Für und wider Elektro-Kutsche

    Zitat von Kiefer0267

    Auch ein Verkaufsmodell (Verkaufsaktion) um kurzfristig Stückzahlen auf den Markt zu bringen um diese dann nach kurzer Nutzungsdauer (max. 1 Jahr) zu Preisen weit unterhalb des Listenpreises oder Marktpreises an den Kunden zu bringen.

    Woher hast du die Information und was ist der Sinn einer solchen Aktion?

    Anbetracht der Lieferzeiten (auch andere PKW, inkl. Verbrenner) vermag ich das nicht so recht zu glauben. Da bin ich eher bei Anja Kohl (siehe Knobis Link). Hertz hat´s erkannt , denn "Wer zu spät kommt, den straft der Markt" ;-).

    Zitat

    Woher hast du die Information und was ist der Sinn einer solchen Aktion?

    war 20 Jahre in diesem Bereich tätig. Ist bei allen gängigen Marken üblich - eben eine Verkaufsstrategie - Autos auf die Straße bringen und so ohne offiziellen Rabatt den Preis für den zukünftigen Endverbraucher (Kunden) zu senken. Hertz kauft Autos ohne Rabatt!!!!0))((0 Was man alles so glauben soll..... aber nicht muss. Eine Firma, die kurz vor der Insolvenz stand braucht Unterstützung jeder Art. Der Deal bringt Vorteile für beide. Tesla hat eine Verkaufsplattform und auch Hertz wird dabei kräftig verdienen.

    Es ist schon alles gesagt, nur nicht von allen (Karl Valentin):lol:

    Zitat von The Walter

    Nur so zum Nachdenken:
    Als ich so in den 70er Jahren mein erstes Auto in die Finger bekam, wurde mit Fakten Autowerbung betrieben.
    PS. Hubraum, Straßenlage, Heck- oder Frontantrieb, Spritverbrauch, usw stand im Mittelpunkt.
    Die heutige Werbung enthält wenige Fakten sondern überwiegend auf das Gefühl gezielte Inhalte.
    Warum wohl?????
    Gruß The Walter

    Was hat denn das mit Elektroautos zu tun? Die 70er sind mittlerweile über 40 Jahre her. In der Zwischenzeit wurden Autos immer mehr und in diesem Jahrtausend praktisch ausschließlich ohne Fakten beworben. Nebelkerzen und Blendgranaten und schließlich auch Verbrauchs- und Umweltdaten geschönt bis bin zum Tatbestand des Betruges. Das war aber der Werdegang des Verbrenners. Die Stromer hielten aber erst vor rund 10 Jahren (langsam) Einzug und konkrete Werbung für diese wird tatsächlich erst seit rund 2 bis 3 Jahren gemacht. Davor waren Stromer werbetechnisch gesehen quasi nicht existent. Über was sollte ich also mit Bezug auf die Kontroverse Stromer<>Verbrenner bei der Entwicklung der Werbung nachdenken?
    Mal abgesehen davon haben sich die Medienlandschaft und damit auch die Werbemedien gerade in den letzten 10 Jahren arg gewandelt. Da findet man mehr in den Social Medias und insbesondere in Youtube als - wie früher - in Wartezimmer-Zeitschriften und Fernsehen. Mit etwas Fingersputzengefühl kann man da auch schon mal unterscheiden, welcher Youtuber herstellernahes Geschwurbel von sich gibt und wer Fahrzeugeigenschaften und -daten korrekt rüberreicht.
    Wenn ich etwas über ein bestimmtes (wie auch immer angetriebenes) Fahrzeug wissen will, werde ich ganz sicher nicht die Werbung heranziehen, sondern wochenlang gerade die kleinen Youtuber ausquetschen.

    Kiefer0267: Ich stelle fest, dass du keinerlei Informationen hast. Es ist nur deine Meinung und es sind Annahmen, die auf das Geschäftsmodell anderer Firmen beruht. Nur weil andere Firmen es so machen, muss es bei Tesla auch so sein. Jetzt habe ich es verstanden.

    Einfach um die Diskussion um das Für und Wider aufrecht zu erhalten -in diesem Video werden die CO2 Rucksäcke mal von einem E-DosenFan gegeneinandergerechnet. Es erstaunt, wie erfinderisch und wankelmütig die Industrie zu werke geht.

    Gruß, Hannes

    Der Weg sei das Ziel;
    Das Ziel ist im Weg;
    Weg mit dem Ziel!

    Ohne das Video gesehen zu haben, krankt es m. E. primär am Bewußtsein der User, was sie überhaupt brauchen.


    Ein SUV mit Akku ist für 95 % aller Alltagsanwendungen genauso übertrieben, wie die allgegenwärtigen Audi Kombis oder VW Bullis !


    Die meisten User bräuchten nur nen E-Smart, Up oder Zoe für ihren Alltag.

    Wenn man tatsächlich mal ein großes Auto braucht, kann man es mieten.

    Die Kombination ist günstiger, als das Monster das ganze Jahr selbst zu kaufen, zu versichern und zu betanken.


    Damit sähe die Bilanz und auch die absolute Kostenrechnung schon viel besser aus als bei Mustang-E oder den diversen E-Trons oder Alibi-Hybridautos !


    Mein 500 kg Twizy braucht ca. 6 kWh (1,80 €) pro Woche und der Akku ist jetzt neun Jahre alt !


    Tommy

    Zitat von tommy#665

    Wenn man tatsächlich mal ein großes Auto braucht, kann man es mieten.

    Hallo Tommy, ich stimme dir bei allem, was ich nicht zitiert habe zu 100% zu. Nur beim Mieten scheitert es oft an der Verfügbarkeit, vor allem, wenn es kurzfristig sein muss. Die Diskussion hatte ich lange mit meinem Vater, der sich für 4x im Jahr Boot ziehen (3t) einen Ssangyong Rexton gekauft hat. Tatsächlich ist das Mieten eines angemessenen Urlaubsgeeigneten Zugfahrzeuges in der Klasse oft ein Problem. Geht oft nur mit viel Vorlauf, weite Anreise zum Vermieter und/oder gegen viel Geld.

    Beim Kombi geht das schon eher. Aber für kurzfristige Verfügbarkeit sind Mietwagenstationen gerade heute schlecht ausgestattet.

    Viele Grüße

    Sascha

    Warum sollten die Vermieter auch Autos vorhalten, die keiner braucht !

    So lange der Volvo Kombi oder A6 zum Pendeln missbraucht wird, ist ja auch keine Kundschaft da.

    Meine Kollegin Gabi hat auch dreieinhalb Kilometer ins Büro, so wie ich, aber kommt mit dem SQ5, "weil sie ab und zu nen Hänger ziehen müssen" !


    In Berlin sieht das ganz anders aus, da gibt es genug Kleinlaster für jeden, genauso wie Minis zum Mieten per App.


    Gestern hat meine Tochter dort wieder mal den ADAC gebraucht, weil ihre Batterie nach vier Wochen Parkpause leer war.

    In ihrem Bekanntenkreis konnte ihr niemand Starthilfe geben. Sie ist die Einzige mit eigenem Auto.

    Hier in Niederbayern ist das normal, dass jeder mit 18 ein eigenes hat.


    Sobald Nachfrage da ist, kommt auch die Bedarfsdeckung.

    Mein kleiner Hänger mit Plane und Spriegel ersetzt mir den Kombi und für nen Umzug miete ich halt nen Sprinter.

    Der könnte auch 4x im Jahr das dicke Boot ziehen !

    Hallo,

    ich finde es sehr anmaßend von dir anderen Menschen zu unterstellen das sie nicht in der Lage wären ein passendes Fahrzeug auszuwählen. Es gibt tatsächlich Menschen die öfters einen Kombi oder einen VW-Bus benötigen.

    Du belastest vollkommen sinnfrei die Umwelt mit deinem Motorrad und möchtest gleichzeitig die Leute belehren. Dein Elektroverhikel kann man nicht ernst nehmen. Dieses Elektrokettcar hat für dich nur Alibifunktion und beruhigt dein Gewissen.