Das es sowas noch gibt....

Der Arme Kerl..

Sowas geht auch mal böse ins Auge

ja, kaum zu glauben, ist mir aber in den Sechzigern mit meiner Vespa auch passiert, wollte Linkskurve fahren und schon lag ich auf der Schnautze(lenkschloß hat blockiert.

Wie gesagt, vergessen

Zitat von panoptikum

Die Dose hat das

Gerhard

du meintest sicher das Moped!

Tja, früher war nicht alles besser, ich werd nie vergessen, wie ich mit meiner 750er four nach einer Pinkelpause mich wieder in den Sattel geschwungen hab und die Verfolgung einer überaus attraktiven Blondine im 911er Cabrio aufgenommen hab, durch die schönen Kurven der B 300 in der Hallertau.

Leider hatte ich in der Eile vergessen, den Seitenständer hochzuklappen, und bin dann in der folgenden Linkskurve mit ca. 140 erstmal ne ganze Weile geradeaus über ne Wiese gefahren, bis ich in der Böschung einschlug.

Damals lief der Motor einfach weiter, als ob nix wäre, und nachdem ich Onkel Honda mein Mißgeschick geschildert hatte, wurden diese Seitenständerschalter eingeführt, die ihr alle kennt.

Blöd war außerdem, daß die Blondine weg war

sonnige Grüße und gsund bleibn

Berti

Shit happens,

Wollte letzt hin rechts an einem Auto vorbei fahren. Musste anhalten voll in die Eisen Lenkrad war eingeschlagen,so schnell wie ich umgefallen bin konnte ich gar nicht kucken. Mir und der ST1300 ist nichts passiert. Seitdem weiss ich Hände weg von der Vorderbremse bei eingeschlagenem Lenker

Gruss Rudi

rudo

Datt iss, wie es immer iss; Die Hebeldosierung ist das Gift, nicht das Bremsen an sich .

Irgendwie hat hier wohl jeder sein einprägsames "Ohhh-Shit- -Erlebnis" im Motorradleben. Bei mir war´s der nagelneu aufgezogene Reifen, der mich bei Nässe nach 150m Laufleistung "teuer" geschmissen hat. So ne Kawa ZZR hat viel teures ungeschütztes Plaste drumherum da weiss man heutezutage die feinen Pan-Sturzbügel um so mehr zu schätzen, analog bei der Goldwing.

Seither fahre ich neue Reifen nur noch bei trockener Fahrbahn an, obwohl man das mit sachter Fahrt auch bei Nässe könnte. Sowatt kriegste nich aus´m Kopp.

Die Bonneville und ihre Ableger haben das Zündschloss meist nicht zentral auf der Gabelbrücke, sondern seitlich am Scheinwerfer oder halt wie an der Bobber unterm Tank, darum gibt es so ein altbackenes Lenkerschloss noch an den Maschinen. Diese greifen eigentlich nur bei Volleinschlag und das merkt man normal schon beim Aufsteigen, dass der Lenker nicht gerade geht. Ich würde damit nicht mal 3m kommen (vielleicht mit Flugbahn und über den Boden rutschen). Für die Bonnis gibt es dann auch andere Halter, damit man das Zündschloss von links am Scheinwerfer nach rechts an den Rahmen legen kann, damit der Umstand mit dem Umgreifen zu den zwei einzelnen schlösser (mit unterschiedlichen Schlüsseln) etwas geringer ausfällt. Wer Triumph Bonneville fährt hat meist 3 Schlüssel für eine Maschine. Zündung, Tankdeckel und Lenkerschloss, alles einzeln ohne System. Auch der Grund, warum die Zündschlösser dann auch mal ausgrackeln. Seitlich angebracht und 3 Schlüssel im Wind, das Gewicht bei Schlaglöcher usw...

Man muss eben an alten Dingen festhalten. Gerade die Vergasermodelle glänzen noch mit Sachen wie schlechten Kaltstart (einfach zu mager ab Werk) und ein wenig ölen tun sie auch immer (weil die Ritzelabdeckung gleichzeitig noch einen Deckel am Getriebe teilweise mit andrückt). Bald wie früher.

Seit die Produktion komplett nach Asien gegangen ist haben die aber noch ganz andere Probleme als ein altertümliches Lenkerschloss. Kabelbäume können sie inzwischen wohl verlegen...

So ein Lenkungsschloß war mir immer zu viel Gefummel, das habe ich nie genutzt. Fast nie, einmal vor einer Kneipe schon. Als ich da mit der Husky TE 610 weg wollte, standen natürlich alle draussen und schauten zu, wie ich mich startklar mache, mich auf das Ding schwinge, den Motor ankicke und aus dem Stand direkt im Wheely losstartete. Vor der nächsten Kreuzung lasse ich das Moped vorne runterkommen und schon zog es mich unaufhaltbar nach rechts in den Kotflügel eines Kadett-B.

Die Husky hatte Farbe an den Stollen und Handprotektoren, mir hat es nur den Zacken in der Krone verbogen, der B Kadett Fahrer war über die 80,. DM auch froh, wollte er mit der Kiste sowieso am Wochenende zum Schrott.

Die Husky war eh ein TÜV-Wunder: Bei Ihr rastete das Lenkungsschloß in "geradeaus-Stellung" ein. Das Moped hatte keine Batterie, aber Standlicht, so musste beim Betrieb vom Standlicht der Motor mitlaufen und die Hupe war deutlich leiser als das Standgeräusch.....

Zitat von panoptikum

Sind die Triumph wieder so übel?

Kanns fast nicht glauben.

Nach dem Markenreboot in den 90igern waren

die Dinger ja eigentlich von guter Qualität. Bin damals

mal mit der ersten Speed Triple gefahren - war ein echt

solides Teil...

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Ach was heißt übel...nach dem Umzug von der Insel in den Asiatischen Raum gab es Probleme bzw Rückrufe wegen den Kabelbäumen. Bei den Maschinen wie der Thruxton 1200R laufen die Bremsscheiben nicht unbedingt mittig im Sattel, dass es schleifen kann. Öl im Spannungsregler mit zeitnahem Ausfall kann vorkommen, aber nur bei den Maschinen, wo der Regler weit unten verbaut ist. Dann läuft das Öl von der LiMa aus dem Ölbad durch die Litzen bis zum Regler und durch den Stecker dann rein. Das sind Sachen, die passieren aber auch nicht jedem. Würde es als kleine Qualitätsschwankungen bezeichnen.

Also das, was man so im Forum bei den Modern Classics findet. Im großen und ganzen sind die Maschinen in Ordnung und laufen einfach nur. Meine 2005er mit 800er Vergasermotor, letztes Modell aus England aus der Serie, hat nun 75tkm drauf und davon vermutlich 70tkm mit leicht getuntem Motor (bin der 4. Besitzer). Bis auf die Bremsscheibe vorn und dem Kettensatz hab ich noch nichts gemacht auf den letzten 8tkm. Öl wechseln, Ventilspiel kontrollieren und gut ist.

Aber dafür, dass Triumph halt so auf Premium macht und auch recht kostenintensiv ist schwankt die Qualität in den Classics (mir persönlich) etwas viel.