Der BVDM hat die Parteien angeschrieben und um Stellungnahme gebeten:
Und bevor ich AfD wähle, bleibt das Moped lieber am Wochenende stehen!
Fahrverbote - als neues Gesetz im Anmarsch?
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Ganz ehrlich?!
Sollte das Wirklichkeit werden, verkaufe ich die Motorräder und fahre nur das Mopedauto, mit 5 PS und 400cm³ dauert es "etwas" länger, aber ich hab ja Zeit und wenn ich müde werde, lege ich mich hinten rein.
Wie wichtig denen das ist, sieht man an dem "Mist" mit denen sie sich beschäftigen, lag doch eine Petition der Linken wegen dem Begriff "Rasse" vor.
Hatte mal respektables Ansehen vor dem Beruf "Politiker", da war ich um vieles jünger und die Politiker waren Typen die die Redewendung "ich würde sagen wollen" nie benutzt haben, denn sie wussten was sie taten (auch wenn es ein Irrtum war, aber sie haben sich entschieden) und waren bereit die Konsequenten für ihr Handeln (z.B. Flut HH und Schmidt) zu tragen.
Heute möchten die irgendwie 5 Jahre als Abgeordnete/r überstehen, um Rentenanspruch (oder wie heißt das? Gesicherte Zukunft??) zu erlangen, würde ich jetzt mal so sagen wollen
alles wird aus gesessen und so lange Vertagt, bis es etwas wichtigeres gibt und dann wird ratzfatz entschieden. Wie diese Entscheidung dann greift ist unwichtig, da die aktuellen News die ersten Seiten der Pressemitteilungen füllt und ab Seite 4 oder 5 kurz vorm Sport, ein Mini Bericht diese Entscheidung veröffentlicht.Aber das ist nur meine Meinung zum Thema Politik und deren Macher!
Fakt ist einfach, das sich Menschen, die an bevorzugten Strecken wohnen, zu Recht beschweren. Weil es denen an jedem verdammten Wochenende im Sommer zu laut ist, um da in Ruhe leben zu können.
Diese Menschen leben evtl. am falschen Platz, sollen aber Lebensqualitätseinbußen kommentarlos hinnehmen und das in einer Zeit wo man sich über "Schlagschatten" und das "Wuusch" von Windrädern aufregt??
Einfach mal wach werden, Respekt zeigen und dieses Strecken weniger an Wochenenden anfahren, egal wie laut oder leise das Fahrzeug ist. Dann wird das "gemecker" leiser und Sonn und Feiertage sind vom Tisch. -
Das eigentlich traurige, oder problematische, was ich sehe ist, dass die Leute, die kein Motorradfahrverbot haben wollen, bzw. die Institutionen, die die Meinung vertreten, dass es nicht nötig sei, auf einer falschen Basis arbeiten. Es wird so ähnlich, wie mit dem Tempolimit. Es wird früher, oder später kommen, egal wie viel Gegenwind herrscht.
Also müsste man einfach den richtigen Ansatz finden. Und da sehe ich noch nicht die Überlegungen und Gegenargumente weit genug. Ein gutes Gegenargument wäre hierbei natürlich die Kfz Steuer. Diese bezahlt man schließlich für 365 Tage im Jahr. Wenn man jetzt aber einen Ausschuss präsentiert, dass das zu einem unnötig hohen Verwaltungsaufwand führt, dieses herauszurechnen und dass ein volles Berechnen der Kfz-Steuer, für Motorräder, welche unter ein Fahrverbot fallen, diskriminierend und daher rechtswidrig wäre, könnte man vielleicht noch gute Chancen haben. Mit Stammtischargumenten wie ,,Eingriff in meine Freiheitsrechte" o.ä. sehe ich da leider wenig Chancen. Die Kfz Steuer müsste hingegen jedes Jahr angepasst werden. Und das teilweise von Bundesland zu Bundesland, aufgrund unterschiedlicher diverser Feiertage, auch jeweils einzeln betrachtet werden. Das wäre sicherlich spannend zu verfolgen, ob und in wie weit, diese Argumentation greift und ob die Gesetzgeberseite, dann nicht doch eher einen Rückzieher macht.
Zur Not, müssten eben die Hersteller umrüsten. Auf Systeme, die einfach im Messbereich leise sind und eben in den Messbereichen Alarm veranstalten, die nicht geprüft werden.
Eigentlich ist ja auch gar nicht das Problem, wie laut ein Motorrad ist, sondern nur wann der Fahrer es wie laut werden lässt. Und da muss man vielleicht auch fairerweise sagen, sind einige Motorradfahrer mitverantwortlich für diesen Vorschlag. Meine Fireblade drückt auch im relevanten Messbereich knappe 100dB, manchmal sogar drüber
. Aber so fahre ich ja weder durch Döfer, oder Wohngebiete. Aber ich denke mal eher, dass nur die Leute wirklich davon betroffen sein werden, die ältere Motorräder fahren, welche über die Lautstärkegrenze fallen. In nächster Zeit werden die Hersteller einfach, wie oben bereits beschrieben, die Motorräder bauen. Und dann hat der Gesetzgeber mal wieder nichts, bis wenig gekonnt. -
Lieber Paul, du irrst dich! Es sind die neuen, die viel zulaut sind
hier mal ein Teil der Liste aus dem Honda-Board,
alle in der Liste sind zu laut.
die letzten Zahlen sind immer Stand und Fahrgeräusch, bei einigen steht nur das Standgeräusch.
Die Masse (verkaufszahlen) an zu lauten Motorrädern stellt BMW
MV Agusta Brutale 800 - 2016: 96 - 76
KTM 890 Duke - 2020 - 96
Aprilia RSV 1000 RR (2020) : 96
Aprilia V4 Tuono 1100 F. (2020) : 96
Kawasaki Z 900 - 2020 - 97
CB 1000R - 2019 : 97
Shadow VT 600 - ? : 97
HD Dyna Street Bob - 2020 : 97
HD FXDR 14 - 2020 : 97
Ducati Hypermotard SP - 2020 : 97
BMW S1000 RR - 2020: 98
Ducati Super Sport - 2020 : 98
HD Sportster Forty Eight - 2020 : 99
HD 1200 Custom - 2020 : 99
CBR 1000RR - 2012 : 99
Ducati Multistrada 1260 - 2020 : 102
Ducati Diavel - 2020 : 102
Aprilia RSV 4 1100 F. (2020) : 105
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Lieber Paul, du irrst dich! Es sind die neuen, die viel zulaut sind
Oh. Das ist ja natürlich doch eine recht beeindruckende Liste
. Das hätte ich so nicht gedacht. Also 105dB ist schon derb laut. 
Fakt ist einfach, das sich Menschen, die an bevorzugten Strecken wohnen, zu Recht beschweren. Weil es denen an jedem verdammten Wochenende im Sommer zu laut ist, um da in Ruhe leben zu können.
Diese Menschen leben evtl. am falschen Platz, sollen aber Lebensqualitätseinbußen kommentarlos hinnehmen und das in einer Zeit wo man sich über "Schlagschatten" und das "Wuusch" von Windrädern aufregt??
Einfach mal wach werden, Respekt zeigen und dieses Strecken weniger an Wochenenden anfahren, egal wie laut oder leise das Fahrzeug ist. Dann wird das "gemecker" leiser und Sonn und Feiertage sind vom Tisch.Gut die Frage ist ja auch, wie es geklärt wird. Da ist das Beispiel mit den Windräder schon ganz gut. Da wird einfach der Abstand zu bewohnten Gebieten erhöht und fertig. Aber es verbietet keiner die Windräder. Durchfahrtsverbote, Straßensperrungen, vielleicht sogar schon Blitzer würde die Situtaion entspannen und zum Teil sogar noch Geld in die Kommunen einspülen.
Ich kann mir das sehr sehr gut vorstellen, dass das für die Leute die dort wohnen nicht einfach ist. Aber in anderen Belangen, ist es einer Regierung auch egal. Andere Menschen und Orte verdienen wiederum mit den Sonntagsfahrern, in den Orten richtig Geld. Also da gibt es wahrscheinlich allgemein kein Richtig und Falsch. Ich wohne im Leipziger Umland, zum Teil wirkt es hier, wie das Ende der Welt. Sehr ländlich mit teilweise topmodernen Bundesstraßen. Hier interessiert es keine Sau, ob Motorräder fahren dürfen oder nicht. Und das macht ein generelles Verbot, gerade für mich so unangenehm. Weil ich weiß, dass es hier 90% der Leute ziemlich egal ist, weil sich hier weit und breit keiner davon gestört fühlt. Ganz im Gegenteil, wir haben hier eine doch recht hohe Dichte an sehr alten und etablierten und sowohl als auch großen Motorradclubs.
Da wäre ein Fahrverbot echt schade. Wiederum kann ich es aber auch verstehen, dass es Regionen gibt, wo dies vielleicht sogar nötig wirkt. Und genau weil es so schwierig ist, sollte man es sich vielleicht weder in die eine, noch in die andere Richtung einfach machen, mit einer Entscheidung. -
.... Einfach mal wach werden, Respekt zeigen und dieses Strecken weniger an Wochenenden anfahren, egal wie laut oder leise das Fahrzeug ist. Dann wird das "gemecker" leiser und Sonn und Feiertage sind vom Tisch.
Ja, wenn alle brav sind, dann brauchen wir keine Verbote
Glaubst Du echt, dass dieser Vorschlag auch nur ein winziges bisschen weiterhilft?
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da finde ich Pauls Idee mit den Blitzern ganz gut, mit folgender Ergänzung:
500...1000m VOR und/oder NACH dem Dorf die 50km/h Beschränkung aufheben und kurz vor/nach der Tafel den Blitzer. Dann rollt man auch noch zähneknirschend aus dem Dorf bis nach dem Blitzer, um danach, mit einiger Entfernung zum Dorf, den Gashahn aufreissen zu dürfen.
Allerdings heisst das immer noch nicht, dass man im 2. Gang mit hoher Drehzahl durchs Dorf fährt...🙄
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Stellungnahme vom Interessenverband der Motorradhersteller:
So wird heutzutage "Schwarzer Peter" mit dem Kunden gespielt...
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Ich hab letztens mal so einen Krawallbruder gefragt was er denn mit dem Radau den seine Karre macht, kompensieren muss..... war lustig... erst Recht als noch obendrauf gesetzt hab warum er seinen Reifen nicht komplett benutzt.... 😬
Ok, hätt ich fast was aufs Maul bekommen, aber Schnauze halten war noch nie mein Ding.
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Obwohl die Formulierung im Beschluss 125/20 des Bunderates eindeutig ist, kommt im Moment bei den Motorradfahrern nur die völlig falsche Aussage an, dass man ein generelles bzw. pauschales Fahrverbot für Motorräder an Sonn- und Feiertagen plane!
Richtig ist hingegen, dass ein zeitlich begrenztes Verkehrsverbot für Motorräder an Sonn- und Feiertagen an besonders durch Motorradlärm belasteten Strecken möglich sein soll und dies halte ich persönlich auch für sinnvoll!
Im Moment stelle ich mir die Frage, ob man es auf Seiten der Organisatoren von Petition und Demos mit Absicht auf eine dann falsche Aussage reduziert hat oder ob es sich einfach nur so ergeben hat, eine unbeabsichtigte Manipulation?
Man mobilisiert natürlich viele Motorradfahrer, wenn man ihnen vorgaukelt, es würde ein generelles oder pauschales Fahrverbot für Motorräder an Sonn- und Feiertagen geben.
Anscheinend habe auch nur wenige Motorradfahrer den Beschluss 125/20 des Bunderates gelesen und verstanden, wie man an den vielen Kommentaren und Äußerungen im Internet sehen kann!
Bin mal gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt!
Gruß
Siggi
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Ja, wenn alle brav sind, dann brauchen wir keine Verbote
Glaubst Du echt, dass dieser Vorschlag auch nur ein winziges bisschen weiterhilft?
Nicht wirklich.
Ich hab es dermaßen statt mich durch Verbote bevormunden zu lassen.
Problemlösungen wo gelebte Rücksicht, Toleranz und die Lebensberechtigung anderer einfach akzeptiert wird, ist wohl keine Alternative?
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Nicht wirklich.
Ich hab es dermaßen statt mich durch Verbote bevormunden zu lassen.
Problemlösungen wo gelebte Rücksicht, Toleranz und die Lebensberechtigung anderer einfach akzeptiert wird, ist wohl keine Alternative?
Also - ich habe kein Problem mit Verboten die Sinn ergeben ... Das Verbot, Lärm zu machen zum Beispiel - damit könnte ich leben
Und um Deine Frage zu beantworten: "Nein, das ist keine Alternative." Denn eine Gesellschaft lebt auch davon, Regeln (Gesetze) zu formulieren und deren Einhaltung zu überwachen. Und um beim Thema zu bleiben: Lärm wird von manchen Menschen als "toll" empfunden (meist von denen die die ihn machen). Und an diese zu appellieren, das anders zu empfinden - das funktioniert nicht. Das liegt aber nicht daran, dass das "böse Buben" sind sondern daran, dass sie Dinge anders empfinden als Du und ich. Auch wir beide können uns übrigens nicht aussuchen was wir mögen
Also muss in solchen Fällen eine Regel her an die sich alle halten müssen. Und nur über die Frage, wie diese Regeln aussehen sollten wird hier diskutiert - ich glaube, niemand hier denkt ernsthaft, dass Appelle genügen. Und sich darüber zu beklagen ist etwa so hilfreich wie darüber zu schimpfen dass es heute regnet ...