kriminelles Handeln von der Politik absegnen zu lassen. Warum macht man diesen Einfluss nicht vorher geltend, anstatt nun, nachdem die Nummer an die Wand gefahren wurde und die Deutsche Auto-Industrie weltweit lächerlich gemacht und der Wirtschaft schwerer Schaden zugefügt wurde, das Ganze mit viel mehr Aufwand und erheblichem Nachdruck nachzuholen.
Und nein, die haben nicht "geschummelt". Ich hasse diese Verniedlichungen, die Bestandteil solcher Lobbyarbeit ist.
"Janee, 'schulligung, wir ha'm da vielleicht ein bisschen geschummelt......"
Ganz so, als habe sich 12jähriger für die Mathearbeit den Satz des Pythagoras auf die Handfläche geschrieben.....
Die haben betrogen - mit extremer krimineller Energie und mit einem Schaden, den man vermutlich gar nicht beziffern kann. Und alle haben mitgespielt.
Dumm nur, dass VW seine Karren nicht nur in DE verrubelt, sondern weltweit. Und dann wundert man sich in seiner Arroganz, wenn man den Ball aus dem Ausland an den Kopf geschossen bekommt - hier eben aus den USA bzw. Kalifornien mit seinen harten Abgasgesetzen.
Dahingehend eine weitere Querele. Hier zu lesen. Und wenn ich mir so anschaue, was da alles in Berlin so vorfährt, alles schummelgesoftwarete. Äh - da war mal was mit Wasser predigen aber selbst Wein trinken. Na dann, Prost-Mahlzeit! 
Von Wegen die Deutsche Wirtschaft vor die Wand gefahren.
Bei VW klingelt die Kasse. Ich verstehe manche Zeitgenossen nicht. Sie werden von dem Konzern über den Tisch gezogen ( Motoren funktionieren nicht vernünftig,siehe TSI1,2l, Steuerkettenprobleme, Schummelsofware...........
Sie bleiben dem Konzern treu. 
Ein Problem ist, dass der Gesetzgeber Ziele vorgibt, die ab dem Datum X eingehalten werden müssen. ...
Ich fürchte, da ist was dran. Und der Rest ist Wettbewerb.
