Hallo Stefan und Heidi,
herzliche Glückwunsch zum neuen Leben. Hab das Ganze vor eineinhalb Wochen ja selbst mitgemacht und weiß wie ihr euch fühlt. Gott sei Dank ist euch nichts Schlimeres passiert. Und ich kann euch versichern: es ist schön, wenn der Schmerz wieder nachläßt.
@Olli: Beileid und Respekt.
Gruß, Jürgen
Hallo Heidi und Stefan
Schön, das ihr (als vernünftige Fahrer kennengelernt !) schon wieder nach einen anderen Motorrad Ausschau haltet. Bis ihr von der Versicherung alle Kosten reinhabt, dauert es sicher länger als mit dem neuen Motorrad auf die Strecke zu gehen. Bei mir gab es den letzten Rest erst, als mein Rechtsanwalt gegen die Versicherung eine Klage eingereicht hatte - dann gings auf einmal. Wollen wir mal hoffen, das euch zu den vorhandenen Ärger noch dieser erspart bleibt.
Also Gute Besserung !
Gruß Dieter
Dieter,
was Du zu deinem Ärgernis erleben musstest, muss aber kein Standardfall sein. Ich wurde 2003 mit meiner Honda FJS 600 Silverwing umgepustet, das Mopped erlitt Totalschaden. Der Quervergleich in Sachen Kaufpreis lt. laut mobile.de-Recherche hätte 7000 Euro betragen. Da die Mopete neu auf dem Markt war und noch nicht im Datenbestand der Versicherer in Sachen Reparatur querverglichen werden konnte, erhielt ich 11 Mille (gutachterliches Schadensergebnis) nur fürs Mopped, weil die ganzen Sonderumbauten voll anerkannt werden mussten (Audio, Intercom, Sonderlack, Koffergedösn, Wilbers usw.). Assekuranz war die Allianz. Die Mopete war 6 Monate alt und hatte erst 6tkm gelaufen.
Ich hatte binnen 4 Wochen meine Kohle nach Gutachten für´s Mopped und auch meine zerfetzte Kleidung wurde anstandlos durch gleichwertig gekaufte Neuware ersetzt. Man sollte den Betroffenen nicht immer vermitteln, dass es immer beschissen läuft, es gibt auch positive Gegenbeispiele. Und das klappte alles ohne Rechtsanwalt.
Man sollte den Betroffenen nicht immer vermitteln, dass es immer beschissen läuft, es gibt auch positive Gegenbeispiele. Und das klappte alles ohne Rechtsanwalt.
Das kann ich so unterschreiben. Bei mir war's damals auch die Allianz und die haben ohne zu murren wirklich alles bezahlt. Selbst die damals noch notwendige Umkennzeichnung meines Crashfahrzeuges um die Wunschnummer wieder an mein neues Mopped zu bekommen. Und ne satte Ausfallentschädigung (es war so um 60 € / Tag) gab's auch noch. BTW, wenn die Versicherung will, hat se eh den längeren Atem und kann die Regulierung ganz schön hinaus zögern. Da nutzt auch ein Anwalt nix (mal vorausgesetzt, die Schuldfrage ist nicht eindeutig, aber wann ist das schon so. Oftmals trifft den vermeintlich Unschuldigen doch ein Mitverschulden).
@ Stefan und Heidi
Ich hoffe, Ihr habt den Schock einiger Maßen überwunden. Die Tatsache, dass Ihr Euch bereits für ein Neufahrzeug interessiert, spricht jedenfalls dafür. Ich habe damals jedenfalls ne Zeit lang ernsthaft mit dem Gedanken gespielt, das Moppedfahren aufzugeben. Ich wünsche Euch viel Glück bei der Suche nach dem Ersatzfahrzeug und das Euch Euer Schutzengel stets ein treuer Begleiter bleibt.
Danke für die Rückmeldung. Das hat bestimmt Nerven gekostet, zumal man als Biker meist vorverurteilt ist. Ich freue mich für Dich, dass die langwierige Sache zum Schluss das gerechte Ende gefunden hat.
dito - kostet nerven und Zeit die einem keiner bezahlt....
Freut mich für Euch, dass alles doch noch ein gutes Ende genommen hat.
... also haben die "Herren" Kumpels nachweislich falsches Zeugnis abgegeben. Sowas sollte doch bitte ein richtig teures Nachspiel haben. Zur Abschreckung vor Gefälligkeitsaussagen. Der Unfallgegener darf im Prozess ja vermutlich lügen, dass sich die Balken biegen, oder?
H.
Hallo, Stefan,
ich bin froh für Euch und erleichtert.
Schönen Gruß auch an Heidi!
@ horst.w:
Ich bin ganz Deiner Meinung 
Wenn ich Staatsanwalt wäre: Ich würde mich um die "Herren" Kumpels kümmern. 
Na da werden wir aber einen darauf heben! Trag Dich zu Winterstammtisch ein und der Rest verflüssigt sich von selbst...