Traue nie den Medien...

  • Gutes Thema gewählt, Thomas GOO. Da setze ich gleich noch einen nach --> https://www.youtube.com/watch?v=gstFjX--XB4 , auch Typen wie Peter Scholl-Latour (einer der Absoluten!) fehlen an jeder Ecke und Kante

    Passionierter Biker :p
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  • ... aber wenn wir Wutbürger von manipulierter Lügenpresse reden versteht keiner, was wir eigentlich meinen.

    Gruß, Hannes

    Der Weg sei das Ziel;
    Das Ziel ist im Weg;
    Weg mit dem Ziel!

  • Keine differenzierte Berichterstattung, einseitige Berichterstattung aus Sicht einer Seite, 'Sollen'- 'Vermutlich' - Könnte' bei aktuellen Berichten. Was die (ö.R.) Medien abziehen geht gar nicht mehr. Ein Thema, was mir i.A. sehr zu schaffen macht, weil man dem Treiben machtlos gegenübersteht. Da sucht man Seiten, die auch mal andere Seiten zu Wort kommen lassen, bzw. differenziert berichten.


    Wolfgang: mit Peter Scholl-Latour hast du absolut Recht. Wegen Ihm konnte man auch mal ne Talkshow sehen.


    Gruß
    Mario

    Erfahrung der letzten Jahre:
    Fahre mehr als gedacht, aber weniger als gewollt.

  • Wenn der mal nicht so genuschelt hätte ;-); aber was die Sachkenntnnis um die ethnischen Probleme im Orient und auch in Indnochina anbelangt, konnten ihm die angelernten politischen Theoretiker, die vor vor Ort nie Kontakt hatten und die Umstände nur aus Vorlesungen und Presse kannten, das Wasser nicht reichen. Ich hab mehrere Bücher von ihm, höchst lesenswert.

  • Irgendwie entzieht sich das meinem Verständnis, jetzt einen Fernsehbericht von 04/2014 zu kommentieren, ohne auf die aktuelle Informationslage hinzuweisen.....


    Wer auch immer berichtet.... ob No-Name oder ein Scholl-Latour.... er wird immer subjektiv berichten. Daher ist eine Informationsquelle nicht ausreichend....


    Wer von einem Berichterstatter (wegen Übereinstimmung mit der eigenen Meinung/Anschauung) überzeugt ist, wird niemals hinterfragen, denn dann müsste er ja seine eigene Meinung in Frage stellen....


    Olli ist z.B. von ihm überzeugt und kommt daher gar nicht auf die Idee, dass Scholl-Latour geirrt haben könnte.... (Olli und Scholl-Latour, stehen nur beispielhaft für jede andere beliebige Konstellation, also bitte nicht persönlich nehmen)

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

  • ...und was macht man dagegen ?


    Seit dem des mehr Konfliktbrennpunkte gibt - Ukraine, IS usw. - um so mehr verstärkt sich auch bei mir der Eindruck, dass wir in der Berichterstattung vera...t werden. Ob öffentlich rechtl. TV, Print ist gleich. Bei den sogenannten Talkrunden wird nur von profilierungssüchtigen Teilnehmern gelabbert.


    Politikverdrossenheit ist das Ergebnis.....und das möchte man erreichen....... nur ein dummes Volk ist, ist ein gutes Volk. (Politikerdenken).
    Nichts hinterfragen und nichts in Frage stellen, das sind die idealen menschlichen Manipulationsobjekte.
    Wenn man aber genau hinsieht, dann findet man das heute in allen Ländern, auf allen Kontinenten.


    Gruß
    Hendrijk

    hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.
    Member Of The World's Toughest Motorcycle Riders - IBA-Nr.: 59888

  • ....Wenn man aber genau hinsieht, dann findet man das heute in allen Ländern, auf allen Kontinenten.


    ..nicht nur heute, das war schon immer und überall so in der Menschheitsgeschichte.
    Was man dagegen machen kann? Ein Thema für jede Menge Bücher und Diskussionsrunden.
    Da gibt´s keine zu formulierende kurz-Statement-Lösung. Der Mensch an sich ist halt grund-
    sätzlich egoistisch. Das ökonomische Prinzip lässt sich prima auch auf die Lebensgestaltung
    des Menschen übertragen. Ich denke, dass ist das Grundproblem des Menschen.

    Gruss Herbert
    CH-STOC#34
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    Geduld ist die Macht der Weisen und Gelassenheit ist ihre Stärke//a.m.b.e.r.
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  • ...und was macht man dagegen ?
    ...Gruß
    Hendrijk


    Na für mich gilt es auf alle Fälle in Zukunft mehrere Quellen anzuzapfen, auch "die Bösen" mal zu Wort kommen lassen. Das ist etwas mehr Arbeit, gibt mir aber wohl mehr Chancen auf die Wahrheit, so komplex sie manchmal auch ist.
    Grundsätzlich gilt: Die Kompassnadel der Schuld zeigt fast nie nur in eine Richtung. Das muss klar sein.

  • Also in den letzten Jahrzehnten zeigt sie immer Richtung Westen.

  • Ich war vor einigen Tagen bei einer Lesung von Christian Wulff.
    Falls man ihn nicht mehr kennen sollte, war hier in Deutschland mal Bundespräsident, bevor er zurückgetreten ist/wurde.


    Er wollte natürlich sein Buch verkaufen.
    Dabei hatte er eben auch die Vorgänge, die zu seinem Rücktritt geführt haben, aus seiner Sicht beleuchtet und dargestellt.
    Wenn man ihm zugehört hat, und ihm geglaubt hat (was einem von den Medien geprägten unbedarftem Bürger schon schwerfällt), ist alles schlüssig dargestellt.
    In seinen Augen handelt es sich um eine "Medienkampagne", die mit Unwahrheiten seinen Ruf derart beschädigt hätten, dass ihm keine andere Wahl als der Rücktritt geblieben sei.


    Ok, wenn man ihm glaubt ...
    Fakt scheint es aber auch zu sein, dass er von den Gerichten bezüglich der gegen ihn vorgebrachten Anschuldigungen freigesprochen worden ist.
    Ich habe mal bei Wikipedia nachgelesen, ich bin der Meinung, da die bei Wikipedia sehr viele verschiedene Quellen haben, die sich gegenseitig kontrollieren, dass man da VIELLEICHT einigermaßen belastbare Informationen herbekommt.
    Dort hat man durchaus eine Medienkampagne negativ erwähnt, aber auch Wulff ein Fehlverhalten "bescheinigt".
    Wie dem auch sei, - nachlesen könnt ihr selber...,
    stelle ich nur mal die Frage, wem man denn nun eigentlich überhaupt noch glauben kann.
    Im Falle Wulff hat die gesamte Medienlandschaft, welche Farbe sie auch haben mag, ihn eigentlich verrissen. Das Gericht hat ihn freigesprochen.
    Wenn man davon ausgeht, dass das Gericht einen tieferen Einblick in die Vorgänge hatte, sollte man denen eher glauben können, als den Medien.


    In den Medien wurde er niemals vollständig rehabilitiert.
    Ich persönlich weiß auch nicht, ob er das verdient hat, eigentlich weiß ich überhaupt nichts mehr... :roll:


    Wenn man nun die negativen Gedanken, wie beispielsweise den Neid, dass er sicherlich keine finanziellen Sorgen haben dürfte, da er seinen "Ehrensold" ja auch noch bekommt, oder er als Berufspolitiker sowieso immer wieder auf die Füße fallen wird, beiseite lässt, und lediglich die Vorgänge betrachtet, stellt sich zumindest mir eben nur die Frage, was man als kleiner "Schütze Arsch" tun kann, um korrekte Informationen zu bekommen.
    Den Medien kann man nicht trauen, dem Beschuldigten kann man auch nicht trauen, die Wahrheit liegt immer dazwischen?


    Habt ihr eine Meinung dazu?

  • Deswegen gucke ich auch mal was bei den"Bösen" so los ist.


    http://rt.com/


    http://www.rtdeutsch.com/


    http://de.sputniknews.com/



    Hatte übrigens schon mein Großvater im WK2 gemacht und heimlich BBC Radio gehört, bis ihn die Nachbarn verpfiffen hatten. Dann kam er an die Front als Kanonenfutter - er hatte es trotzdem überlebt.


    OK heute ist eine andere Zeit. Sorry für den Vergleich -%-